Auch dieses Jahr waren wir im September auf Paros ...
Auch dieses Jahr waren wir im September auf Paros. Zu unserer großen Freude konnten wir wieder mit Peter tauchen und möchten euch ein paar weitere Tauchplätze wärmstens empfehlen:
Nord-Ost von Makronisi:
Ein sehr unberührter schöner Tauchplatz, der auch bei starkem Süd-Wind ruhig zu betauchen ist. Unter Wasser sieht man unglaublich viel marines Leben. Die Felsen sind mit allem Möglichem bunt bewachsen und auch an Fischen ist diese Stelle reich. Das halbe Mittelmeer-Bestimmungsbuch ist hier anzutreffen.
Untiefe vor Naxos:
Hier finden sich sehr große Granit-Felsen, die zu römischen Zeiten wohl etlichen Schiffen zum Verhängnis wurden. In vielen Spalten zwischen den Felsen finden sich Bruchstücke von Vorrats-Amphoren jeder Größe. An so einem Platz bekommt man ein regelrechtes Schatzsuche-Fieber. Vor allem, wenn man sich klar macht, dass diese Sachen seit ca. 2500 Jahren dort liegen. Schön waren hier auch die riesigen Fisch-Schwärme, die im Bereich der Felsen kreisten.
Alter Hafen von Pirghaki:
Hier konnte Peter uns mit Abstand die meisten Amphoren zeigen. In Pirghaki liegt schon seit Jahrtausenden der Hafen in derselben Bucht. Man taucht gar nicht tief, nämlich so zwischen 7 und 10 Metern und man sieht unglaublich viel aus allen Epochen. Neben den Amphoren konnten wir einen alten türkischen Helm und das Bruchstück eines römischen Glases bestaunen. Die Strömung hatte auch alte Holzplanken freigelegt, die von Bohrwürmern ausgehöhlt waren. Das Holz hatte eine gummiartige Konsistenz und war sicherlich schon Ewigkeiten dort. Peter wird eine Probe auf ihr Alter messen lassen. Neben den vielen Schätzen, vergisst man völlig, dass auch das übliche Mittelmeer-Programm drum herum sehr schön ist. Alles in allem dauerte der Tauchgang 90 Minuten und gehört im Mittelmeer zu den absoluten Highlights.
Südlich von Makronisi:
Diese Stelle wird von Fischern so gut wie nie angefahren und hat deswegen ein bisschen mehr Leben als anderswo. Hier gibt es zwar auch ein paar Altertümer aber der Hauptaugenmerk liegt hier auf den vielen verschiedenen Fischen. Neben den Schwärmen kleiner Fische, die über uns kreisten, haben wir viele Barsche, Muränen und andere Einzelgänger gesehen.
Diese kurzen Beschreibungen können das Erlebte kaum vollständig wiedergeben, also schaut es euch selber an. Alles in Allem war es mal wieder wunderschön. Wir kommen bestimmt wieder.
Übrigens bietet Peter Schnorchel- und Bestimmungskurse im Küsterbereich für Nicht-Taucher und Naturinteressierte an. Diese sind sehr gut auch für ganze Familien geeignet.
Nord-Ost von Makronisi:
Ein sehr unberührter schöner Tauchplatz, der auch bei starkem Süd-Wind ruhig zu betauchen ist. Unter Wasser sieht man unglaublich viel marines Leben. Die Felsen sind mit allem Möglichem bunt bewachsen und auch an Fischen ist diese Stelle reich. Das halbe Mittelmeer-Bestimmungsbuch ist hier anzutreffen.
Untiefe vor Naxos:
Hier finden sich sehr große Granit-Felsen, die zu römischen Zeiten wohl etlichen Schiffen zum Verhängnis wurden. In vielen Spalten zwischen den Felsen finden sich Bruchstücke von Vorrats-Amphoren jeder Größe. An so einem Platz bekommt man ein regelrechtes Schatzsuche-Fieber. Vor allem, wenn man sich klar macht, dass diese Sachen seit ca. 2500 Jahren dort liegen. Schön waren hier auch die riesigen Fisch-Schwärme, die im Bereich der Felsen kreisten.
Alter Hafen von Pirghaki:
Hier konnte Peter uns mit Abstand die meisten Amphoren zeigen. In Pirghaki liegt schon seit Jahrtausenden der Hafen in derselben Bucht. Man taucht gar nicht tief, nämlich so zwischen 7 und 10 Metern und man sieht unglaublich viel aus allen Epochen. Neben den Amphoren konnten wir einen alten türkischen Helm und das Bruchstück eines römischen Glases bestaunen. Die Strömung hatte auch alte Holzplanken freigelegt, die von Bohrwürmern ausgehöhlt waren. Das Holz hatte eine gummiartige Konsistenz und war sicherlich schon Ewigkeiten dort. Peter wird eine Probe auf ihr Alter messen lassen. Neben den vielen Schätzen, vergisst man völlig, dass auch das übliche Mittelmeer-Programm drum herum sehr schön ist. Alles in allem dauerte der Tauchgang 90 Minuten und gehört im Mittelmeer zu den absoluten Highlights.
Südlich von Makronisi:
Diese Stelle wird von Fischern so gut wie nie angefahren und hat deswegen ein bisschen mehr Leben als anderswo. Hier gibt es zwar auch ein paar Altertümer aber der Hauptaugenmerk liegt hier auf den vielen verschiedenen Fischen. Neben den Schwärmen kleiner Fische, die über uns kreisten, haben wir viele Barsche, Muränen und andere Einzelgänger gesehen.
Diese kurzen Beschreibungen können das Erlebte kaum vollständig wiedergeben, also schaut es euch selber an. Alles in Allem war es mal wieder wunderschön. Wir kommen bestimmt wieder.
Übrigens bietet Peter Schnorchel- und Bestimmungskurse im Küsterbereich für Nicht-Taucher und Naturinteressierte an. Diese sind sehr gut auch für ganze Familien geeignet.