Da mir diese Berichte hier geholfen haben eine fü ...
Da mir diese Berichte hier geholfen haben eine für mich geeignete Tauchbasis in Marsa Alam zu finden, will ich jetzt auch meinen Teil dazu beitragen das Gleiche für Euch zu tun:
Bei Adroub-Diving bekommt man in erster Linie abwechslungsreiche und intakte Tauchplätze geboten, die ohne große Fahrerei und nennenswerte Extrakosten zu erreichen sind. Drei bis vier Tauchgänge am Tag sind deshalb ohne Stress machbar und das für einen schwer zu unterbieten Preis. Und das Geilste daran ist, dass es noch nicht so viel andere Taucher an den Spots gibt. Kein Rudeltauchen und dem entsprechend heile Riffe! Wann und wo getaucht werden soll kann jederzeit mit Hassan oder den Guides abgesprochen werden, der Vorschläge macht und man kann dann in der Gruppe abstimmen wo es hingeht. Auf die Sicherheit (zu starke Strömung) wird bei der Wahl der Tauchplätze natürlich geachtet. Das entspannt natürlich ungemein, wenn man gern noch mal einen Augenblick länger warten möchte bevor es wieder losgeht. Also kein fester Zeitplan und es ist mehr so wie tauchen mit Freunden, die einem da alles zeigen, bevor man dann auch selbst und ohne Guide loskann.
Organisations-technisch sei erwähnt, dass Hassan Adroub der Leiter der Tauchbasis ist, die zu „Beach-Safari Marsa Alam“ gehört. Bei der Unterbringung kann man aussuchen, ob man direkt in einem der Bungalows der Basis wohnen will oder in einem Hotel in der Umgebung. Am Ort zu wohnen und verpflegt zu werden ist natürlich ungemein praktisch zumal sich die Futterzeit der Basis flexibel nach dem Tauchzeitplan richtet.
Bei einem all inklusive Preis von ca. 340,- €/Woche, habe ich schon im Vorfeld vermutet, dass mich keine Umgebung wie im Hilton erwartet. Das Essen ist nicht besonders abwechslungsreich aber man wird solide satt und gaaaaanz wichtig: Keinen Durchfall, obwohl ich auch den Salat immer gegessen habe. Und damit hat man sogar den großen Hotels etwas voraus!!!
Wer keinen Instant-Kaffee mit Milchpulver mag, der sollte sich auf jeden Fall alles Notwendige von zu Hause mitbringen. Ich bin da ins offene Messer gelaufen und musste mich bei den anderen durchschnorren, die entsprechend vorgesorgt hatten. Ideal ist da eine Espresso-Kanne mit Gaskocher (Kartusche vor Ort besorgen), da es auch nur Strom von Sonnenuntergang bis Mitternacht gibt.
Man ist da in der Wüste und es gibt kein öffentliches Stromnetz, so dass jeder seinen eigenen Bedarf deckt.
Trinkwasser gibt es vor Ort für 30,- € cent/0,6l zu kaufen.
Das Haupt-Fahrzeug der Basis ist ein Toyota Hilux (DOKA-Pritsche) aus 83 mit mehr als 600TKM, der zuverlässig seinen Dienst verrichten, aber ein gewisses Maß an Abenteuerlust seitens des Tauchers bedarf, der auch durchaus mal auf der Pritsche mitfährt. Macht aber Spaß!
Das sonstige Drumrum ist alles denkbar einfach, aber 100% zweckmäßig und ausreichend.
Ausrüstung kann man leihweise an der Basis für 7€/Ausrüstungsteil/Tag bekommen, so dass ich alles von zu Hause mitbringen würde, sofern ich es denn habe. (Blei und Luft natürlich ohne Aufpreis) Es gibt keine Flaschen mit Doppelventil falls man zwei erste Stufen hat. Ich habe mir da ein T-Stück von zu Hause besorgt, was gut funktioniert hat.(erste Stufen verschiedener Hersteller)
Zusammenfassend also super Tauchplätze mit kostenoptimierter Logistik und die Leute, die ich da getroffen habe alle unkompliziert und nett. Alle wie eine Familie.
Wer bei der Unterbringung etwas mehr Komfort möchte, der kann sich auch an Hassan wenden, der einem dann bei der Suche unterstützt. Da vor Ort greifen alle Zahnräder ineinander. Derzeitig wird auch eine luxuriösere Anlage nebenan gebaut, die auch zu Beach-Safari gehört und ca. ab Frühjahr 2013 Urlauber aufnehmen kann.
