Nach 2 Safaris auf die Similans sollte es dieses ...
Nach 2 Safaris auf die Similans sollte es dieses Mal das Mergui-Archipel in Burma werden,das von Aladdin seit mittlerweile 2 Jahren angefahren wird.
Über den Flying Carpet und den sehr netten Staff (v.a. die Köchin ist echt der Knaller...) wurde ja schon einiges an anderer Stelle berichtet,sodass ich mich hier auf das Tauchen beschränke - und da gibt es auch genug zu berichten...
5 reine Tauchtage und 6 Nächte auf dem safariboot mit insgesamt 18 TG standen auf dem Programm.
Am späten Nachmittag ging es dann endlich los mit Kurs auf den ersten Tauchplatz High Rock,einer kleinen Felsnase mit einem einzigen Bäumchen auf der Spitze.Sicherlich nicht das absolute Highlight dieser Safari,doch zum Eintauchen genau richtig.Da noch recht nahe am Festland gelegen,ist die Sicht wohl hier häufig nicht besonders dicke.Wir hatten immerhin 10m und je weiter wir uns vom Festland entfernten,umso besser wurde es dann auch bis hin zu Sichtweiten um 30m.
High Rock wimmelte nur so von Drachenköpfen in allen erdenklichen Grössen,dazu viele Muränen,Rotfeuerfische und viele Schwärme ( Füsiliere,Schnapper,Gelbschwanzbarrakudas etc.),dazu noch 2 Anglerfische in einem Schwamm sitzend und einen dicken Schwarzpunktstechrochen.
Gut gelaunt ging es weiter zum nächsten Tauchgebiet,den Three Islets,wo insgesamt 3 TG anstanden.Bei 15-20 m Sicht gab es hier die ersten White Tips und weitere grosse Rochen zu sehen,dazu ein sehr schönes Riff mit einer genialen Korallenvielfalt inkl. Seepferdchen,Geisterfetzenfisch,Muränen ohne Ende,viele verschiedene Schnecken,Sepias...
Bester TG des Tages war der Nachttauchgang,normalerweise alles andere als mein Favorit.Da ausschliesslich erfahrene Taucher an Bord waren,wurde der Nachttauchgang vom Routing wie ein Tagestauchgang geplant,d.h. auf der einen Seite der Insel in einen Canyon,durch einen Swimthrough auf die andere Seite der Insel und weiter an einer sehr schön bewachsenen Wand entlang - vom feinsten!
Nach einigen Stunden Fahrt wachten wir am nächsten Morgen am Black Rock auf - weit und breit nichts zu sehen ausser dem Felsen,wo wir uns den ganzen Tag 4 TG lang aufhielten.Hier gabs einige White Tips und einen Grauen Riffhai sowie einen Adlerrochen und fette Barrakudas und Stachelmakrelen zu sehen sowie erste Erfahrungen mit der Strömung in burmesischen Gewässern - echt sportlich teilweise!
Auch die nächsten Spots North und South Twin Islands waren den Besuch mehr als wert mit ihrem bei 15m anfangenden tiefen Plateau oder dem superschön bewachsenen Pinnacle.
Weiter ging´s gen Süden nach McLeod Island,wo Landgang auf dem Programm stand.Auch die Szenerie über Wasser ist schon der Knaller,insgesamt 800 zum größten teil unbewohnte Inseln liegen verstreut im Archipel,ständig passiert man Buchten mit weissen Stränden.
Südlich von McLeod Island stand als Early Morning Dive der Fan Forrest Pinnacle auf dem Programm.Beginnend auf 5 m Tiefe fällt der Unterwasserfelsen bis auf 45 m ab und ist vor allem auf einer Seite im tieferen Bereich mit großen Gorgonien bewachsen.
Die letzten Gänge fanden dann bei Western Rocky statt und waren für mich der Höhepunkt der Safari.Die Kalksteininseln bieten reichlich Überhänge,einen grossen Bogen zum Durchtauchen,wunderschön mit Weichkorallen bewachsene Wände und einen ca. 30 m langen Tunnel,der durch die ganze Insel geht und das auf durchschnittlich 20 m Tiefe.Selbst Harlekingarnelen bekam ich zum ersten mal zu sehen.
Alles in allem eine absolut empfehlenswerte Tour.Wunderschöne,vielfältige Tauchplätze,wobei man nicht immer Sichtweiten wie im Roten Meer erwarten kann.Von Dynamitfischen kann ich nichts berichten,auch wenn natürlich nicht 100 % der Korallen intakt sind.Aber wo gibt´s das auch noch?
Was beim Tauchen in Burma auch noch positiv zu erwähnen ist,ist,dass man die Tauchplätze fast für sich alleine hat.Nur einmal sind wir einem anderen Boot begegnet und das fuhr in die entgegengesetzte Richtung.
Negativ ist leider nur der höhere Preis verglichen mit den Similansafaris,aber es lohnt sich definitiv.
