Nicht sicher
Stellungnahme der Tauchbasis am Ende des Originalberichts.
Ich kann leider den angegebenen Berichten nicht zustimmen. Mein Mann und ich waren Anfang Juli für einige Tage in Margate und hatten uns zuvor im Internet, auch wegen der durchweg guten Bewertungen, die Tauchbasis ausgesucht. ich wollte schon lange mit Haien tauchen und so entschlossen wir uns unseren AOWD bei Roland zu machen. Auf Nachfrage sagte uns Roland, dass er selbst mit den Booten beim Sardinen Run unterwegs sei, wir aber den Kurs mit einer seiner Lehrerinnen machen könnten. Ich möchte kurz versuchen unsere nächsten drei Tage darzustellen:
1. Wir bekamen unsere Lehrbücher auf Englisch. Allein hier hatte ich schon etwas anderes von einer dt. Tauchschule erwartet. Zumindest eine Information, hätte ja auch sein können, dass wir kein Englisch sprechen.
2. Der erste Tauchgang sollte dann direkt ein angefütterter sein. Karen die Tauchlehrerin sagte uns, dass das unser Tauchgang zum Thema "Tarrierung" sein sollte. Kurze Info: Für uns der erste Tauchgang seit einem Jahr, komplett neue Ausrüstung, erstes Mal im langen 5mm (sonst immer im Shorty), erstes Mal Haie und erstes mal "Blauwasser". Ich hatte prompt zu viel Blei dabei, was Karen auch direkt an der Oberfläche merkte. Sie beschloss dann trotzdem abzutauchen (warum erschließt sich mir bis jetzt noch nicht!). Während des Tauchgangs fragte sie kein einziges Mal, ob mit uns alles in Ordnung ist und irgendwann war sie einfach verschwunden, ohne uns bescheid zu geben. Ihr war kalt und sie ist zurück aufs Boot. Das geht gar nicht, wenn man einen Tauchkurs macht.
3. Beim nächsten Tauchgang war sie gar nicht erst dabei, sondern schickte einen anderen Tauchlehrer mit. (Da fühlten wir uns jedenfalls sicher). Ich weiß allerdings bis jetzt nicht zu welchem "Thema" dieser Tauchgang sein sollte.
4. Dann der nächste Schock. Tauchgang Nr.3. Gute 10 Leute am Boot. Karen hatte noch eine Praktikantin dabei. Ansage war, negativer Einstieg, dann auf 30m und anschließend stufenweiser Aufstieg. Wir also vom Boot ins Wasser - soweit so gut. Allerdings ging die Gruppe runter auf 30m (wie besprochen), Karen und die Praktikantin blieben auf ca.10m hängen - wir irgendwo dazwischen. Bei starker Strömung keine gute Kombination. Wir entschlossen uns also zum Rest der Gruppe abzutauchen, dabei ging mein Mann leider in der Strömung verloren. Für mich war damit die "Entspannung" beim Tauchgang weg. Gut, dass noch andere Taucher in der Gruppe waren, die sich dann nett um mich gekümmert haben. Karen haben wir erst nach dem Tauchgang am Boot wieder getroffen, sie war (Überraschung) oben auch abgetrieben worden. Sie fragte nicht mal nach, wie der Tauchgang war. Auch der Skipper hatte schlechte Laune, da er versuchen musste zwei Bojen zu folgen.
5. Der Navigationstauchgang war ein Witz. Ich weiß bis jetzt nicht, was wir da eigentlich gemacht haben. (Wir waren in einer Lagune mit einer Sichtweite von ca. 25cm.) Verständigung ging folglich immer nur an der Oberfläche.
Insgesamt kann man vielleicht erahnen, dass wir ganz und gar nicht zufrieden mit der Tauchbasis waren. Auch Roland schien nicht sonderlich interessiert an unseren Tauchgängen und Erlebnissen. Das kenne ich anders und das bin ich auch anders gewöhnt. Interesse und Professionalität sieht anders aus. Wir sind daraufhin nach Umkomaas gefahren, wo wir die Tauchbasis nur empfehlen können!!