Ich werde sicher wieder kommen!
LG Jan
Bei Adroub-Diving bekommt man in erster Linie abwechslungsreiche und intakte Tauchplätze geboten, die ohne große Fahrerei und nennenswerte Extrakosten zu erreichen sind. Drei bis vier Tauchgänge am Tag sind deshalb ohne Stress machbar und das für einen schwer zu unterbieten Preis. Und das Geilste daran ist, dass es noch nicht so viel andere Taucher an den Spots gibt. Kein Rudeltauchen und dem entsprechend heile Riffe! Wann und wo getaucht werden soll kann jederzeit mit Hassan oder den Guides abgesprochen werden, der Vorschläge macht und man kann dann in der Gruppe abstimmen wo es hingeht. Auf die Sicherheit (zu starke Strömung) wird bei der Wahl der Tauchplätze natürlich geachtet. Das entspannt natürlich ungemein, wenn man gern noch mal einen Augenblick länger warten möchte bevor es wieder losgeht. Also kein fester Zeitplan und es ist mehr so wie tauchen mit Freunden, die einem da alles zeigen, bevor man dann auch selbst und ohne Guide loskann.
Organisations-technisch sei erwähnt, dass Hassan Adroub der Leiter der Tauchbasis ist, die zu „Beach-Safari Marsa Alam“ gehört. Bei der Unterbringung kann man aussuchen, ob man direkt in einem der Bungalows der Basis wohnen will oder in einem Hotel in der Umgebung. Am Ort zu wohnen und verpflegt zu werden ist natürlich ungemein praktisch zumal sich die Futterzeit der Basis flexibel nach dem Tauchzeitplan richtet.
Bei einem all inklusive Preis von ca. 340,- €/Woche, habe ich schon im Vorfeld vermutet, dass mich keine Umgebung wie im Hilton erwartet. Das Essen ist nicht besonders abwechslungsreich aber man wird solide satt und gaaaaanz wichtig: Keinen Durchfall, obwohl ich auch den Salat immer gegessen habe. Und damit hat man sogar den großen Hotels etwas voraus!!!
Wer keinen Instant-Kaffee mit Milchpulver mag, der sollte sich auf jeden Fall alles Notwendige von zu Hause mitbringen. Ich bin da ins offene Messer gelaufen und musste mich bei den anderen durchschnorren, die entsprechend vorgesorgt hatten. Ideal ist da eine Espresso-Kanne mit Gaskocher (Kartusche vor Ort besorgen), da es auch nur Strom von Sonnenuntergang bis Mitternacht gibt.
Man ist da in der Wüste und es gibt kein öffentliches Stromnetz, so dass jeder seinen eigenen Bedarf deckt.
Trinkwasser gibt es vor Ort für 30,- € cent/0,6l zu kaufen.
Das Haupt-Fahrzeug der Basis ist ein Toyota Hilux (DOKA-Pritsche) aus 83 mit mehr als 600TKM, der zuverlässig seinen Dienst verrichten, aber ein gewisses Maß an Abenteuerlust seitens des Tauchers bedarf, der auch durchaus mal auf der Pritsche mitfährt. Macht aber Spaß!
Das sonstige Drumrum ist alles denkbar einfach, aber 100% zweckmäßig und ausreichend.
Ausrüstung kann man leihweise an der Basis für 7€/Ausrüstungsteil/Tag bekommen, so dass ich alles von zu Hause mitbringen würde, sofern ich es denn habe. (Blei und Luft natürlich ohne Aufpreis) Es gibt keine Flaschen mit Doppelventil falls man zwei erste Stufen hat. Ich habe mir da ein T-Stück von zu Hause besorgt, was gut funktioniert hat.(erste Stufen verschiedener Hersteller)
Zusammenfassend also super Tauchplätze mit kostenoptimierter Logistik und die Leute, die ich da getroffen habe alle unkompliziert und nett. Alle wie eine Familie.
Wer bei der Unterbringung etwas mehr Komfort möchte, der kann sich auch an Hassan wenden, der einem dann bei der Suche unterstützt. Da vor Ort greifen alle Zahnräder ineinander. Derzeitig wird auch eine luxuriösere Anlage nebenan gebaut, die auch zu Beach-Safari gehört und ca. ab Frühjahr 2013 Urlauber aufnehmen kann.
Ich werde sicher wieder kommen!
LG Jan