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Vor dem eigentlichen Bericht eine grundsätzliche ...

Vor dem eigentlichen Bericht eine grundsätzliche Sache. Ja, Kalle ist nicht Adventure Spot. Richtig ist auch, dass alles was man als Taucher von Kalle mit Adventure Spot zu tun hat, die Tatsache ist, dass Kalle seine Flaschen bei Adventure Spot ausleiht. Deswegen wurde hier auch schon wiederholt darauf hingewiesen, dass wenn man mit Kalle tauchen möchte, man ihn am besten direkt unter der Emailadresse TL.Kalle@gmx.de kontaktieren soll.

Eine Woche in Dahab bei Kalle und Heia... welcher Eindruck bleibt?

Organisation? - Perfekt!
Schon in den ersten Emails zeigte sich dies. Braucht Ihr ein Zimmer oder kümmert ihr euch selbst? Einzel oder Doppel? Im Dyarna? Flughafentransfer? Wie nach diesem E-Mail Kontakt nicht anders zu erwarten, wartete schon der Fahrer am Flughafen auf uns. Wobei Fahrer hier eigentlich falsch ist, der ´Fahrer´ stellte sich später als richtiger Scheich und Friedensrichter heraus. Noch während des Transfers meldete sich Kalle und erklärte, wo er an diesem Abend mit den anderen Gästen ist, falls wir noch dazu kommen wollen. Die Abläufe der nächsten Tage können wir dann noch besprechen. Klar das wir auch im Vorfeld schon gefragt worden sind, ob wir an der am nächsten Tag stattfindenden Ausfahrt nach ´Gabr el bint´ teilnehmen wollen. Während man auf anderen Tauchbasen noch beim Checkdive am 15m Hausriff wäre, ist man hier gleich an einem der schönsten Spots des Sinai.

Tagesablauf? - Entspannt!
Wenn man im Dyarna eingebucht ist, dann trifft man Kalle meist schon beim Frühstück. Um 8.30 Uhr geht es dann weiter zum Equipment welches in einem kleinen Gärtchen in Fächern eingeschlossen ist. Von dort dann entweder Richtung Süden oder Norden. Vor einem der Bedouinencafes wird der Teppich ausgerollt, das Gerät zusammengebaut und dann geht man erstmal noch einen Cafe oder Hibiskustee trinken. Nach dem Tauchgang dann auch wieder in aller Ruhe Flasche wechseln und ab zum Mittagessen. Andere Basen fahren in dieser Pause lieber wieder zur Basis zurück, was zur Folge hat, das die Fahrer einem den Teppich schon während dem Umziehen unterm Gerät wegziehen. Neben dem Mittagessen bespricht man dann den Tauchplatz für den zweiten Tauchgang. Nach diesem Tauchgang ruhig noch ein Getränk zum Aufwärmen (der Wind im Dezember kann kühl sein) und zurück zu den Schließfächern, die Ausrüstung waschen und verstauen. Zum Abschluss des Tages trifft man sich zum Dekobier im Dyarna und schmiedet Pläne für den Abend.

Flexibilität? - Aber immer!
´Können wir den zweiten am Blue Hole machen?´ Klar ich fahr nachher mit Euch schnell hinter! Wollt ihr allein oder soll ich mitkommen?
´Ras abu Galum wär schön wenn es klappt!´ Ihr seid zwar im Moment nur zu dritt aber ja klar, organisieren wir! Diese Kombination von Tauchausflug und Kamelsafari ist übrigens ein wirkliches Highlight!
´Early Morning am Canyon, wenn man allein ist und sich den mal in Ruhe anschauen kann - wäre toll!´ Hmm bleibt ja nur noch morgen früh? OK!
Es macht den Eindruck, dass wann immer irgendwas möglich ist, dann wird es auch gemacht!

Tauchregeln? - der eigene Erfahrungsstand!
Auch wenn es den rotmeerüblichen klassischen Checkdive nicht gibt, schaut sich Kalle seine erstmaligen Gäste schon genauer an. Hat er sich vom Erfahrungsstand überzeugt, steht künftigem eigenständigem Tauchen nichts entgegen. Wer begleitet werden möchte - auch kein Problem. Neben Kalle sind auch Harald und Johannes als weitere Tauchlehrer oft bei den Tauchgängen mit dabei. Einen Tauchgang auszulassen scheint für die beiden nicht so wirklich in Frage zu kommen. Ein deutliches Zeichen, dass sie noch immer Spaß haben an dem was sie tun.
Achso ja die Tauchregeln! 30 m, 60 min, und 50 Bar Restdruck... NEIN! Natürlich nicht! Wie Eingangs geschrieben - der eigene Erfahrungsstand. Wenn die Luft und die Lust länger als 60 min reicht - kein Problem man trifft sich beim Mittagessen. Wenn man im Flachbereich die Flasche etwas weiter runteratmet - warum nicht?

Fazit? - Klasse gerne wieder!

Auf eine Flossenvergabe wird verzichtet, da die Kriterien nach denen diese vergeben werden einfach zu unterschiedlich sind, um einen wirklichen Qualitätsmaßstab darzustellen.

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