Vom 30.10. - 17.11.2006 hatten wir das Vergnügen, ...
Vom 30.10. - 17.11.2006 hatten wir das Vergnügen,unseren ersten Tauchurlaub auf den Philippinen zu verbringen.
Da wir bisher über das Amontillado D+B Resort in Negros noch nichts gehört bzw. gelesen hatten, war die Spannung natürlich entsprechend groß.
Betrieben werden das Resort und die Tauchbasis von
Silke und Peter, die die gesamte Anlage in den letzen rund 1,5 Jahren aufgebaut haben.
Resort:
Das Resort liegt ca. 3 KM vor Dauin, einem kleinen Dorf. Hier kann man zwar ggf. Lebensmittel oder Getränke kaufen, für alles weitere ist der Weg in die Hauptstadt Dumaguete notwendig (ca. 14 KM). Dementsprechend liegt das Resort relativ für sich alleine, was für uns aber kein Problem war (s. Infos zum Restaurant)
Die Anlage ist klasse. Großzügig angelegt, sehr
viel grün und mittendrin zwei Pools, ein größerer und einer mit Wasserfall.
Die Zimmer sind groß und gut eingerichtet und werden täglich gut gereinigt. Es sind zudem zwei Bungalows mit einem zweiten Raum vorhanden, so daß man dort mit bis zu 4 Personen schlafen könnte. Kleiner Nachteil: Auch dann gibt es nur ein Bad.
Das Restaurant hat uns ebenfalls gefallen. Zu vernünftigen Preisen bekommt man eine große Anzahl
an internationalen Gerichten und hat auch die Möglichkeit, einheimische Gerichte zu probieren.
ÜF als Vorbuchung reicht aus, da zumindest wir mit dieser Variante günstiger dran waren.
Tipp: Sprecht mit Peter, ob es ein Special of the day gibt. Teilweise steht er dann selber in der Küche. Aber Vorsicht: Bei der thailändischen Gemüsesuppe vorher fragen, ob er sie wieder sehr scharf gemacht hat, dann ggf. nur eine sehr kleine Schüssel bestellen. Ist aber trotzdem sehr lecker
Massage ist ebenfalls möglich. Nach Vorbestellung kommt Alwin ins Resort, so daß man bequem auf seiner Liege am Strand bleiben kann.
Basis:
Peter und Silke tauchen ab und an selber mit,
wenn die Arbeit es zulässt. Ansonsten sind entsprechende Guides vorhanden. Die Leihausrüstung macht einen sehr vernünftigen Eindruck und ist noch sehr neu.
Tauchen:
Wir sind in der Erwartung hingefahren, daß wir viele Critters zu sehen bekommen und man wird nicht enttäuscht. Unbestritten der absolute Spitzenplatz ist der ´Pier´. Wir waren an diesem
Platz drei Mal und haben bei jedem Tauchgang andere Entdeckungen gemacht. Auch hier ein Tipp:
Lasst Euch beim Austauchen genügend Zeit. Alleine hier kann man diverse Dinge entdecken die man nicht allzu häufig sieht (Neptun-Leierfisch, Knurrhahn, Filament-Feuerfisch). Zudem ist der Platz schön bewachsen und lässt sich (sofern keine Strömung ist) einfach betauchen.
Die anderen Plätze haben auch jeweils ihre Besonderheiten (Geisterpfeifenfische, Seepferde,Frogfische usw.) sind bei weitem nicht so spektakulär und zum Teil künstlich angelegt, aber ebenfalls bereits gut bewachsen.
Es werden zudem Tagesausflüge angeboten, die
uns nach Apo-Island und Sumilon geführt haben.
Insel:
Das was wir gesehen haben, war völlig in Ordnung.
Die Menschen auf den Philippinen sind absolut freundlich und zuvorkommend. Auch hier ein Tipp:
Wenn Ihr dort z.B. Kinder fotografiert, zeigt Ihnen einfach mal das Foto. Ein ganz tolles Lächeln wird Euch gewiss sein.
Leider konnten wir von der Insel nur abgeschwächte Eindrücke mitnehmen, da es wir beschlossen hatten, in der ersten Woche ein wenig krank zu werden (Erkältung; aber die einheimischen grün-weissen Tabletten haben wirklich geholfen).
Dementsprechend waren wir nur ab und an mal in der Hauptstadt Dumaguete. Muß man gesehen haben, ist jedes Mal wieder ein Abenteuer gewesen. Allerdings sollte man unempfindlich gegenüber Smog sein und sich -auch als Fußgänger- sicher im Straßenverkehr bewegen bzw. ab und an sehr schnell beiseite springen können.
Seitens des Resorts wird ein Tranfer angeboten.
Wir haben uns allerdings lieber an die Sraße
gestellt und sind dann mit einem Jeepney (Bus) in die Stadt gefahren. Kostet 10 Pesos und ist Spannung pur.
Weiterhin haben wir leider nur die Casaroro Wasserfälle gesehen. Absolut lohnenswert, aber irgendwie anstregend. Uns haben nach den über 300 Stufen zumindest gut die Waden wehgetan, wobei
dies bestimmt eher an uns lag.
Kein Licht ohne Schatten:
Man merkt teilweise, daß man sich in einem Land befindet, in dem man andere Maßstäbe ansetzen muß. So gab es während unseres Aufenthaltes diverse Stromschwankungen, die sich leider auch auf die Air-Con ausgewirkt haben. Ebenso muß man damit rechnen, daß z.B. mal ein Boot oder ein
Auto nicht funktionieren. Aber Silke + Peter haben
jeweils alles (erfolgreich) getan, um sämtliche Probleme zu beheben bzw. die Folgen zu minimieren.
