Tja, meine Erfahrung scheint sich drastisch von d ...
Tja, meine Erfahrung scheint sich drastisch von den bisherigen Berichten hier abzusetzen. Vielleicht mag es daran liegen, daß ich dieses Jahr bereits zum 2.Mal in Südafrika zum ´Tigerhai-Tauchen´ war und dadurch vielleicht den entscheidenden Vorteil hatte, bereits vorher schon einmal erlebt zu haben, wie es eigentlich aussehen sollte. (Letztes Jahr hatte ich das Vergnügen mit Mr.Tigershark himself - Walter Bernardis - von African Watersports abzutauchen. Lest Euch gerne auch den Bericht dazu durch)
Das was wir bei African Dive Adventure erlebt hatten sorgte dafür, dass wir nach 2 Tagen (=4 Tauchgäng) das Tauchen dort abgebrochen hatten - OBWOHL wir ein Komplettpaket inklusive 6 kompletten Tauchtagen im Vorfeld gebucht und bezahlt hatten.
Als wir Roland, dem Betreiber von African Dive Adventure unsere Entscheidung mitgeteilt hatten nicht mehr mit ihm Tauchen zu wollen, da wir uns bei ihm nicht sicher fühlen, fragte er nicht wirklich nach Gründen, sondern machte uns lediglich darauf aufmerksam, daß er uns das Geld nicht wiedergeben könne und ´wir halt jetzt ne Menge Geld verloren haben´.
Nachdem ER sich dafür also nicht interessiert hat, hier ein paar Gründe für Euch, warum unserer Ansicht nach Art und Organisation des Tauchen hier alles andere als professionell und sicher sind:
- Zu lange, zu tiefes Tauchen ohne angemessene Oberflächenpause (z.B. 2 Tauchgänge auf ca. 37m mit ca. 1 - 2 h Oberflächenpause)...
- Angefütterter Tauchgang OHNE vorherige Sicherheitseinweisung für den Umgang mit (Tiger)Haien.
- Der Bait wird auf ca. 12 - 14m ausgebracht. Meiner Meinung nach zu tief, weil hier die Gefahr in Deko zu fallen (wenn man ca. 1h vorher schon auf 37m war) zu groß ist. Und genau das ist 2 Tauchern in unserer Gruppe auch passiert. Dekopflicht sollte man bei angefütterten Tauchgängen vermeiden, wenn theoretisch auch mal ein großer Weißer vorbei schauen kann, oder?
- Wenn jemand aus der Gruppe getanzt ist, wurde dieser Taucher überhaupt nicht zurecht gewiesen, auch wenn er alle damit in Gefahr bringt, bzw. ihnen den Tauchgang versaut weil er mit seinem Verhalten die Haie verscheucht (Absacken, von der Gruppe lösen, ...).
Und jetzt der absolute NO-GO Punkt für einen angefütterten Tauchgang vor der Südküste Südafrikas:
- Taucher wurden unbeaufsichtigt im Wasser zurück gelassen. Roland ist bei uns nicht als letzter aufgetaucht. 2 Taucher hinger noch ein paar Minuten auf 5m ihre Deko ab, während Roland schonmal ins Boot gestiegen ist.
Soviel zur Sicherheit der Tauchgänge. Dazu kommt - ist natürlich meine subjektive Meinung / Erfahrung - daß die Attraktivität des Tauchens auch nicht mit Alliwal Shore in Umkoomas mithalten kann.
- Die Tauchplätze sind tiefer --> das Tauchen somit kürzer
- Die ´Beziehung´ zwischen Betreiber und Taucher ist wesentlich kommerzieller. Es wird sich nicht so viel Mühe beim Anfüttern gegeben. Roland geht bereits bei EINEM gesichteten Schwarzspitzenhai nach nur 30 Minuten anfüttern rein. Bei Alliwal Shore / African Watersports, bwz. The Shoal wartet man auch schon mal 1,5h, wird in der Zwischenzeit mit Muffins und Cola (inkl.) bei Laune gehalten.
- Vor dem Tauchgang wird bei African Dive Adventure unnötiger Streß aufgebaut. Für Wind, Wellen, Übelkeit kann der Veranstalter zwar nichts, dann aber einen extreme negativ Entry hinzulegen halte ich für unnötig. Es würde viel Ruhe reinbringen 20sec. zu warten, sich zu sammeln und gemeinsam abzutauchen (geht ja immerhin auf 37m).
Um zu verdeutlichen, daß wir nicht gerade unerfahren Taucher waren, und unsere Überlegung schon wohl durchdacht war:
Unsere Gruppe bestand aus Einem Diveinstrucor (>1500TG), einem Diveguide (>1000TG),
einem staatlich geprüften Forschungstaucher (~400TG) und einem Rettungstaucher der Wasserwacht.
Uns war es sicherer das Tauchen in Protea Banks / bei African Dive Adventure abzubrechen, die gebuchten Tauchgänge verfallen zu lassen und lieber neu zu buchen bei African Watersports / The Shoal in Umkomaas!
