Ich war vom 16.01. bis 31.01.2004 in Shedwan Gart ...
Ich war vom 16.01. bis 31.01.2004 in Shedwan Garten.
Am 17.01.04 habe ich am Strand in der dort liegenden Aquanaut-Stadion 7 Tage tauchen, nach anfänglichen Sprachschwierigkeiten (der Ägypter und Bauernfänger dort spach nur mäßig Englisch), gebucht. Nach der dort aushängenden Preisliste kosten diese 7 Tage 235,- Euro. Das 1. böse Erwachen kam dann am Abend als ich einem etwas schlecht gelaunten Angestellten zum Divingcenter auserhalb des Hotels gefolgt bin. Aus den 235,- Euro wurden wurden nämlich 253,75 Euro weil noch 5% Steuern und 7,- Euro Environment Tax and Service dazugerechnet wurde womit ich dann bei 253,75 Euro lag.
Einen deutschsprachigen Mitarbeiter, wie mir an der Basis im Hotel versprochen wurde, war allerdings nicht vorhanden (Ich fand ihn übrigens die ganze 14 Tage nicht).
Am 19.01. hatte ich dann die 1. Ausfahrt und meine ersten 2 Tauchgänge. Allerdings hatte ich, wie alle, Probleme mit dem 1. Tauchgang, denn obwohl ich in meinem Logbuch nachgeschaut hatte und wie beim letzten mal 12kg Blei benutzte, war das 2kg zuwenig. Bei allen 14 Tauchgänge die ich machte, hatten dieses Problem wirklich alle die ihren 1. Tauchgang machten und kein Guide wies einen darauf hin. Das machten wir Taucher dann untereinander.
Tauchgänge:
Von 14 Tauchgänge waren 5 Wiederholungen an gleichen Riffen, also haben ich 9 verschiedene Tauchspots gesehen.
Das Briefing war immer in Englisch, aber von guter Qualität. Allerdings läuft es immer gleich ab und wenn wir schon zum 2. Mal an einem Spot waren gab es keine alternative Vorschläge. Auch wurden die Tauchgänge durch den Guide immer nach Schema F (immer gleich) durchgeführt. Es gab somit keine Abwechslung. Man wurde immer nur auf die gleichen Fische aufmerksam gemacht, Rochen, Muräne, Lionfish - das Rote Meer besitzt zum Glück aber mehr als die 3 Fischarten.
Nach einem Tauchgang gab es keine Plätze um seinen Tauchanzug zum Trocknen aufzuhängen wie es auf sehr vielen anderen Booten üblich war.
Sicherheit:
Es waren teilweise sehr große Gruppen ( bis zu 8 Leute) die dem Guide hinterhertauchten und die er nicht alle im Blick behalten konnte und es waren zum Teil viele Anfänger dabei.
Die Ausrüstung des Divingcenters ist meiner Meinung nach in sehr schlechtem Zustand. Löcher in Jackets und Tauchanzügen, Flaschen die nur halb voll sind (eine Flasche hatte nur 150 bar, viele unter 200). Desweiteren habe ich Automaten gesehen, die nicht mehr korrekt zusammengebaut waren.
Mehrmals habe ich unter Wasser beobachtet, wie bei den hier üblichen Aluflaschen zwischen Gewinde und Ventil Luft ausströmte. Nach dem Tauchgang habe ich das Personal darauf aufmerksam gemacht. Es wurde mir gesagt man kümmere sich darum, aber man hat diese Flaschen einfach zu den anderen gestellt und beim Ausladen vom Schiff wurden sie wie alle anderen auch wieder zum Befüllen gebracht.
1X hatte ich eine Flasche erwischt wo die Luft sehr schlecht schmeckte (komischen metallischer Geschmack), aber auch das war ihnen egal.
6 Tauchgänge wurden mit der Strömung gestartet und man mußte sich gegen die Strömung zurück zum Boot kämpfen, da waren einige Flaschen bei manchen Tauchern ganz schön schnell leer und von einem entspannten Tauchen war nichts vorhanden.
Es hing keine Reserveflasche bei 5m unter dem Boot, so dass bei einigen die Luft recht knapp wurde beim zurückkämpfen gegen die Strömung zum Boot und der Sicherheitsstop ausfiel, oder vereinzelt der Rückweg an der Wasseoberfläche standfand.
Begründet wird die fehlende Flasche damit, daß andere Divingcenters das Zeug unter Wasser klauen würden. Komisch, das hat sich anscheinend noch nicht so sehr herumgesprochen, da andere Boote weiterhin ihre Flaschen auf 5m aushängen.
Personal:
Das Personal war im Allgemeinen freundlich und hilfsbereit vor allem Calamari. Calamari ist es auch daher zu verdanken, daß ich 2 Flossen gebe und nicht nur eine. Sein Essen war hervorragend und er immer gut aufgelegt.
Fazit:
Ich hatte nicht das Gefühl dass ich mit Aquanaut in sicheren und kompetenden Hände befand und werde daher auch nicht mehr mit ihnen Tauchen gehen. Wer solche, in meinen Augen gravierende, Sicherheitsmängel einfach ignoriert hat nicht das Hurghada Quality Dive Club Siegel verdient und auch nicht meine ersparten Euros. Service ist nur gegen extra Euros bekannt, wobei ich im übrigen sowieso ständig das Gefühl hatte, daß sie nur mein bestes wollen, nämlich mein Geld! Danke - Nein! Ich habe schon in besseren Divingcenters in Hurghada getaucht.
Am 17.01.04 habe ich am Strand in der dort liegenden Aquanaut-Stadion 7 Tage tauchen, nach anfänglichen Sprachschwierigkeiten (der Ägypter und Bauernfänger dort spach nur mäßig Englisch), gebucht. Nach der dort aushängenden Preisliste kosten diese 7 Tage 235,- Euro. Das 1. böse Erwachen kam dann am Abend als ich einem etwas schlecht gelaunten Angestellten zum Divingcenter auserhalb des Hotels gefolgt bin. Aus den 235,- Euro wurden wurden nämlich 253,75 Euro weil noch 5% Steuern und 7,- Euro Environment Tax and Service dazugerechnet wurde womit ich dann bei 253,75 Euro lag.
Einen deutschsprachigen Mitarbeiter, wie mir an der Basis im Hotel versprochen wurde, war allerdings nicht vorhanden (Ich fand ihn übrigens die ganze 14 Tage nicht).
Am 19.01. hatte ich dann die 1. Ausfahrt und meine ersten 2 Tauchgänge. Allerdings hatte ich, wie alle, Probleme mit dem 1. Tauchgang, denn obwohl ich in meinem Logbuch nachgeschaut hatte und wie beim letzten mal 12kg Blei benutzte, war das 2kg zuwenig. Bei allen 14 Tauchgänge die ich machte, hatten dieses Problem wirklich alle die ihren 1. Tauchgang machten und kein Guide wies einen darauf hin. Das machten wir Taucher dann untereinander.
Tauchgänge:
Von 14 Tauchgänge waren 5 Wiederholungen an gleichen Riffen, also haben ich 9 verschiedene Tauchspots gesehen.
Das Briefing war immer in Englisch, aber von guter Qualität. Allerdings läuft es immer gleich ab und wenn wir schon zum 2. Mal an einem Spot waren gab es keine alternative Vorschläge. Auch wurden die Tauchgänge durch den Guide immer nach Schema F (immer gleich) durchgeführt. Es gab somit keine Abwechslung. Man wurde immer nur auf die gleichen Fische aufmerksam gemacht, Rochen, Muräne, Lionfish - das Rote Meer besitzt zum Glück aber mehr als die 3 Fischarten.
Nach einem Tauchgang gab es keine Plätze um seinen Tauchanzug zum Trocknen aufzuhängen wie es auf sehr vielen anderen Booten üblich war.
Sicherheit:
Es waren teilweise sehr große Gruppen ( bis zu 8 Leute) die dem Guide hinterhertauchten und die er nicht alle im Blick behalten konnte und es waren zum Teil viele Anfänger dabei.
Die Ausrüstung des Divingcenters ist meiner Meinung nach in sehr schlechtem Zustand. Löcher in Jackets und Tauchanzügen, Flaschen die nur halb voll sind (eine Flasche hatte nur 150 bar, viele unter 200). Desweiteren habe ich Automaten gesehen, die nicht mehr korrekt zusammengebaut waren.
Mehrmals habe ich unter Wasser beobachtet, wie bei den hier üblichen Aluflaschen zwischen Gewinde und Ventil Luft ausströmte. Nach dem Tauchgang habe ich das Personal darauf aufmerksam gemacht. Es wurde mir gesagt man kümmere sich darum, aber man hat diese Flaschen einfach zu den anderen gestellt und beim Ausladen vom Schiff wurden sie wie alle anderen auch wieder zum Befüllen gebracht.
1X hatte ich eine Flasche erwischt wo die Luft sehr schlecht schmeckte (komischen metallischer Geschmack), aber auch das war ihnen egal.
6 Tauchgänge wurden mit der Strömung gestartet und man mußte sich gegen die Strömung zurück zum Boot kämpfen, da waren einige Flaschen bei manchen Tauchern ganz schön schnell leer und von einem entspannten Tauchen war nichts vorhanden.
Es hing keine Reserveflasche bei 5m unter dem Boot, so dass bei einigen die Luft recht knapp wurde beim zurückkämpfen gegen die Strömung zum Boot und der Sicherheitsstop ausfiel, oder vereinzelt der Rückweg an der Wasseoberfläche standfand.
Begründet wird die fehlende Flasche damit, daß andere Divingcenters das Zeug unter Wasser klauen würden. Komisch, das hat sich anscheinend noch nicht so sehr herumgesprochen, da andere Boote weiterhin ihre Flaschen auf 5m aushängen.
Personal:
Das Personal war im Allgemeinen freundlich und hilfsbereit vor allem Calamari. Calamari ist es auch daher zu verdanken, daß ich 2 Flossen gebe und nicht nur eine. Sein Essen war hervorragend und er immer gut aufgelegt.
Fazit:
Ich hatte nicht das Gefühl dass ich mit Aquanaut in sicheren und kompetenden Hände befand und werde daher auch nicht mehr mit ihnen Tauchen gehen. Wer solche, in meinen Augen gravierende, Sicherheitsmängel einfach ignoriert hat nicht das Hurghada Quality Dive Club Siegel verdient und auch nicht meine ersparten Euros. Service ist nur gegen extra Euros bekannt, wobei ich im übrigen sowieso ständig das Gefühl hatte, daß sie nur mein bestes wollen, nämlich mein Geld! Danke - Nein! Ich habe schon in besseren Divingcenters in Hurghada getaucht.