South Africa is Not for Sissies! Nach dem ersten ...
South Africa is Not for Sissies! Nach dem ersten Tauchgang dachte ich mir allerdings, für mich auch nicht! Der Wind, die Wellen und die Ausfahrt war schon grenzwertig und ich dachte mir wenn das jeden Tag so ist dann ohne mich
Spaß beiseite, man sollte wirklich gut tauchen können und vorallem seefest sein wenn man an den Protea Banks tauchen möchte.
Ich war vom 31.3. - 8.4.2015 im Zuge der SharkSchool mit Dr. Erich Ritter in Shelly Beach und bin jetz drei Wochen später immer noch hin und weg von den Eindrücken die wir erleben durften!
Bei African Dive Adventure ist es üblich das sich morgens um kurz vor sieben an der Basis getroffen wird (wenn man den Weg auf Anhieb findet Nach einem Kaffe oder Tee geht es zwei Kilometer weiter in den Hafen von Shelly Beach an dem die Ausrüstung, Tanks, Boote und alles andere schon bereit steht. Wenn der Hafenmeister sein OK gibt kann es dann auch sofort los gehen wenn jeder fertig angerödelt ist. Die Boote werden am Strand/Hafen ins Wasser gelassen und mit vereinten Kräften ins Wasser raus geschoben was vor dem Tauchgang schon etwas körperlichen Einsatz erfordert. Wenn dann das Boot im Wasser ist heißt es aufspringen, Schwimmwesten an und mit Vollgas über die Wellen. Was hier zwei Mal täglich inclusive ist würde bei Jochen Schw... schon ein kleines Vermögen kosten. Wenn man dann nach ca 15 Minütiger fahrt am Riff angekommen ist geht es los, entweder mit dem Anködern oder direkt mit dem Negativ Abstieg, bei Strömungen von bis zu 8km/h absolut sinnvoll.
Kaum Unterwasser muss man schon die Augen offen halten, auch wenn für manch ein Lebewesen gerade nicht die Saison ist kann es doch jederzeit sein das einem unverhofft Hammerhaie (Große und Bogenstirn), Tigerhaie, Bullenhaie (Zambesies), Schwarzspitzenhaien, Sandbankhaie, Düsterehaie, Adlerrochen, Gitarrenrochen, Delfine, Marlins und bestimmt noch einiges mehr an einem vorbei schwimmt. Mit ganz viel Glück das uns leider verwehrt wurde kann einem hier auch schon mal ein ´great white´ oder eine große Schule Hammerhaie über den Weg schwimmen. Das Tauchgebiet gibt es her! Bei den Baited Dives kommen auch Tuna, Bonito und andere Knochenfische zum großen fressen. Zu dem Anködern und Füttern gibt es ja bekanntlich viele Meinungen, ich finde es vollkommen ok wenn es vernünftig durchgeführt wird. Mir ist es auch allemal lieber wenn die Haie gefüttert werden als wenn sie für ihre Flossen abgeschlachtet werden und da Geld eben die Welt regiert ist Haitourismus definitiv die bessere Alternative.
Was man bei Beulah und Roland auch merkt ist das sie die Haie wirklich lieben und schützen möchten, leider gibt es auch hier viel zu viele ´Sport´ Fischer und dadurch viele Haie mit Haken im Mundwinkel, einer hatte sogar einen Schnitt im Mundwinkel, vermutlich wurde hier der Haken rausgeschnitten. Ein weiterer relativ kleiner Schwarzspitzenhai hatte noch eine Angelschnur um den Kopf und die Kiemen gewickelt die schon Zentimeter tief ins Fleisch einschneidet und der Hai das Maul schon nicht mehr richtig schließen kann. Roland versucht öfters dem Hai das Seil zu entfernen aber leider kommt er nie so nah an einen ran das es klappen könnte. Hier sieht man wieder das eben der Tauch Tourismus am wenigsten schadet. Im gegenteil, nur durch diesen Tourismus werden solche Probleme sichtbar und angesprochen.