Es mag jeder für sich selbst entscheiden wo, wie und mit wem er taucht. Für mich / uns ist klar, dass wir an der afrikanischen Südküste nur noch mit Mr.Tigerhai himself Walter Bernadis und African Watersport, bzw. der Tauchbasis von seinem Sohn Mark Bernadis von The Shoal - beides in Umkomaas - ins Wasser gehen. Da fühlt man sich nicht nur gut aufgehoben, sondern auch freundlich aufgenommen. Tauchen und Urlaubsstimmung beginnen hier erstmal mit Kaffee for free, bw. ner Cola auf dem Boot.
Das was wir bei African Dive Adventure erlebt hatten sorgte dafür, dass wir nach 2 Tagen (=4 Tauchgäng) das Tauchen dort abgebrochen hatten - OBWOHL wir ein Komplettpaket inklusive 6 kompletten Tauchtagen im Vorfeld gebucht und bezahlt hatten.
Als wir Roland, dem Betreiber von African Dive Adventure unsere Entscheidung mitgeteilt hatten nicht mehr mit ihm Tauchen zu wollen, da wir uns bei ihm nicht sicher fühlen, fragte er nicht wirklich nach Gründen, sondern machte uns lediglich darauf aufmerksam, daß er uns das Geld nicht wiedergeben könne und ´wir halt jetzt ne Menge Geld verloren haben´.
Nachdem ER sich dafür also nicht interessiert hat, hier ein paar Gründe für Euch, warum unserer Ansicht nach Art und Organisation des Tauchen hier alles andere als professionell und sicher sind:
- Zu lange, zu tiefes Tauchen ohne angemessene Oberflächenpause (z.B. 2 Tauchgänge auf ca. 37m mit ca. 1 - 2 h Oberflächenpause)...
- Angefütterter Tauchgang OHNE vorherige Sicherheitseinweisung für den Umgang mit (Tiger)Haien.
- Der Bait wird auf ca. 12 - 14m ausgebracht. Meiner Meinung nach zu tief, weil hier die Gefahr in Deko zu fallen (wenn man ca. 1h vorher schon auf 37m war) zu groß ist. Und genau das ist 2 Tauchern in unserer Gruppe auch passiert. Dekopflicht sollte man bei angefütterten Tauchgängen vermeiden, wenn theoretisch auch mal ein großer Weißer vorbei schauen kann, oder?
- Wenn jemand aus der Gruppe getanzt ist, wurde dieser Taucher überhaupt nicht zurecht gewiesen, auch wenn er alle damit in Gefahr bringt, bzw. ihnen den Tauchgang versaut weil er mit seinem Verhalten die Haie verscheucht (Absacken, von der Gruppe lösen, ...).
Und jetzt der absolute NO-GO Punkt für einen angefütterten Tauchgang vor der Südküste Südafrikas:
- Taucher wurden unbeaufsichtigt im Wasser zurück gelassen. Roland ist bei uns nicht als letzter aufgetaucht. 2 Taucher hinger noch ein paar Minuten auf 5m ihre Deko ab, während Roland schonmal ins Boot gestiegen ist.
Soviel zur Sicherheit der Tauchgänge. Dazu kommt - ist natürlich meine subjektive Meinung / Erfahrung - daß die Attraktivität des Tauchens auch nicht mit Alliwal Shore in Umkoomas mithalten kann.
- Die Tauchplätze sind tiefer --> das Tauchen somit kürzer
- Die ´Beziehung´ zwischen Betreiber und Taucher ist wesentlich kommerzieller. Es wird sich nicht so viel Mühe beim Anfüttern gegeben. Roland geht bereits bei EINEM gesichteten Schwarzspitzenhai nach nur 30 Minuten anfüttern rein. Bei Alliwal Shore / African Watersports, bwz. The Shoal wartet man auch schon mal 1,5h, wird in der Zwischenzeit mit Muffins und Cola (inkl.) bei Laune gehalten.
- Vor dem Tauchgang wird bei African Dive Adventure unnötiger Streß aufgebaut. Für Wind, Wellen, Übelkeit kann der Veranstalter zwar nichts, dann aber einen extreme negativ Entry hinzulegen halte ich für unnötig. Es würde viel Ruhe reinbringen 20sec. zu warten, sich zu sammeln und gemeinsam abzutauchen (geht ja immerhin auf 37m).
Um zu verdeutlichen, daß wir nicht gerade unerfahren Taucher waren, und unsere Überlegung schon wohl durchdacht war:
Unsere Gruppe bestand aus Einem Diveinstrucor (>1500TG), einem Diveguide (>1000TG),
einem staatlich geprüften Forschungstaucher (~400TG) und einem Rettungstaucher der Wasserwacht.
Uns war es sicherer das Tauchen in Protea Banks / bei African Dive Adventure abzubrechen, die gebuchten Tauchgänge verfallen zu lassen und lieber neu zu buchen bei African Watersports / The Shoal in Umkomaas!
Es mag jeder für sich selbst entscheiden wo, wie und mit wem er taucht. Für mich / uns ist klar, dass wir an der afrikanischen Südküste nur noch mit Mr.Tigerhai himself Walter Bernadis und African Watersport, bzw. der Tauchbasis von seinem Sohn Mark Bernadis von The Shoal - beides in Umkomaas - ins Wasser gehen. Da fühlt man sich nicht nur gut aufgehoben, sondern auch freundlich aufgenommen. Tauchen und Urlaubsstimmung beginnen hier erstmal mit Kaffee for free, bw. ner Cola auf dem Boot.
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen