Wir waren vom 3. bis 17. September 2012 in Ägypte ...
Wir waren vom 3. bis 17. September 2012 in Ägypten und davon 5 Tage mit 123 Dive Kapitain tauchen.
Kurzfassung:
Den positiven Kommentaren der Vorschreiber über Thomas von 123 Dive können wir uns anschließen: Sowohl die Tauchausbildung als auch „normale“ Tagesausflüge mit dem Boot sind gut organisiert und werden mit Spaß und Verantwortung gegenüber Tauchern und Natur durchgeführt. Wer unabhängig im Buddy-Team tauchen wollte, war bei Thomas und dem ganzen Team ebenso gut aufgehoben wie Taucher, die lieber einen Guide für die Führung am Tauchplatz haben (und für den Weg zurück zum Boot ).
Ablauf und Zusammensetzung der Gäste:
Wir wohnten direkt bei der Partnerbasis von Volker und Tanja in einem Chalet und hatten dadurch den kürzest möglichen (Fuß-)Weg. Die anderen Gäste wurden von verschiedenen Hotels in Hurghada abgeholt. Gegen halb neun ging es aufs Tauchboot, das direkt von einem Anleger an der Basis startete und für den Tag ein kleines Zuhause bot mit Salon, Sonnendeck mit Schattensegeln und Tauchplattform. Auf der geräumigen Plattform hatte jeder einen eigenen Platz mit Box, in der die Tauchsachen verstaut waren. Blei und Gurte sind vorhanden. Nachdem die Ausrüstung an die Flasche montiert war, hieß es bei der Überfahrt zum ersten Tauchplatz entweder Ruhe und Aussicht genießen oder erste Kontakte zu den anderen Mittauchern knüpfen. Die Zusammensetzung war immer angenehm gemischt, sei es vom Alter her oder den Nationalitäten, auch wenn die meisten Gäste Deutsche waren. Dabei möchten wir anmerken, dass wir uns den oft abfälligen Bemerkungen über internationale Urlauber in Hurghada nicht anschließen, sondern jedenfalls auf dem Boot durchweg angenehme Begegnungen hatten, und auch beim Tauchen fiel niemand durch Rücksichtslosigkeit auf. So machte es Spaß, gelegentlich in den Fremdsprachenkenntnissen zu kramen, um etwas zu plaudern. Das Boot fuhr nicht nur die nahen Gebiete um Hurghada herum an, sondern auch weiter draußen liegende Riffe, so dass sicher deutlich über 30 Tauchplätze zur Verfügung stehen (und wir noch Reserven für kommende Jahre haben). Das Ziel wurde am Tag der Ausfahrt abhängig vom Wetter in Absprache mit dem Kapitän festgelegt. Angenehm fanden wir die Getränkepauschale von 2,- € pro Person, für die es beliebig Cola, Wasser, Tee oder Kaffee gab. Gegen Aufpreis konnte man an einem Mittagessen in Büffetform teilnehmen, was wir regelmäßig nutzten (und das, was man in Ägypten vielleicht anmerken sollte, ohne irgendwelche Beschwerden). Anschließend gab es eine Ruhepause, bevor das Boot zu einem zweiten Tauchplatz umsetzte. Je nach Entfernung der Tauchplätze trafen wir zwischen halb vier und fünf Uhr nachmittags wieder an der Partnerbasis ein. Dort gibt es eine große und gemütliche Sitzecke, wo wir öfter mit anderen Gästen bei einem „Deko-Bier“ oder -Cola zusammen saßen.
Tauchen:
Beim Briefing vor dem Tauchgang wurden meist mehrere Tauchmöglichkeiten vorgestellt. Öfter gab es Gelegenheit, zu einem Drifttauchgang vom Boot abzuspringen; als ruhigere Alternative bot sich ein Tauchgang „stationär“ vom Boot an, sobald dieses an einer Ankerleine festgemacht hatte. Getaucht wurde je nach Ausbildungsstand und persönlicher Vorliebe entweder im Buddy-Team oder (ohne Aufpreis) mit Guide. Die Gruppengröße war übersichtlich (2 bis 6 Personen pro Guide). Die Guides waren angenehm zurückhaltend und kompetent und zeigten einem deutlich mehr, als wenn man alleine nach den Besonderheiten des Roten Meeres suchte. Ein Zeitlimit gab es nicht, so dass der Tauchgang durch die Luftreserve begrenzt war. Die angefahrenen Riffe waren in gutem Zustand und boten die Vielfalt des Roten Meeres an Korallen und Fischen. An einem Abend nutzten wir das Angebot zu einem Nachttauchgang vom Boot, der ebenfalls einschließlich Abendessen bestens organisiert war.
Sicherheit:
Wir hatten tauchärztliche Bescheinigungen per Mail übersandt, die international üblichen Haftungsausschlussformulare gab es trotzdem. Die Eingewöhnung beim ersten Tauchgang mit Thomas nach fast einjähriger Tauchpause klappte bestens. Eine Nitroxliste wurde auf dem Boot geführt (Nitrox gegen Aufpreis). Die Boots(-anwesenheits-)liste wurde nach dem Tauchen penibel abgefragt, so dass kein Taucher (oder Schnorchler) Gefahr lief, vergessen zu werden. Auf unsere Frage nach der Notfallversorgung an Bord wurde uns nicht nur ein Verbandkasten präsentiert, sondern auch die Sauerstoffausrüstung, die Thomas für uns anwendungsfertig zusammen baute und samt Anwendungsvarianten der verschiedenen Masken (On Demand oder als O2-Dauerstrom) demonstrierte. Das vermittelte nicht nur ein Gefühl der Sicherheit, sondern war eine prima Kurzwiederholung zum Thema Erste Hilfe.
Ausrüstung:
Wir hatten die Ausrüstung bis auf ein paar Einzelteile, die wir selbst mitgebracht hatten (Maske, Tauchcomputer, Lampe) gemietet. Die Mietausrüstung war gebraucht, aber in Ordnung. Insbesondere Luft und Atemregler waren einwandfrei.
Ausbildung:
Bestandteil unseres Tauchurlaubs war (für eine von uns ein Nitroxkurs sowie die Ausbildung zum Advanced Open Water Diver nach PADI. Wir hatten in Deutschland die Ausbildungsbücher besorgt und die Theorie vor dem Urlaub in Ruhe durchgearbeitet, Thomas hatte zusätzlich per Mail Wiederholungs- und Verständnisfragen übersandt. Vor den Tauchgängen, in den Pausen und abends in der Sitzecke auf der Basis wurden die Theorie besprochen und die Wiederholungsfragen durchgegangen. Dabei merkte man Thomas an, dass er Spaß am Ausbilden und das Zeug dazu hat: Er erklärte Einiges über den „offiziellen“ Ausbildungsstoff hinaus, was das Verstehen deutlich erleichterte. Die Theorie ging schnell in die Praxis über, sei es beim Gang in den Kompressorraum beim Nitroxkurs, bei Orientierungsübungen über und unter Wasser mit und ohne Kompass usw. So machte es Spaß, Neues zu lernen, und auch als die Mindestvoraussetzungen des Kurses längst erfüllt waren, bot uns Thomas an, bei unseren weiteren Tauchgängen zusätzliche Ausbildungsinhalte zu vermitteln, was wir gern angenommen haben. Danke dafür!
Abrechnung:
Erfreulich transparent. Durch die vorab per Mail übersandte Preisliste und ein konkretes Angebot vor dem Urlaub gab es keinerlei negative Überraschungen durch versteckte Kosten, Gebühren oder Ähnliches.
Fazit:
Ein rundum gelungener Tauchurlaub, der zum Wiederholen einlädt!
Kurzfassung:
Den positiven Kommentaren der Vorschreiber über Thomas von 123 Dive können wir uns anschließen: Sowohl die Tauchausbildung als auch „normale“ Tagesausflüge mit dem Boot sind gut organisiert und werden mit Spaß und Verantwortung gegenüber Tauchern und Natur durchgeführt. Wer unabhängig im Buddy-Team tauchen wollte, war bei Thomas und dem ganzen Team ebenso gut aufgehoben wie Taucher, die lieber einen Guide für die Führung am Tauchplatz haben (und für den Weg zurück zum Boot ).
Ablauf und Zusammensetzung der Gäste:
Wir wohnten direkt bei der Partnerbasis von Volker und Tanja in einem Chalet und hatten dadurch den kürzest möglichen (Fuß-)Weg. Die anderen Gäste wurden von verschiedenen Hotels in Hurghada abgeholt. Gegen halb neun ging es aufs Tauchboot, das direkt von einem Anleger an der Basis startete und für den Tag ein kleines Zuhause bot mit Salon, Sonnendeck mit Schattensegeln und Tauchplattform. Auf der geräumigen Plattform hatte jeder einen eigenen Platz mit Box, in der die Tauchsachen verstaut waren. Blei und Gurte sind vorhanden. Nachdem die Ausrüstung an die Flasche montiert war, hieß es bei der Überfahrt zum ersten Tauchplatz entweder Ruhe und Aussicht genießen oder erste Kontakte zu den anderen Mittauchern knüpfen. Die Zusammensetzung war immer angenehm gemischt, sei es vom Alter her oder den Nationalitäten, auch wenn die meisten Gäste Deutsche waren. Dabei möchten wir anmerken, dass wir uns den oft abfälligen Bemerkungen über internationale Urlauber in Hurghada nicht anschließen, sondern jedenfalls auf dem Boot durchweg angenehme Begegnungen hatten, und auch beim Tauchen fiel niemand durch Rücksichtslosigkeit auf. So machte es Spaß, gelegentlich in den Fremdsprachenkenntnissen zu kramen, um etwas zu plaudern. Das Boot fuhr nicht nur die nahen Gebiete um Hurghada herum an, sondern auch weiter draußen liegende Riffe, so dass sicher deutlich über 30 Tauchplätze zur Verfügung stehen (und wir noch Reserven für kommende Jahre haben). Das Ziel wurde am Tag der Ausfahrt abhängig vom Wetter in Absprache mit dem Kapitän festgelegt. Angenehm fanden wir die Getränkepauschale von 2,- € pro Person, für die es beliebig Cola, Wasser, Tee oder Kaffee gab. Gegen Aufpreis konnte man an einem Mittagessen in Büffetform teilnehmen, was wir regelmäßig nutzten (und das, was man in Ägypten vielleicht anmerken sollte, ohne irgendwelche Beschwerden). Anschließend gab es eine Ruhepause, bevor das Boot zu einem zweiten Tauchplatz umsetzte. Je nach Entfernung der Tauchplätze trafen wir zwischen halb vier und fünf Uhr nachmittags wieder an der Partnerbasis ein. Dort gibt es eine große und gemütliche Sitzecke, wo wir öfter mit anderen Gästen bei einem „Deko-Bier“ oder -Cola zusammen saßen.