Für absolute Tauchanfänger sind die Plätze,die wir angefahren sind,weniger geeignet.Teilweise ordentliche Strömung und Bojenseile zum Abtauchen müssen in Burma wohl erst noch erfunden werden...
Über den Flying Carpet und den sehr netten Staff (v.a. die Köchin ist echt der Knaller...) wurde ja schon einiges an anderer Stelle berichtet,sodass ich mich hier auf das Tauchen beschränke - und da gibt es auch genug zu berichten...
5 reine Tauchtage und 6 Nächte auf dem safariboot mit insgesamt 18 TG standen auf dem Programm.
Am späten Nachmittag ging es dann endlich los mit Kurs auf den ersten Tauchplatz High Rock,einer kleinen Felsnase mit einem einzigen Bäumchen auf der Spitze.Sicherlich nicht das absolute Highlight dieser Safari,doch zum Eintauchen genau richtig.Da noch recht nahe am Festland gelegen,ist die Sicht wohl hier häufig nicht besonders dicke.Wir hatten immerhin 10m und je weiter wir uns vom Festland entfernten,umso besser wurde es dann auch bis hin zu Sichtweiten um 30m.
High Rock wimmelte nur so von Drachenköpfen in allen erdenklichen Grössen,dazu viele Muränen,Rotfeuerfische und viele Schwärme ( Füsiliere,Schnapper,Gelbschwanzbarrakudas etc.),dazu noch 2 Anglerfische in einem Schwamm sitzend und einen dicken Schwarzpunktstechrochen.
Gut gelaunt ging es weiter zum nächsten Tauchgebiet,den Three Islets,wo insgesamt 3 TG anstanden.Bei 15-20 m Sicht gab es hier die ersten White Tips und weitere grosse Rochen zu sehen,dazu ein sehr schönes Riff mit einer genialen Korallenvielfalt inkl. Seepferdchen,Geisterfetzenfisch,Muränen ohne Ende,viele verschiedene Schnecken,Sepias...
Bester TG des Tages war der Nachttauchgang,normalerweise alles andere als mein Favorit.Da ausschliesslich erfahrene Taucher an Bord waren,wurde der Nachttauchgang vom Routing wie ein Tagestauchgang geplant,d.h. auf der einen Seite der Insel in einen Canyon,durch einen Swimthrough auf die andere Seite der Insel und weiter an einer sehr schön bewachsenen Wand entlang - vom feinsten!
Nach einigen Stunden Fahrt wachten wir am nächsten Morgen am Black Rock auf - weit und breit nichts zu sehen ausser dem Felsen,wo wir uns den ganzen Tag 4 TG lang aufhielten.Hier gabs einige White Tips und einen Grauen Riffhai sowie einen Adlerrochen und fette Barrakudas und Stachelmakrelen zu sehen sowie erste Erfahrungen mit der Strömung in burmesischen Gewässern - echt sportlich teilweise!
Auch die nächsten Spots North und South Twin Islands waren den Besuch mehr als wert mit ihrem bei 15m anfangenden tiefen Plateau oder dem superschön bewachsenen Pinnacle.
Weiter ging´s gen Süden nach McLeod Island,wo Landgang auf dem Programm stand.Auch die Szenerie über Wasser ist schon der Knaller,insgesamt 800 zum größten teil unbewohnte Inseln liegen verstreut im Archipel,ständig passiert man Buchten mit weissen Stränden.
Südlich von McLeod Island stand als Early Morning Dive der Fan Forrest Pinnacle auf dem Programm.Beginnend auf 5 m Tiefe fällt der Unterwasserfelsen bis auf 45 m ab und ist vor allem auf einer Seite im tieferen Bereich mit großen Gorgonien bewachsen.
Die letzten Gänge fanden dann bei Western Rocky statt und waren für mich der Höhepunkt der Safari.Die Kalksteininseln bieten reichlich Überhänge,einen grossen Bogen zum Durchtauchen,wunderschön mit Weichkorallen bewachsene Wände und einen ca. 30 m langen Tunnel,der durch die ganze Insel geht und das auf durchschnittlich 20 m Tiefe.Selbst Harlekingarnelen bekam ich zum ersten mal zu sehen.
Alles in allem eine absolut empfehlenswerte Tour.Wunderschöne,vielfältige Tauchplätze,wobei man nicht immer Sichtweiten wie im Roten Meer erwarten kann.Von Dynamitfischen kann ich nichts berichten,auch wenn natürlich nicht 100 % der Korallen intakt sind.Aber wo gibt´s das auch noch?
Was beim Tauchen in Burma auch noch positiv zu erwähnen ist,ist,dass man die Tauchplätze fast für sich alleine hat.Nur einmal sind wir einem anderen Boot begegnet und das fuhr in die entgegengesetzte Richtung.
Negativ ist leider nur der höhere Preis verglichen mit den Similansafaris,aber es lohnt sich definitiv.
Für absolute Tauchanfänger sind die Plätze,die wir angefahren sind,weniger geeignet.Teilweise ordentliche Strömung und Bojenseile zum Abtauchen müssen in Burma wohl erst noch erfunden werden...
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