Top Tagestouren
Diese Tauchbasis, direkt gegenüber dem Fähranleger in Puerto Ayora, empfängt den Tauchgast wahlweise in einem netten Schwäbisch, in Englisch oder natürlich Spanisch. Hat man eine oder mehrere Tagestouren gebucht, wird am Vorabend der ersten Tour die Ausrüstung zusammengestellt, bei Bedarf all inclusive seitens der Basis (im Preis inbegriffen). Alles befindet sich in einem sehr guten Zustand. Am nächsten Morgen geht es dann auf das auch sehr gepflegte Tauchboot "Pacific Seahorse". Mit zwei Guides, der "Rechten Hand" vom Captain und dem Captain selbst beginnt die Reise mit hinreichenden 500 PS Vortrieb So sind die Spots schnell erreicht. Obwohl zum Teil auch andere Inseln angesteuert werden, dauert die längste Anreise ca. 90 min. Sprachen an Bord: Englisch und Spanisch.
Ich selbst war mit den Guides Carlos und Simon, mit Steven und Captain Carlos an folgenden Spots: Gordon Rocks (im Norden von Isla Santa Cruz), an der Isla Floreana, an der Isla Santa Fé sowie am North Seymour (Kanal zwischen Santa Cruz und Baltra). An jedem Spot finden 2 TG statt, in der Oberflächenpause dazwischen werden kleine Snacks und Getränke an Bord angeboten, auch kann man zum Schnorcheln zwischendurch ins warme Wasser springen. Am Ende jeder Tagestour wird ein Lunch gereicht, entweder auch an Bord oder in einem Restaurant auf dem Festland. Auch diese Verpflegung ist im Preis inbegriffen. Start jeder Tour ist morgens um sieben an der Basis, zurück waren wir spätestens gegen 15 Uhr, so dass nachmittags noch genügend Zeit verbleibt, um die Santa Cruz selbst zu erkunden.
Die Tierwelt Galapagos' ist hinlänglich beschrieben, und natürlich kommt der Taucher bei diesen Touren insofern voll auf seine Kosten. Für mich ging es sogleich unfassbar gut los am "Gordon Rocks", einem Spot mit reichlich Strömung (und deshalb Anfängern leider nicht wirklich zu empfehlen...): Eben auf Grund der Strömung und des riesigen Vorrats an Nahrungsmitteln sah ich Schulen von Hammerhaien und von Mantas, weitere Rochen, Riff- und Weißspitzen-Haie, Barracudas und nicht zu vergessen Schwärme der bunten kleineren Tropenfisch-Arten... Ich persönlich war überwältigt.
Ähnlich geht es an den übrigen Tauchplätzen zu. Dort gesellen sich gerne auch Seelöwen und Schildkröten zu den Tauchgruppen. Die übrigen Spots waren allerdings wesentlich leichter zu betauchen.
Sicherlich der möglichst guten Auslastung des Bootes (max. 12 Taucher) ist es zuzuschreiben, dass die Tauchgruppen (jeweils max. sechs Taucher plus ein Guide) nicht unbedingt nach der Taucherfahrung eingeteilt werden - deshalb (aber auch nur) an dieser Stelle ein Stern Abzug. Das vorhandene Brevet bzw. die Taucherfahrung spielt beim Einchecken keine wesentliche Rolle, und so kann es vorkommen, dass ein Taucher mit vielleicht 8 TG am nächsten Tag plötzlich gegen eine bis dato ungewohnte Strömung anschwimmen muss. Hier schlage ich vor, dass man seine eigenen Fähigkeiten realistisch einschätzt und ausdrücklich einfach zu tauchende Touren bucht.
Zum Schluss aber noch einmal besten Dank an das Team. Es hat mir einfach ein paar unvergessliche Tage beschert.
Ich selbst war mit den Guides Carlos und Simon, mit Steven und Captain Carlos an folgenden Spots: Gordon Rocks (im Norden von Isla Santa Cruz), an der Isla Floreana, an der Isla Santa Fé sowie am North Seymour (Kanal zwischen Santa Cruz und Baltra). An jedem Spot finden 2 TG statt, in der Oberflächenpause dazwischen werden kleine Snacks und Getränke an Bord angeboten, auch kann man zum Schnorcheln zwischendurch ins warme Wasser springen. Am Ende jeder Tagestour wird ein Lunch gereicht, entweder auch an Bord oder in einem Restaurant auf dem Festland. Auch diese Verpflegung ist im Preis inbegriffen. Start jeder Tour ist morgens um sieben an der Basis, zurück waren wir spätestens gegen 15 Uhr, so dass nachmittags noch genügend Zeit verbleibt, um die Santa Cruz selbst zu erkunden.
Die Tierwelt Galapagos' ist hinlänglich beschrieben, und natürlich kommt der Taucher bei diesen Touren insofern voll auf seine Kosten. Für mich ging es sogleich unfassbar gut los am "Gordon Rocks", einem Spot mit reichlich Strömung (und deshalb Anfängern leider nicht wirklich zu empfehlen...): Eben auf Grund der Strömung und des riesigen Vorrats an Nahrungsmitteln sah ich Schulen von Hammerhaien und von Mantas, weitere Rochen, Riff- und Weißspitzen-Haie, Barracudas und nicht zu vergessen Schwärme der bunten kleineren Tropenfisch-Arten... Ich persönlich war überwältigt.
Ähnlich geht es an den übrigen Tauchplätzen zu. Dort gesellen sich gerne auch Seelöwen und Schildkröten zu den Tauchgruppen. Die übrigen Spots waren allerdings wesentlich leichter zu betauchen.
Sicherlich der möglichst guten Auslastung des Bootes (max. 12 Taucher) ist es zuzuschreiben, dass die Tauchgruppen (jeweils max. sechs Taucher plus ein Guide) nicht unbedingt nach der Taucherfahrung eingeteilt werden - deshalb (aber auch nur) an dieser Stelle ein Stern Abzug. Das vorhandene Brevet bzw. die Taucherfahrung spielt beim Einchecken keine wesentliche Rolle, und so kann es vorkommen, dass ein Taucher mit vielleicht 8 TG am nächsten Tag plötzlich gegen eine bis dato ungewohnte Strömung anschwimmen muss. Hier schlage ich vor, dass man seine eigenen Fähigkeiten realistisch einschätzt und ausdrücklich einfach zu tauchende Touren bucht.
Zum Schluss aber noch einmal besten Dank an das Team. Es hat mir einfach ein paar unvergessliche Tage beschert.