Tauchen:
Beim Briefing vor dem Tauchgang wurden meist mehrere Tauchmöglichkeiten vorgestellt. Öfter gab es Gelegenheit, zu einem Drifttauchgang vom Boot abzuspringen; als ruhigere Alternative bot sich ein Tauchgang „stationär“ vom Boot an, sobald dieses an einer Ankerleine festgemacht hatte. Getaucht wurde je nach Ausbildungsstand und persönlicher Vorliebe entweder im Buddy-Team oder (ohne Aufpreis) mit Guide. Die Gruppengröße war übersichtlich (2 bis 6 Personen pro Guide). Die Guides waren angenehm zurückhaltend und kompetent und zeigten einem deutlich mehr, als wenn man alleine nach den Besonderheiten des Roten Meeres suchte. Ein Zeitlimit gab es nicht, so dass der Tauchgang durch die Luftreserve begrenzt war. Die angefahrenen Riffe waren in gutem Zustand und boten die Vielfalt des Roten Meeres an Korallen und Fischen. An einem Abend nutzten wir das Angebot zu einem Nachttauchgang vom Boot, der ebenfalls einschließlich Abendessen bestens organisiert war.
Sicherheit:
Wir hatten tauchärztliche Bescheinigungen per Mail übersandt, die international üblichen Haftungsausschlussformulare gab es trotzdem. Die Eingewöhnung beim ersten Tauchgang mit Thomas nach fast einjähriger Tauchpause klappte bestens. Eine Nitroxliste wurde auf dem Boot geführt (Nitrox gegen Aufpreis). Die Boots(-anwesenheits-)liste wurde nach dem Tauchen penibel abgefragt, so dass kein Taucher (oder Schnorchler) Gefahr lief, vergessen zu werden. Auf unsere Frage nach der Notfallversorgung an Bord wurde uns nicht nur ein Verbandkasten präsentiert, sondern auch die Sauerstoffausrüstung, die Thomas für uns anwendungsfertig zusammen baute und samt Anwendungsvarianten der verschiedenen Masken (On Demand oder als O2-Dauerstrom) demonstrierte. Das vermittelte nicht nur ein Gefühl der Sicherheit, sondern war eine prima Kurzwiederholung zum Thema Erste Hilfe.
Ausrüstung:
Wir hatten die Ausrüstung bis auf ein paar Einzelteile, die wir selbst mitgebracht hatten (Maske, Tauchcomputer, Lampe) gemietet. Die Mietausrüstung war gebraucht, aber in Ordnung. Insbesondere Luft und Atemregler waren einwandfrei.
Ausbildung:
Bestandteil unseres Tauchurlaubs war (für eine von uns ein Nitroxkurs sowie die Ausbildung zum Advanced Open Water Diver nach PADI. Wir hatten in Deutschland die Ausbildungsbücher besorgt und die Theorie vor dem Urlaub in Ruhe durchgearbeitet, Thomas hatte zusätzlich per Mail Wiederholungs- und Verständnisfragen übersandt. Vor den Tauchgängen, in den Pausen und abends in der Sitzecke auf der Basis wurden die Theorie besprochen und die Wiederholungsfragen durchgegangen. Dabei merkte man Thomas an, dass er Spaß am Ausbilden und das Zeug dazu hat: Er erklärte Einiges über den „offiziellen“ Ausbildungsstoff hinaus, was das Verstehen deutlich erleichterte. Die Theorie ging schnell in die Praxis über, sei es beim Gang in den Kompressorraum beim Nitroxkurs, bei Orientierungsübungen über und unter Wasser mit und ohne Kompass usw. So machte es Spaß, Neues zu lernen, und auch als die Mindestvoraussetzungen des Kurses längst erfüllt waren, bot uns Thomas an, bei unseren weiteren Tauchgängen zusätzliche Ausbildungsinhalte zu vermitteln, was wir gern angenommen haben. Danke dafür!
Abrechnung:
Erfreulich transparent. Durch die vorab per Mail übersandte Preisliste und ein konkretes Angebot vor dem Urlaub gab es keinerlei negative Überraschungen durch versteckte Kosten, Gebühren oder Ähnliches.
Fazit:
Ein rundum gelungener Tauchurlaub, der zum Wiederholen einlädt!