Nach Santo kommt man, um an der SS Coolidge zu ta ...
Nach Santo kommt man, um an der SS Coolidge zu tauchen, einem ehemaligen US Luxusliner (200m lang, 22´000 BRT), welcher im 2. Weltkrieg zum Truppentransporter umfunktioniert wurde und 1942 bei der Hafeneinfahrt auf zwei „freundliche“ eigene Minen auffuhr. Über 5000 Mann überlebten, nur 2 starben. Heute ruht das Wrack auf 20m bis 70m und viele Relikte sind immer noch erhalten (Gewehre, Helme, Masken, Munition, Bomben, Tische, Stühle, Lampen, Fahrzeuge, medizinische Ausrüstung etc). Getaucht wird mit Pressluft bis auf 60m, Nitrox Stages sind bei Bedarf vorhanden.
Ein absolutes Highlight war auch der Nachttauchgang: knapp 30m, tief im Wrack drin werden die Lampen ausgeschaltet und Dutzende hell leuchtende „Blitzlicht-Fische“ erzeugen einen animierten Sternenhimmel. Wundervoll, aber nichts für Taucher mit schwachen Nerven.
+ sehr persönliche Betreuung, ich hatte bei sieben von acht Tauchgängen meinen persönlichen Guide, weil sonst die Gruppen nicht harmoniert hätten (Ausbildung/Erfahrung). Auch sonst sind die Gruppen sehr klein, normalerweise ein Guide für max drei Gäste
+ Sicherheit: Guide hat immer eine 6l Stage dabei, des Weiteren werden jeweils eine Flasche auf 3m und eine auf 6m deponiert
+ Tauchgangsplanung: Alle Tauchgänge sind Dekotauchgänge, und es wird mit konservativ mit Tabelle getaucht (auch wenn auf dem TC weniger Deko angezeigt wird, werden die geplanten Stopps trotzdem absolviert)
+ Lange Oberflächenpausen von 3-4 Stunden
+ Flexibiltät: Erfahrenen Taucher werden auch mal spezielle, nicht 0-8-15 Tauchgänge angeboten
+ Freundliches und hilfsbereites Personal
+ Flaschen immer mit 220-235 bar gefüllt
+ Frische Früchte nach dem Tauchgang (Bananen, Ananas, Papaya, Pomelo)
- Leihmaterial: Jacket mit kaputtem Notablass, Zipper von den Booties defekt, geknickte Flossen etc
- Am ersten Tag verstaute ich mein Messer und die Boje im Leih-BCD. Da alles Material, inklusive meinem eigenen Atemregler und Maske in einer persönlichen Box verstaut wurde, liess ich auch Messer&Boje im Jacket. Am nächsten Tag jedoch erhielt ich ein anderes Leihjacket, natürlich ohne meine Boje&Messer. Obwohl ich sie immer wieder daran erinnerte, vergassen sie immer wieder, diese Sachen mitzubringen und schlussendlich waren sie gar nicht mehr auffindbar.
Preis: 5000 Vatu (=ca 40 Euro) pro Tauchgang) plus 2000 Vatur pro TG für die Ausrüstung
Eigentlich müsste ich ein Stern für das Leihmaterial abziehen und (mindestens) einen für das Verlieren meiner Ausrüstung, aber die persönliche Betreuung macht diese Mankos teilweise wieder wett, deshalb trotzdem 5 Sterne.
Mehr lesenEin absolutes Highlight war auch der Nachttauchgang: knapp 30m, tief im Wrack drin werden die Lampen ausgeschaltet und Dutzende hell leuchtende „Blitzlicht-Fische“ erzeugen einen animierten Sternenhimmel. Wundervoll, aber nichts für Taucher mit schwachen Nerven.
+ sehr persönliche Betreuung, ich hatte bei sieben von acht Tauchgängen meinen persönlichen Guide, weil sonst die Gruppen nicht harmoniert hätten (Ausbildung/Erfahrung). Auch sonst sind die Gruppen sehr klein, normalerweise ein Guide für max drei Gäste
+ Sicherheit: Guide hat immer eine 6l Stage dabei, des Weiteren werden jeweils eine Flasche auf 3m und eine auf 6m deponiert
+ Tauchgangsplanung: Alle Tauchgänge sind Dekotauchgänge, und es wird mit konservativ mit Tabelle getaucht (auch wenn auf dem TC weniger Deko angezeigt wird, werden die geplanten Stopps trotzdem absolviert)
+ Lange Oberflächenpausen von 3-4 Stunden
+ Flexibiltät: Erfahrenen Taucher werden auch mal spezielle, nicht 0-8-15 Tauchgänge angeboten
+ Freundliches und hilfsbereites Personal
+ Flaschen immer mit 220-235 bar gefüllt
+ Frische Früchte nach dem Tauchgang (Bananen, Ananas, Papaya, Pomelo)
- Leihmaterial: Jacket mit kaputtem Notablass, Zipper von den Booties defekt, geknickte Flossen etc
- Am ersten Tag verstaute ich mein Messer und die Boje im Leih-BCD. Da alles Material, inklusive meinem eigenen Atemregler und Maske in einer persönlichen Box verstaut wurde, liess ich auch Messer&Boje im Jacket. Am nächsten Tag jedoch erhielt ich ein anderes Leihjacket, natürlich ohne meine Boje&Messer. Obwohl ich sie immer wieder daran erinnerte, vergassen sie immer wieder, diese Sachen mitzubringen und schlussendlich waren sie gar nicht mehr auffindbar.
Preis: 5000 Vatu (=ca 40 Euro) pro Tauchgang) plus 2000 Vatur pro TG für die Ausrüstung
Eigentlich müsste ich ein Stern für das Leihmaterial abziehen und (mindestens) einen für das Verlieren meiner Ausrüstung, aber die persönliche Betreuung macht diese Mankos teilweise wieder wett, deshalb trotzdem 5 Sterne.