Wir waren im Jan 2008 auf Galapagos, haben kurzfr ...
Wir waren im Jan 2008 auf Galapagos, haben kurzfristig aus Quito gebucht. Aufgrund von einer kritischen Buchungslage haben wir auch die zwei Tauchtage aus Quito gebucht. Hierbei haben wir dem Tauchshop am Telefon klargemacht, daß wir seit 1 Jahr nicht im Wasser waren und am Anfang einen leichten Tauchgang haben wollten. Dies wurde uns zugesagt, daraufhin mußten wir zur Reservierung vorab bezahlen, 500 USD für 2 Personen, 2 Tage, 4 Tauchgänge pP.
Wir waren eine Gruppe von ca 10 Divern, 2 sog. Divemastern. Deren Englisch war miserabel, so schlecht, daß Mißverständnisse programmiert waren. Sie zeigten das Zeichen für ´Low Air´ und sprachen aber aus wie ´Long Air´, so daß der Sinn ins Gegenteil verkehrt wurde. Von diesem Kaliber mehrere Probleme.
Die Ausrüstung war schlecht instand gehalten. Ich mußte darauf hinweisen, daß meine Flossengummis fast gerissen waren, dann wurden sie ausgetauscht. Man denke darüber nach, was passiert wäre, wenn sie mir auf 25m und mit Galapagos-bekannter Strömung gerissen wären.....
Mein Tiefenmesser war defekt, ging gar nicht, stand immer auf Null. Austausch gab es nicht.
Wir wurden vor die Wahl gestellt, entweder mit auf den schwierigsten Tauchplatz von Galapagos zu kommen oder unsere 500 USD zu verlieren. Die telefonisch gegebene Zusage für einen leichten Ersttauchplatz existierte nicht mehr.
Meine zu Beginn volle Flasche war nach nur 10 min auf 30 bar (!!!). Ich weiß bis heute nicht, warum, es stiegen keine Luftblasen auf. Mein Buddy war der ´Divemaster´, er gab mir seinen Octopus.
Nach weiteren 15 min selektierte der ´Divemaster´ auf wohl 25m 3 Leute aus (darunter mich) und forderte sie zum gemeinsamen Aufstieg auf. Hierfür forderte er mich auf, wieder mein eigenes Atemgerät zu benutzen ==> Reichen 30 bar zum Aufstieg aus 25 m??? Habe ich genug Zeit für einen Sicherheitsstopp auf 5m??? Wie tief war ich überhaupt??? Spannende Fragen, aber ich konnte ja schlecht unter Wasser diskutieren.
Der langen Rede kurzer Sinn: Ich bin schneller aufgetaucht als sonst, die Flasche war am Schluß auf 0, Sicherheitsstop hatte ich nicht gemacht, ich hatte Angst vor Taucherkrankheit (ist aber nix passiert). Den zweiten Tauchgang habe ich nicht mehr mitgemacht, meine Freundin auch nicht. Den zweiten Tag auch nicht. Geld gab es trotzdem nicht zurück.
Wir haben das Geld verloren, wir haben die Chance auf einen einmaligen Tauchplatz verloren und wir haben ein Hobby verloren, denn ich tauche seitdem nicht mehr.
Klares Fazit: Nicht zu Albatros Diving gehen!!!!
Jochen
Wir waren eine Gruppe von ca 10 Divern, 2 sog. Divemastern. Deren Englisch war miserabel, so schlecht, daß Mißverständnisse programmiert waren. Sie zeigten das Zeichen für ´Low Air´ und sprachen aber aus wie ´Long Air´, so daß der Sinn ins Gegenteil verkehrt wurde. Von diesem Kaliber mehrere Probleme.
Die Ausrüstung war schlecht instand gehalten. Ich mußte darauf hinweisen, daß meine Flossengummis fast gerissen waren, dann wurden sie ausgetauscht. Man denke darüber nach, was passiert wäre, wenn sie mir auf 25m und mit Galapagos-bekannter Strömung gerissen wären.....
Mein Tiefenmesser war defekt, ging gar nicht, stand immer auf Null. Austausch gab es nicht.
Wir wurden vor die Wahl gestellt, entweder mit auf den schwierigsten Tauchplatz von Galapagos zu kommen oder unsere 500 USD zu verlieren. Die telefonisch gegebene Zusage für einen leichten Ersttauchplatz existierte nicht mehr.
Meine zu Beginn volle Flasche war nach nur 10 min auf 30 bar (!!!). Ich weiß bis heute nicht, warum, es stiegen keine Luftblasen auf. Mein Buddy war der ´Divemaster´, er gab mir seinen Octopus.
Nach weiteren 15 min selektierte der ´Divemaster´ auf wohl 25m 3 Leute aus (darunter mich) und forderte sie zum gemeinsamen Aufstieg auf. Hierfür forderte er mich auf, wieder mein eigenes Atemgerät zu benutzen ==> Reichen 30 bar zum Aufstieg aus 25 m??? Habe ich genug Zeit für einen Sicherheitsstopp auf 5m??? Wie tief war ich überhaupt??? Spannende Fragen, aber ich konnte ja schlecht unter Wasser diskutieren.
Der langen Rede kurzer Sinn: Ich bin schneller aufgetaucht als sonst, die Flasche war am Schluß auf 0, Sicherheitsstop hatte ich nicht gemacht, ich hatte Angst vor Taucherkrankheit (ist aber nix passiert). Den zweiten Tauchgang habe ich nicht mehr mitgemacht, meine Freundin auch nicht. Den zweiten Tag auch nicht. Geld gab es trotzdem nicht zurück.
Wir haben das Geld verloren, wir haben die Chance auf einen einmaligen Tauchplatz verloren und wir haben ein Hobby verloren, denn ich tauche seitdem nicht mehr.
Klares Fazit: Nicht zu Albatros Diving gehen!!!!
Jochen