Der Tauchplatz hingegen ist einfach ideal zum Beobachten von Haien. Wer also ein sehr guter Taucher ist und eigentlich nur auf das Boot angewiesen ist um zum Tauchplatz zu kommen, kann auch ganz entspannt mit African Dive Adventures gehen.
Wobei wir auf Nachfrage auch erfahren haben, dass hier schon mehrfach Taucher für mehrere Stunden verschollen waren, weil der Skipper die Boje aus den Augen verloren hat.
Meiner Meinung nach wirklich nicht zu empfehlen.
Stellungnahme Roland Mauz (2.08.2016)
Das klingt nicht gut…Ich befürchte, die Dame hat leider recht.
Die beiden schrieben uns an und wollten Protea Banks tauchen. Sie waren aber noch nicht genügend qualifiziert. Sie hatten beide den OWD Schein und 30(Sie) 50(Er) Tauchgänge, aber eben noch nicht den AOWD Schein den wir an Protea Banks unbedingt verlangen.
Ich sagte den beiden, dass wir zu ihrer Reisezeit, Mitte Juli, Hals über Kopf im Sardine Run stecken würden, wir aber wenigstens den AOWD Kurs anbieten könnten.
Da all unsere Boote zum Anreisezeitpunkt in Coffee Bay beim Sardine Run im Einsatz waren blieb mir nichts anderes übrig als unsere Gäste bei unseren Kollegen einzubuchen. Die machten dann das Tauchen für uns.
Ich hatte alle Hände voll zu tun und konnte mich nicht direkt um den Tagesablauf beim Kurs kümmern. Der Sardine Run ist eine schwierige Zeit für uns, aber kein Thema denn das sollte den Kunden eigentlich nicht belasten.
Anna und Chris haben sicherlich keinen guten Deal bekommen, aber wenn sie etwas gesagt hätten, hätte ich noch eingreifen können. Selbst bei der Abfahrt gab es keine Kritik und dann dieser Hammer im Internet…hätte man besser lösen können. Tut mir leid.
Trotzdem möchte ich ihnen hiermit eine öffentliche Entschuldigung anbieten.
(Ende Stellungnahme)
Ich kann leider den angegebenen Berichten nicht zustimmen. Mein Mann und ich waren Anfang Juli für einige Tage in Margate und hatten uns zuvor im Internet, auch wegen der durchweg guten Bewertungen, die Tauchbasis ausgesucht. ich wollte schon lange mit Haien tauchen und so entschlossen wir uns unseren AOWD bei Roland zu machen. Auf Nachfrage sagte uns Roland, dass er selbst mit den Booten beim Sardinen Run unterwegs sei, wir aber den Kurs mit einer seiner Lehrerinnen machen könnten. Ich möchte kurz versuchen unsere nächsten drei Tage darzustellen:
1. Wir bekamen unsere Lehrbücher auf Englisch. Allein hier hatte ich schon etwas anderes von einer dt. Tauchschule erwartet. Zumindest eine Information, hätte ja auch sein können, dass wir kein Englisch sprechen.
2. Der erste Tauchgang sollte dann direkt ein angefütterter sein. Karen die Tauchlehrerin sagte uns, dass das unser Tauchgang zum Thema "Tarrierung" sein sollte. Kurze Info: Für uns der erste Tauchgang seit einem Jahr, komplett neue Ausrüstung, erstes Mal im langen 5mm (sonst immer im Shorty), erstes Mal Haie und erstes mal "Blauwasser". Ich hatte prompt zu viel Blei dabei, was Karen auch direkt an der Oberfläche merkte. Sie beschloss dann trotzdem abzutauchen (warum erschließt sich mir bis jetzt noch nicht!). Während des Tauchgangs fragte sie kein einziges Mal, ob mit uns alles in Ordnung ist und irgendwann war sie einfach verschwunden, ohne uns bescheid zu geben. Ihr war kalt und sie ist zurück aufs Boot. Das geht gar nicht, wenn man einen Tauchkurs macht.
3. Beim nächsten Tauchgang war sie gar nicht erst dabei, sondern schickte einen anderen Tauchlehrer mit. (Da fühlten wir uns jedenfalls sicher). Ich weiß allerdings bis jetzt nicht zu welchem "Thema" dieser Tauchgang sein sollte.