Fazit:
Wir würden wieder hinfahren. Trotz der ein oder anderen Einschränkung kann man einen tollen Urlaub verbringen, sofern man über Kleinigkeiten hinwegsehen kann.
Da wir bisher über das Amontillado D+B Resort in Negros noch nichts gehört bzw. gelesen hatten, war die Spannung natürlich entsprechend groß.
Betrieben werden das Resort und die Tauchbasis von
Silke und Peter, die die gesamte Anlage in den letzen rund 1,5 Jahren aufgebaut haben.
Resort:
Das Resort liegt ca. 3 KM vor Dauin, einem kleinen Dorf. Hier kann man zwar ggf. Lebensmittel oder Getränke kaufen, für alles weitere ist der Weg in die Hauptstadt Dumaguete notwendig (ca. 14 KM). Dementsprechend liegt das Resort relativ für sich alleine, was für uns aber kein Problem war (s. Infos zum Restaurant)
Die Anlage ist klasse. Großzügig angelegt, sehr
viel grün und mittendrin zwei Pools, ein größerer und einer mit Wasserfall.
Die Zimmer sind groß und gut eingerichtet und werden täglich gut gereinigt. Es sind zudem zwei Bungalows mit einem zweiten Raum vorhanden, so daß man dort mit bis zu 4 Personen schlafen könnte. Kleiner Nachteil: Auch dann gibt es nur ein Bad.
Das Restaurant hat uns ebenfalls gefallen. Zu vernünftigen Preisen bekommt man eine große Anzahl
an internationalen Gerichten und hat auch die Möglichkeit, einheimische Gerichte zu probieren.
ÜF als Vorbuchung reicht aus, da zumindest wir mit dieser Variante günstiger dran waren.
Tipp: Sprecht mit Peter, ob es ein Special of the day gibt. Teilweise steht er dann selber in der Küche. Aber Vorsicht: Bei der thailändischen Gemüsesuppe vorher fragen, ob er sie wieder sehr scharf gemacht hat, dann ggf. nur eine sehr kleine Schüssel bestellen. Ist aber trotzdem sehr lecker
Massage ist ebenfalls möglich. Nach Vorbestellung kommt Alwin ins Resort, so daß man bequem auf seiner Liege am Strand bleiben kann.
Basis:
Peter und Silke tauchen ab und an selber mit,
wenn die Arbeit es zulässt. Ansonsten sind entsprechende Guides vorhanden. Die Leihausrüstung macht einen sehr vernünftigen Eindruck und ist noch sehr neu.
Tauchen:
Wir sind in der Erwartung hingefahren, daß wir viele Critters zu sehen bekommen und man wird nicht enttäuscht. Unbestritten der absolute Spitzenplatz ist der ´Pier´. Wir waren an diesem
Platz drei Mal und haben bei jedem Tauchgang andere Entdeckungen gemacht. Auch hier ein Tipp:
Lasst Euch beim Austauchen genügend Zeit. Alleine hier kann man diverse Dinge entdecken die man nicht allzu häufig sieht (Neptun-Leierfisch, Knurrhahn, Filament-Feuerfisch). Zudem ist der Platz schön bewachsen und lässt sich (sofern keine Strömung ist) einfach betauchen.
Die anderen Plätze haben auch jeweils ihre Besonderheiten (Geisterpfeifenfische, Seepferde,Frogfische usw.) sind bei weitem nicht so spektakulär und zum Teil künstlich angelegt, aber ebenfalls bereits gut bewachsen.
Es werden zudem Tagesausflüge angeboten, die
uns nach Apo-Island und Sumilon geführt haben.
Insel:
Das was wir gesehen haben, war völlig in Ordnung.
Die Menschen auf den Philippinen sind absolut freundlich und zuvorkommend. Auch hier ein Tipp:
Wenn Ihr dort z.B. Kinder fotografiert, zeigt Ihnen einfach mal das Foto. Ein ganz tolles Lächeln wird Euch gewiss sein.
Leider konnten wir von der Insel nur abgeschwächte Eindrücke mitnehmen, da es wir beschlossen hatten, in der ersten Woche ein wenig krank zu werden (Erkältung; aber die einheimischen grün-weissen Tabletten haben wirklich geholfen).
Dementsprechend waren wir nur ab und an mal in der Hauptstadt Dumaguete. Muß man gesehen haben, ist jedes Mal wieder ein Abenteuer gewesen. Allerdings sollte man unempfindlich gegenüber Smog sein und sich -auch als Fußgänger- sicher im Straßenverkehr bewegen bzw. ab und an sehr schnell beiseite springen können.
Seitens des Resorts wird ein Tranfer angeboten.
Wir haben uns allerdings lieber an die Sraße
gestellt und sind dann mit einem Jeepney (Bus) in die Stadt gefahren. Kostet 10 Pesos und ist Spannung pur.
Weiterhin haben wir leider nur die Casaroro Wasserfälle gesehen. Absolut lohnenswert, aber irgendwie anstregend. Uns haben nach den über 300 Stufen zumindest gut die Waden wehgetan, wobei
dies bestimmt eher an uns lag.
Kein Licht ohne Schatten:
Man merkt teilweise, daß man sich in einem Land befindet, in dem man andere Maßstäbe ansetzen muß. So gab es während unseres Aufenthaltes diverse Stromschwankungen, die sich leider auch auf die Air-Con ausgewirkt haben. Ebenso muß man damit rechnen, daß z.B. mal ein Boot oder ein
Auto nicht funktionieren. Aber Silke + Peter haben
jeweils alles (erfolgreich) getan, um sämtliche Probleme zu beheben bzw. die Folgen zu minimieren.
Fazit:
Wir würden wieder hinfahren. Trotz der ein oder anderen Einschränkung kann man einen tollen Urlaub verbringen, sofern man über Kleinigkeiten hinwegsehen kann.
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