Beim letzten Tauchgang ging es dann in die Caves der Protea Banks auf eine Tiefe von über 35m wo wir einen Sandtigerhai und verschiedenste Knochenfische sahen. Auch haben ein paar von uns Sandtigerhai Zähne gefunden. Beim Dekostopp kamen dann wie gewohnt Schwarzspitzen Haie und beim Safty Stopp auf fünf Metern gesellte sich dann sogar noch ein ca 4m großes Tigerhai Weibchen dazu. Was will man mehr!
Auf dem Rückweg zum Hafen muss kurz gewartet werden bis der Hafenmeister sein OK für die Einfahrt gibt und dann heißt es wieder Schwimmwesten an und gut festhalten bevor es mit Vollgas auf den Strand geht.
Die Tauchervilla in der wir untergebracht waren ist auch perfekt um sein Kamera Equiptment zu pflegen, Akkus zu laden und um einfach nur den Urlaub zu genießen. Die Aussicht von der Terasse ist fantastisch, hinter dem Pool gibt es noch eine Party Ecke mit Grill was die Selbstversorger Villa zur perfekten Unterkunft macht. Die Bäder sind großzügig, die Matratzen in den Betten sind gut und mit drei Badezimmern für acht Personen gibt es Frühstück auch keinen streß (zwei Doppelbett Zimmer mit eigenem Bad und zwei Zimmer mit je zwei Single Betten und gemeinschafts bad)
Noch kurz zur Shark School, wer sich wirklich für Haie, deren Verhalten und Schutz interessiert sollte dies wirklich einmal erlebt haben. Man wird von Erich oder einem anderen Dozenten perfekt in das Haitauchen herangeführt. man lernt viel über das Verhalten der Haie, ganz im speziellen was man beim tauchen beachten sollte. Für mich die perfekte Kombination aus Urlaub, lernen und Tauchen!
Südafrika ich komme wieder!
Ich mit Schwarzspitzenhai
Baitball
Sunset Divervilla
Aussicht Divervilla
Spaß beiseite, man sollte wirklich gut tauchen können und vorallem seefest sein wenn man an den Protea Banks tauchen möchte.
Ich war vom 31.3. - 8.4.2015 im Zuge der SharkSchool mit Dr. Erich Ritter in Shelly Beach und bin jetz drei Wochen später immer noch hin und weg von den Eindrücken die wir erleben durften!
Bei African Dive Adventure ist es üblich das sich morgens um kurz vor sieben an der Basis getroffen wird (wenn man den Weg auf Anhieb findet Nach einem Kaffe oder Tee geht es zwei Kilometer weiter in den Hafen von Shelly Beach an dem die Ausrüstung, Tanks, Boote und alles andere schon bereit steht. Wenn der Hafenmeister sein OK gibt kann es dann auch sofort los gehen wenn jeder fertig angerödelt ist. Die Boote werden am Strand/Hafen ins Wasser gelassen und mit vereinten Kräften ins Wasser raus geschoben was vor dem Tauchgang schon etwas körperlichen Einsatz erfordert. Wenn dann das Boot im Wasser ist heißt es aufspringen, Schwimmwesten an und mit Vollgas über die Wellen. Was hier zwei Mal täglich inclusive ist würde bei Jochen Schw... schon ein kleines Vermögen kosten. Wenn man dann nach ca 15 Minütiger fahrt am Riff angekommen ist geht es los, entweder mit dem Anködern oder direkt mit dem Negativ Abstieg, bei Strömungen von bis zu 8km/h absolut sinnvoll.
