Es war für mich der erste Aufenthalt bei Aquanaut ...
Es war für mich der erste Aufenthalt bei Aquanaut Blue Heaven und ich wurde sehr freundlich empfangen und auch bewirtet.
Das positive zuerst:
Alle Jungs da, ob Guides, Matrosen oder andere an der Lobby, haben sich immer die grosse Mühe gegeben, mir den Aufenthalt angenehm zu gestalten. So bekam ich unaufgefordert eine Flasche mit Wasser oder man hat mir bei irgendwelchen Anliegen auch gleich ein Handy mit eingestellter Nummer (um mein Anliegen zu lösen) in die Finger gedrückt.
Auf den Tauchbooten waren wir immer zwischen 6 bis 10 Leuten, was bei einem Guide eher etwas viel ist. Aber als ein bisschen routinierter und gewissenhafter Taucher geht auch das.
Ein grosse Kompliment erhält unser Smutje (ich kann mir die ägyptischen Namen nicht merken, wenn sie nicht Ahmed oder Mohamed heissen), der aus seiner Miniküche ein jeweils bemerkenswertes Mittagessen zauberte.
Die Luftversorgung an Land war einwandfrei. Man hatte mir auch unaufgefordert den Kompressorraum gezeigt und ich hätte (wenn ich nicht abgelehnt hätte) sogar Einsicht in das Serviceheft erhalten.
Einmal wurden Discover Divers mitgenommen. Es hat auf mich sehr positiv gewirkt, wie auf diese Leute eingegangen wurde. Kein ´an der Flasche über den Sand ziehen´, wie ich es schon anderweitig beobachten konnte. Man ist gut auf die ´Neulinge´ eingegangen und hat ihnen auf Nummer Sicher den Einstieg in die Unterwasserwelt gezeigt.
die negative Seite:
Eigentlich wollte ich gern einen Early Morning und einen Nachttauchgang machen. Diveguide Ahmed nahm das (mehrmals) zur Kenntnis und meinte, ich solle doch die anderen Taucher fragen, ob sie wollen. Nun - ich betrachtete eigentlich nicht als meine Aufgabe, Nachttauchgänge zu verkaufen. Er hat mich aber immer so angestrahlt, dass ich ihm nachträglich nicht so richtig böse sein kann.
Die ersten Tauchgänge waren eher ´Milde Sorte´ oder ´Softspüler´. Erst ein bisschen auf 9 bis 12 Meter rumdümpeln, mehr Taucher als Fische sehen und eher eine triste Landschaft wahrnehmen. Nach dem 4 Tauchgang haben wir dann reklamiert, dass wir eher ein Drop Off wünschen und auch nichts gegen einen Drift Tauchgang hätten. Unser Guide kam am folgenden Tag dem Wunsch selbstredend entgegen - aber wir mussten es halt erst anmelden.
Unser Diveguide meinte es eigentlich immer gut. Man merkte allerdings, dass es ihm noch an Routine fehlte. Das zeigte sich, dass wir bei einigen Tauchgängen erst mit der Strömung tauchten und dann gegen die Strömung zurück mussten. Schade! Ich bin ein Taucher, der verhältnismässig viel Luft braucht und bin daher auch mit einer relativ knappen Reserve aus dem Wasser, was meinen Buddy (verständlicherweise) manchmal ein bisschen gestresst hat. (Nachträglich noch einmal ´Sorry´ dafür!)
An Land war leider nur ein kleines Auswaschbecken mit frischem Wasser gefüllt, so dass wir Anzüge, Computer, Cameras, Westen, Flossen, etc alles in einem Becken waschen mussten.
Neutrales:
Meiner Meinung nach sind die Tauchspots um Hurghada eher schwach. Dafür kann die Basis nichts. Die Jungs da haben mir auch kein A für ein U vorgemacht und ganz ehrlich gesagt, dass es eben sehr (oder zu) viele Taucher hat und dass es halt immer schwieriger werde, ruhige und gute Tauchspots zu finden.
Fazit:
Wenn Dir der Preis sehr wichtig ist und Du mit ein paar ´Vereinfachungen´ leben kannst, dann kann ich diese Station weiterempfehlen. Im Vergleich mit anderen nimmt man wirklich nicht viel Euros oder LE in die Hand. Ihr werdet auf jeden Fall weden über den Tisch gezogen noch betrogen.
Aber im Vergleich mit anderen, High-Level Basen kann ich halt ´nur´ 4 von 6 Flossen geben, aber diese 4 mit Überzeugung!
Das positive zuerst:
Alle Jungs da, ob Guides, Matrosen oder andere an der Lobby, haben sich immer die grosse Mühe gegeben, mir den Aufenthalt angenehm zu gestalten. So bekam ich unaufgefordert eine Flasche mit Wasser oder man hat mir bei irgendwelchen Anliegen auch gleich ein Handy mit eingestellter Nummer (um mein Anliegen zu lösen) in die Finger gedrückt.
Auf den Tauchbooten waren wir immer zwischen 6 bis 10 Leuten, was bei einem Guide eher etwas viel ist. Aber als ein bisschen routinierter und gewissenhafter Taucher geht auch das.
Ein grosse Kompliment erhält unser Smutje (ich kann mir die ägyptischen Namen nicht merken, wenn sie nicht Ahmed oder Mohamed heissen), der aus seiner Miniküche ein jeweils bemerkenswertes Mittagessen zauberte.
Die Luftversorgung an Land war einwandfrei. Man hatte mir auch unaufgefordert den Kompressorraum gezeigt und ich hätte (wenn ich nicht abgelehnt hätte) sogar Einsicht in das Serviceheft erhalten.
Einmal wurden Discover Divers mitgenommen. Es hat auf mich sehr positiv gewirkt, wie auf diese Leute eingegangen wurde. Kein ´an der Flasche über den Sand ziehen´, wie ich es schon anderweitig beobachten konnte. Man ist gut auf die ´Neulinge´ eingegangen und hat ihnen auf Nummer Sicher den Einstieg in die Unterwasserwelt gezeigt.
die negative Seite:
Eigentlich wollte ich gern einen Early Morning und einen Nachttauchgang machen. Diveguide Ahmed nahm das (mehrmals) zur Kenntnis und meinte, ich solle doch die anderen Taucher fragen, ob sie wollen. Nun - ich betrachtete eigentlich nicht als meine Aufgabe, Nachttauchgänge zu verkaufen. Er hat mich aber immer so angestrahlt, dass ich ihm nachträglich nicht so richtig böse sein kann.
Die ersten Tauchgänge waren eher ´Milde Sorte´ oder ´Softspüler´. Erst ein bisschen auf 9 bis 12 Meter rumdümpeln, mehr Taucher als Fische sehen und eher eine triste Landschaft wahrnehmen. Nach dem 4 Tauchgang haben wir dann reklamiert, dass wir eher ein Drop Off wünschen und auch nichts gegen einen Drift Tauchgang hätten. Unser Guide kam am folgenden Tag dem Wunsch selbstredend entgegen - aber wir mussten es halt erst anmelden.
Unser Diveguide meinte es eigentlich immer gut. Man merkte allerdings, dass es ihm noch an Routine fehlte. Das zeigte sich, dass wir bei einigen Tauchgängen erst mit der Strömung tauchten und dann gegen die Strömung zurück mussten. Schade! Ich bin ein Taucher, der verhältnismässig viel Luft braucht und bin daher auch mit einer relativ knappen Reserve aus dem Wasser, was meinen Buddy (verständlicherweise) manchmal ein bisschen gestresst hat. (Nachträglich noch einmal ´Sorry´ dafür!)
An Land war leider nur ein kleines Auswaschbecken mit frischem Wasser gefüllt, so dass wir Anzüge, Computer, Cameras, Westen, Flossen, etc alles in einem Becken waschen mussten.
Neutrales:
Meiner Meinung nach sind die Tauchspots um Hurghada eher schwach. Dafür kann die Basis nichts. Die Jungs da haben mir auch kein A für ein U vorgemacht und ganz ehrlich gesagt, dass es eben sehr (oder zu) viele Taucher hat und dass es halt immer schwieriger werde, ruhige und gute Tauchspots zu finden.
Fazit:
Wenn Dir der Preis sehr wichtig ist und Du mit ein paar ´Vereinfachungen´ leben kannst, dann kann ich diese Station weiterempfehlen. Im Vergleich mit anderen nimmt man wirklich nicht viel Euros oder LE in die Hand. Ihr werdet auf jeden Fall weden über den Tisch gezogen noch betrogen.
Aber im Vergleich mit anderen, High-Level Basen kann ich halt ´nur´ 4 von 6 Flossen geben, aber diese 4 mit Überzeugung!