4. Dann der nächste Schock. Tauchgang Nr.3. Gute 10 Leute am Boot. Karen hatte noch eine Praktikantin dabei. Ansage war, negativer Einstieg, dann auf 30m und anschließend stufenweiser Aufstieg. Wir also vom Boot ins Wasser - soweit so gut. Allerdings ging die Gruppe runter auf 30m (wie besprochen), Karen und die Praktikantin blieben auf ca.10m hängen - wir irgendwo dazwischen. Bei starker Strömung keine gute Kombination. Wir entschlossen uns also zum Rest der Gruppe abzutauchen, dabei ging mein Mann leider in der Strömung verloren. Für mich war damit die "Entspannung" beim Tauchgang weg. Gut, dass noch andere Taucher in der Gruppe waren, die sich dann nett um mich gekümmert haben. Karen haben wir erst nach dem Tauchgang am Boot wieder getroffen, sie war (Überraschung) oben auch abgetrieben worden. Sie fragte nicht mal nach, wie der Tauchgang war. Auch der Skipper hatte schlechte Laune, da er versuchen musste zwei Bojen zu folgen.
5. Der Navigationstauchgang war ein Witz. Ich weiß bis jetzt nicht, was wir da eigentlich gemacht haben. (Wir waren in einer Lagune mit einer Sichtweite von ca. 25cm.) Verständigung ging folglich immer nur an der Oberfläche.
Insgesamt kann man vielleicht erahnen, dass wir ganz und gar nicht zufrieden mit der Tauchbasis waren. Auch Roland schien nicht sonderlich interessiert an unseren Tauchgängen und Erlebnissen. Das kenne ich anders und das bin ich auch anders gewöhnt. Interesse und Professionalität sieht anders aus. Wir sind daraufhin nach Umkomaas gefahren, wo wir die Tauchbasis nur empfehlen können!!
Der Tauchplatz hingegen ist einfach ideal zum Beobachten von Haien. Wer also ein sehr guter Taucher ist und eigentlich nur auf das Boot angewiesen ist um zum Tauchplatz zu kommen, kann auch ganz entspannt mit African Dive Adventures gehen.
Wobei wir auf Nachfrage auch erfahren haben, dass hier schon mehrfach Taucher für mehrere Stunden verschollen waren, weil der Skipper die Boje aus den Augen verloren hat.
Meiner Meinung nach wirklich nicht zu empfehlen.
Stellungnahme Roland Mauz (2.08.2016)
Das klingt nicht gut…Ich befürchte, die Dame hat leider recht.
Die beiden schrieben uns an und wollten Protea Banks tauchen. Sie waren aber noch nicht genügend qualifiziert. Sie hatten beide den OWD Schein und 30(Sie) 50(Er) Tauchgänge, aber eben noch nicht den AOWD Schein den wir an Protea Banks unbedingt verlangen.
Ich sagte den beiden, dass wir zu ihrer Reisezeit, Mitte Juli, Hals über Kopf im Sardine Run stecken würden, wir aber wenigstens den AOWD Kurs anbieten könnten.
Da all unsere Boote zum Anreisezeitpunkt in Coffee Bay beim Sardine Run im Einsatz waren blieb mir nichts anderes übrig als unsere Gäste bei unseren Kollegen einzubuchen. Die machten dann das Tauchen für uns.
Ich hatte alle Hände voll zu tun und konnte mich nicht direkt um den Tagesablauf beim Kurs kümmern. Der Sardine Run ist eine schwierige Zeit für uns, aber kein Thema denn das sollte den Kunden eigentlich nicht belasten.
Anna und Chris haben sicherlich keinen guten Deal bekommen, aber wenn sie etwas gesagt hätten, hätte ich noch eingreifen können. Selbst bei der Abfahrt gab es keine Kritik und dann dieser Hammer im Internet…hätte man besser lösen können. Tut mir leid.
Trotzdem möchte ich ihnen hiermit eine öffentliche Entschuldigung anbieten.
(Ende Stellungnahme)
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