Kaum Unterwasser muss man schon die Augen offen halten, auch wenn für manch ein Lebewesen gerade nicht die Saison ist kann es doch jederzeit sein das einem unverhofft Hammerhaie (Große und Bogenstirn), Tigerhaie, Bullenhaie (Zambesies), Schwarzspitzenhaien, Sandbankhaie, Düsterehaie, Adlerrochen, Gitarrenrochen, Delfine, Marlins und bestimmt noch einiges mehr an einem vorbei schwimmt. Mit ganz viel Glück das uns leider verwehrt wurde kann einem hier auch schon mal ein ´great white´ oder eine große Schule Hammerhaie über den Weg schwimmen. Das Tauchgebiet gibt es her! Bei den Baited Dives kommen auch Tuna, Bonito und andere Knochenfische zum großen fressen. Zu dem Anködern und Füttern gibt es ja bekanntlich viele Meinungen, ich finde es vollkommen ok wenn es vernünftig durchgeführt wird. Mir ist es auch allemal lieber wenn die Haie gefüttert werden als wenn sie für ihre Flossen abgeschlachtet werden und da Geld eben die Welt regiert ist Haitourismus definitiv die bessere Alternative.
Was man bei Beulah und Roland auch merkt ist das sie die Haie wirklich lieben und schützen möchten, leider gibt es auch hier viel zu viele ´Sport´ Fischer und dadurch viele Haie mit Haken im Mundwinkel, einer hatte sogar einen Schnitt im Mundwinkel, vermutlich wurde hier der Haken rausgeschnitten. Ein weiterer relativ kleiner Schwarzspitzenhai hatte noch eine Angelschnur um den Kopf und die Kiemen gewickelt die schon Zentimeter tief ins Fleisch einschneidet und der Hai das Maul schon nicht mehr richtig schließen kann. Roland versucht öfters dem Hai das Seil zu entfernen aber leider kommt er nie so nah an einen ran das es klappen könnte. Hier sieht man wieder das eben der Tauch Tourismus am wenigsten schadet. Im gegenteil, nur durch diesen Tourismus werden solche Probleme sichtbar und angesprochen.
Beim letzten Tauchgang ging es dann in die Caves der Protea Banks auf eine Tiefe von über 35m wo wir einen Sandtigerhai und verschiedenste Knochenfische sahen. Auch haben ein paar von uns Sandtigerhai Zähne gefunden. Beim Dekostopp kamen dann wie gewohnt Schwarzspitzen Haie und beim Safty Stopp auf fünf Metern gesellte sich dann sogar noch ein ca 4m großes Tigerhai Weibchen dazu. Was will man mehr!
Auf dem Rückweg zum Hafen muss kurz gewartet werden bis der Hafenmeister sein OK für die Einfahrt gibt und dann heißt es wieder Schwimmwesten an und gut festhalten bevor es mit Vollgas auf den Strand geht.
Die Tauchervilla in der wir untergebracht waren ist auch perfekt um sein Kamera Equiptment zu pflegen, Akkus zu laden und um einfach nur den Urlaub zu genießen. Die Aussicht von der Terasse ist fantastisch, hinter dem Pool gibt es noch eine Party Ecke mit Grill was die Selbstversorger Villa zur perfekten Unterkunft macht. Die Bäder sind großzügig, die Matratzen in den Betten sind gut und mit drei Badezimmern für acht Personen gibt es Frühstück auch keinen streß (zwei Doppelbett Zimmer mit eigenem Bad und zwei Zimmer mit je zwei Single Betten und gemeinschafts bad)
Noch kurz zur Shark School, wer sich wirklich für Haie, deren Verhalten und Schutz interessiert sollte dies wirklich einmal erlebt haben. Man wird von Erich oder einem anderen Dozenten perfekt in das Haitauchen herangeführt. man lernt viel über das Verhalten der Haie, ganz im speziellen was man beim tauchen beachten sollte. Für mich die perfekte Kombination aus Urlaub, lernen und Tauchen!
Südafrika ich komme wieder!
Ich mit Schwarzspitzenhai
Baitball
Sunset Divervilla
Aussicht Divervilla
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen