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TinaTL3000 TGs
Diving RabacKroatien2 Berichte

Eigentümerwechsel

Die diving.DE Gruppe informiert darüber, dass der Standort Rabac, Kroatien verkauft wurde und mit neuen Besitzern - Philipp und Sabrina - ins Jahr 2025 starten wird. Die aktuellen Besitzer, die sich seit drei Jahren um diving.DE Weissensee in Kärnten und diving.DE Rabac kümmern, können in Zukunft die zeitliche Doppelbelastung nicht mehr stemmen. Pauli, einer der drei Besitzer, verlässt die Tauchbranche und kehrt wieder in seinen IT-Job zurück. Zu zweit können die verbliebenen Eigentümer Mimi und Basti beide Tauchbasen nicht betreuen.
Weitere Informationen: https://taucher.net/diveinside-_diving.de_rabac_in_kroatien_wird_verkauft-kaz9413
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Otter*1 TGs
Proco Island Bambu ResortIndonesien, Allgemein37 Berichte

Tauchfantastisch - Proco ist eine Reise wert!!!

Eine super schöne Zeit! Tauchfantastisch!!!
Unter Wasser:
Das Hausriff ist vielseitig und lebendig: Haie, Krokodilfische und Langusten können schon beim Schnorcheln beobachtet werden. Am Jetty beeindrucken ein riesiger Schwarm Bigeye Scads und weitere unterschiedlichste Fische. Beim Tauchen sorgt die Betreuung in kleinen Gruppen – wir waren oft zu zweit – für ein individuelles Erlebnis. Die Guides sind erfahren, besonders für Fotografen geeignet, und führen sicher zu den besten Spots. Allerdings kann der Gezeitenstrom gelegentlich etwas Müll in die Bucht tragen und auch wieder raus. Zusätzlich wird der Müll vom Strand sehr zeitnah und gründlich entfernt. Der Müll ist aber kein Thema dieses Ortes, sondern ein Weltmeerthema - unabhängig vom Ort.
Kulinarik:
Das Frühstück überzeugt mit Vielfalt: Eine Station für frisch zubereitete Eier nach Wunsch, Pancakes, Toast und weitere Leckereien lassen keine Wünsche offen. Die Hauptmahlzeiten wechseln zwischen indonesischen Spezialitäten und internationalen Gerichten – alles frisch und sehr schmackhaft.
Unterkunft:
Die Zimmer sind einfach, sauber und komfortabel. Sie bieten alles Nötige für einen entspannten Aufenthalt. Besonders angenehm ist die Nähe zum Meer und die ruhige Umgebung. Es sind übrigens vergleichsweise wenige Moskitos auf Proco unterwegs - was mich sehr gefreut hat!
Personal & Rahmenbedingungen:
Das Team ist aufmerksam, herzlich und flexibel, auch bei Sonderwünschen. Die familiäre Atmosphäre schafft eine entspannte Basis für den Aufenthalt. Organisation und Sicherheit lassen keine Wünsche offen.
Fazit:
„Proco Island Bambu Resort“ bietet eine beeindruckende Unterwasserwelt, professionelle Tauchbegleitung, gutes Essen und eine angenehme Unterkunft. Ein empfehlenswerter Ort für Taucher und Schnorchler gleichermaßen.
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Taucher337611Open Water Diver 62 TGs

Hier kommt der Spaß nicht zu kurz

Ich Tauche schon seit mehreren Jahren mit Diving Forever und jedes mal ist es einfach nur schön. Es fängt vom Fahrer Ali an der immer pünktlich und zuverlässig ist, bis zum Ausbilder Youssef und Mohammed die immer gut gelaunt sind. Hier macht Tauchen einfach Spaß!
Habe schon in mehreren Ländern bei Tauchschulen getaucht, bin jetzt bei 62 Tauchgängen und kann sagen, dass ich hier am meisten Spaß hatte und mich am wohlsten gefühlt habe . Ich kann Diving Forever nur empfehlen . So eine gute Tauchschule findet man selten!
Wir sehen uns im nächsten Jahr hoffentlich alle Gesund wieder️
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen
Katja2cvAOWD148 TGs
Descent Mk3iGarmin, Tauchcomputer6 Berichte

needy Tamagotchi

Garmin MK3i: unsere Erfahrungen damit Wir haben Ende November 2024 ein Herren – und ein Damenmodell dieser tollen Uhren zum testen in unserem Tauchurlaub auf den Philippinen erhalten. Die Freude war riesig! Die Uhren kamen 2 Tage vor Abflug an. Wir haben uns in diesen 2 Tagen recht intensiv mit den Uhren auseinandergesetzt, die Apps gezogen und alles Mögliche nach unseren Bedürfnissen angepasst. Das Damenmodell wurde auch als Smartwatch im Alltag genutzt. Schon toll, was die Uhr alles kann!

Allerdings habe ich die Anruf- und die Nachrichten Funktion recht schnell wieder abgeschaltet, da ich es als lästig empfand, bei jeder Nachricht von der Uhr nochmal benachrichtigt zu werden. (Ich trage im Alltag gar keine Uhr oder Smartwatch) Man muss aber schon schmunzeln, wenn die Uhr einem nach einem Nachtflug „sehr schlechten Schlaf“ attestiert und intensiv davon abrät, tauchen zu gehen.

Am Zielort Sipalay auf Negros/Philippinen angekommen, beschäftigten wir uns dann mit den verschiedenen Tauchmodi. Zu Hause hatten wir keine Tanks um den Transmitter zu installieren und zu testen. Da mussten wir es also drauf ankommen lassen. Wir haben alles eingestellt, wie wir es brauchen, die Finis abgeschraubt, den Transmitter installiert, problemlos mit den Uhren verbunden und sind zum Checkdive gestartet. Beim Herrenmodell lief alles problemlos – die Begeisterung war groß! Bei mir allerdings hatte sich beim Sprung ins Wasser irgendwie der Gauge-Modus eingeschaltet mit dem Ergebnis, dass ich keine Anzeige über meinen Luftvorrat hatte und zusätzlich auch noch 24 Stunden für weitere Tauchgänge gesperrt war. Diese Sperrung konnten wir nicht umgehen. Also: Transmitter bei mir wieder abgeschraubt, Fini wieder dran und am nächsten Tag normal getaucht. Die 24 Stunden waren endlich abgelaufen, wir haben wieder alles eingestellt, beim Sprung ins Wasser war wieder der Gauge-Modus drin. Gottseidank hab ich dieses mal auf den Transmitter verzichtet und war mit Fini unterwegs. Das ist mir noch 2x passiert, bis ich herausgefunden habe, dass mein langärmliger Badeanzug beim Sprung ins Wasser das Touchdisplay der Uhr entsprechen dusselig bedient hat. Nachdem ich diese Fehlerquelle eliminiert hatte, und das Vertrauen zu diesem tollen System wieder hergestellt war, habe ich auch wieder den Transmitter benutzt.

Ein Mitreisender hatte dasselbe Modell und empfahl, einfach alle Modi, die man nicht benutzt, zu löschen. Es wäre doch aber schade, wenn ein Taucher beispielsweise auch den Apnoe Modus raus schmeißen muss, nur um ihn nicht versehentlich zu aktivieren. Wären es unsere Uhren gewesen, hätten wir es vermutlich getan. Allerdings fehlte uns im Urlaub die Ambitionen hierzu. Die Angaben auf der Uhr sind Unterwasser super gut ablesbar, das Wechseln zwischen den verschiedenen Anzeigemodi klappt problemlos! Man muss wirklich sagen: wenn alles richtig eingestellt ist, überzeugen beide Modelle absolut! Der Kompass ist sehr gut ables- und bedienbar. Schade finden wir Beide, dass man bei Benutzung des Transmitters den kompletten Tauchgang über ein leises „Fiep“ Geräusch hört. Das Auslesen der verschiedenen Taucherlog-Einträge funktioniert super und es ist wirklich sehr interessant, sein Tauchprofil und etliche weitere Statistiken, wie beispielsweise die eigene Herzfrequenz, so deutlich zu sehen. Allerdings war die zugehörige Garmin-APP für uns relativ nutzlos – wir hatten auf der Tauchsafari kein Internet. Aber die Statistiken der Uhren selbst kann man ja auch ohne Internet auswerten. Sogar einige der von uns besuchten Tauchplätze auf den Philippinen waren im Kartenmaterial der Uhr enthalten! Tolle Sache! (Allerdings bei einem Steilwandtauchgang „left shoulder“ jetzt nicht so furchtbar wichtig) Die Akkulaufzeit des Herrenmodells war wirklich beeindruckend: 14 Tage hält der Akku problemlos.

Das Damenmodell schaltet nach 3 – 4 Tagen in Stromsparmodus, wenn man keine Möglichkeit zum Laden hat. Die kleine Taschenlampe beim Herrenmodell ist wirklich sehr praktisch. Besonders gefallen hat mir auch der Gezeitenkalender – das hilft bei der Tauchgangsplanung. Fazit: man muss sich schon ausführlich mit den Uhren beschäftigen, und es kostet einiges an Zeit und „Try & Error“ bis man die MK3i´s auf seine Bedürfnisse eingestellt hat. Wir haben die Uhren wirklich gern getestet, aber wir wollten im Urlaub nicht ständig im Manual nachlesen. Deswegen haben wir lange nicht alle Funktionen getestet und auch nicht alle Einstellungen auf uns angepasst. Diese tollen Uhren waren natürlich auch öfter Thema auf dem Safariboot. Das Interesse der Mitreisenden war groß, vom schlanken Design waren eigentlich alle angetan. Durch die oben erwähnten Missgeschicke mit dem Gauge Modus waren wir auf den Boot relativ oft mit den Uhren zu Gange. Das trug ihnen bei den Mitreisenden den Spitznamen „needy Tamagotchi“ ein. Aber dennoch: ich vermisse mein needy Tamagotchi. Die Uhren nach den Testtagen zurück zu schicken fiel besonders mir schwer. Ich hätte sie sehr gern behalten! Und noch mehr auf mich angepasst. Oder auch mal beim Motorradfahren und anderen Gelegenheiten getestet.
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Tauchfreunde HurghadaÄgypten, Hurghada50 Berichte

Ausbildung mit Spaß und Freude

Ende November, Flucht vor miesem Wetter in Deutschland. Spontan auf nach Hurghada. Tauchen! Bei der Recherche bin ich auf die Tauchfreunde gestoßen und habe mich dort eingebucht. Die beste Entscheidung. Es hat riesigen Spaß gemacht. Tolle Crew, super Stimmung, leckeres Essen - und immer sehr schöne Tauchplätze. Dagmar weiß eben, welche Spots sie wann ansteuern muss. Ach so, ganz nebenbei habe ich noch den AOWD absolviert. Durch die gute Betreuung war das gar kein Problem. Und auch, wenn’s Ausbildung war, gab‘s immer was zu sehen. Adlerrochen, Schildkröten und Federschwanz-Stechrochen. Vielen Dank nochmal ans Team der Tauchfreunde Hurghada. Ich komme sehr gerne wieder.
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BattzzoTL380 TGs
Xantener SüdseeDeutschland, Nordrhein-Westfalen10 Berichte

Hervorragender See

Die Xantener Südsee hat mich bei meinem letzten Tauchgang absolut begeistert! Schon bei der Ankunft war ich von der professionellen Tauchbasis vor Ort beeindruckt. Die Betreiber waren superfreundlich, hilfsbereit und hatten alles perfekt organisiert. Von der Anmeldung bis zur letzten Flasche war alles top – wirklich ein Ort, an dem man sich sofort wohlfühlt.

Die Tauchbasis: Rundum zufrieden
Die Infrastruktur war ausgezeichnet. Es gab ausreichend Parkplätze in direkter Nähe, was das Schleppen der Ausrüstung auf ein Minimum reduzierte. Die Einstiegsstellen waren gut zugänglich und mit Plattformen ausgestattet, die den Einstieg ins Wasser angenehm erleichterten. Besonders positiv fand ich die Atmosphäre: Das Team der Tauchbasis nahm sich Zeit, um alle Fragen zu beantworten, und die Briefings waren klar und professionell.

Der See: Ein Tauchertraum
Unter Wasser war die Xantener Südsee ein echtes Highlight. Ich hatte an diesem Tag fantastische Sichtverhältnisse von gut 8 Metern, was für Süßwasserseen wirklich außergewöhnlich ist. Die Landschaft unter Wasser war abwechslungsreich, mit sandigen Böden, Seegraswiesen und einigen interessanten Strukturen, die das Taucherlebnis spannend machten.

Die Fischwelt war beeindruckend – überall schwammen Barsche und Karpfen, und sogar ein großer Hecht ließ sich gemächlich an mir vorbeigleiten. Besonders faszinierend war es, die Fische in den Seegraswiesen zu beobachten, wo sie sich zwischen den Pflanzen versteckten. Es fühlte sich an wie ein kleines Süßwasserriff!

Ein unvergesslicher Tauchgang
Ein weiteres Highlight war die Unterwasserplattform, die sich perfekt für eine kurze Pause oder Übungen eignete. Für Fotografen und Taucher, die gerne still stehen und beobachten, ist dieser See ein Paradies.

Am Ende des Tages habe ich mich rundum zufrieden gefühlt – sowohl mit dem See als auch mit der Tauchbasis. Die Kombination aus hervorragender Organisation, entspannter Atmosphäre und der wunderschönen Unterwasserwelt macht die Xantener Südsee zu einem echten Geheimtipp. Ich komme definitiv wieder!
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SpaetberufenerMaster Scuba Diver420 TGs
Wakatobi Dive ResortIndonesien, Sulawesi16 Berichte

Nicht ganz so gut wie beworben.

Hier geht es dezidiert um Tauchbasis und Tauchen, nicht das Resort.

Die Tauchbasis im Wakatobi beherbergt regelmäßig eine nicht kleine Zahl an Tauchern, da das Resort auf diese abzielt. Zwischen 30 und 60 Taucher konnten wir zählen. Gedränge gabs aber nicht, denn jedem Taucher wird ein eigener Korb und auch ein Platz auf einer überdachten Bank im Tauchschulenbereich zugeordnet, zusätzlich bei Bedarf ein Platz im Kameraraum. Man findet dann sein Equipment und seine Klamotten immer da. Kümmern muss man sich darum wenig, denn das Team nimmt die Körbe in die vorgesehenen Boote mit und baut die Ausrüstung auch zusammen. Nur beim Hausrifftauchen zeigt man, was man dabeihaben will.

Das Team ist bestens geschult, weiß Bescheid und kennt sich auch mit Ausrüstungen aus. Freundlichkeit und Hilfbereitschaft sind jederzeit vorhanden. Wir hatten, weil in einer Villa wohnend, unseren eigenen Guide, mit dem man alle Tauchgänge vorher besprechen konnte. So konnten wir bei Bedarf auch die Boote wechseln, die morgens und mittags absetzen. Der Guide kannte sich bestens im Wasser aus, sah alles und interessierte sich immer wieder ob uns alles recht sei oder ob wir Wünsche hätten (nein, hatten wir nicht).

Die Flaschen waren immer gut gefüllt, die Boote sauber (auch die Toiletten!) und gepflegt, es gab Getränke und Snacks sowie Obst.

Ärgerlich (wie kann man nur so etwas planen?) war, dass man je nach Tide entweder an den Hauptanleger kam oder die Gäste mit kleinen Wassertaxis von den Booten abgeholt wurden. Das war teilweise ziemlich unpraktisch. Die Boote sind auch nicht die schnellsten.

Unter Wasser verlief sich vieles, so dass man oft seine Ruhe hatte. Das Tauchen war durchmischt: eines der schönsten Haisriffe, das wir jemans gesehen haben, allerdings keinesfalls strömungsfrei. Die anderen Tauchplätze hatten ihre eigenen, aber nicht immer große Reize. Man sah einiges an Critters. Großfisch war nicht, der ist wohl in chinesischen Mägen. Gelegentliche Schildkröten, das wars.

Alles in allem hinterließ das Ganze bei uns einen durchwachsenen Eindruck. Ja, Team und Tauchen war gut, das Preis-Leistungsverhältnis ist aber nicht ganz befriedigend, und wir haben uns vom Tauchen mehr versprochen. im Vergleich zur "Pelagian" fiel es doch ab.
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Konditorei Ottet, SchörflingÖsterreich1 Berichte

ein echtes Juwel

Die Konditorei Ottet in Schörfling ist ein echtes Juwel! Die Auswahl an Torten und Mehlspeisen ist nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch für die Augen. Besonders schön finde ich den gemütlichen kleinen Garten, in dem man die Köstlichkeiten genießen kann – perfekt für eine entspannte Auszeit. Das Personal ist unglaublich freundlich, und man spürt die Liebe zum Detail in jedem Stück Kuchen. Absolut empfehlenswert für alle, die Genuss und eine besondere Atmosphäre suchen!
AquaDennisAOWD60 TGs
Tauchsport-Mehrlich, GemündenDeutschland, Bayern26 Berichte

TOP Beratung - schneller Versand!

Mehrere Waterproof Wetsuits bestellt und unsicher wegen der Größe gewesen. Mit Burkard Kontakt aufgenommen und entschieden ihn in seinem Showroom zu besuchen und mich beraten zu lassen. Super netter, professioneller Kontakt, tolle Beratung und letztendlich den passenden Suit bekommen und gleichzeitig noch übers Tauchen ausgetauscht. So soll es sein! Gerne wieder
Proco Island Bambu ResortIndonesien, Allgemein37 Berichte

Ein absoluter Tauchertraum

Im November 2024 waren wir, vier sehr erfahrene Taucher, für 16 Nächte im Proco Island Bambu Resort. Den Urlaub hatten wir auf der Boot im Januar, nach einem langen Gespräch mit dem Eigentümer Rudi Ring gebucht und waren schon sehr gespannt was uns erwarten würde. Die Vorfreude wurde dann allerdings durch ein paar negative Berichte getrübt und wir waren uns nicht mehr so sicher, dass das Resort die richtige Entscheidung ist. Nach dem Urlaub können wir nun sagen, dass die Wahl die Richtige war.

Restaurant und Service:
Das Frühstück wird als Buffet angeboten und ist, wie mehrfach beschrieben, in seiner Ausführung eher einfach. Zwei Sorten Brot, diverse Aufstriche, Scheibenkäse, Obst und Müsli. Eier und Pancakes werden auf Wunsch frisch zubereitet. Die Kritik an der fehlenden Wurst und Käseauswahl halten wir an der Stelle für deplatziert, da man sich vielleicht überlegen sollte, wo man sich genau befindet. In Indonesien gibt es eben nicht an jeder Ecke einen Supermarkt mit einer gut gefüllten Wurst- und Käsetheke. Der Chefkoch Thomas kam fast jeden Tag zu den Gästen und fragte nach, ob mit dem Essen alles in Ordnung ist oder ob jemand etwas anderes wünscht. Und so war es überhaupt kein Problem auch ein Nasi-Goreng, Mie-Goreng oder eine leckere Suppe zum Frühstück zu bekommen. Thomas und seine Mannschaft tun wirklich alles, um die Wünsche der Gäste zu erfüllen.

Das Mittag- und Abendessen, wurde als Buffet oder Menü serviert. Zwei aus unserer Gruppe sind Vegetarier und es wurde immer nachgefragt ob die Auswahl so in Ordnung ist oder ob weitere vegetarische Speisen gewünscht sind. Oft wurden den beiden auch ohne Nachfrage zusätzliche vegetarische Speisen auf den Tisch gestellt. Das Essen fanden wir sehr lecker und gab es wirklich nichts auszusetzen. Geschmäcker sind verschieden und nicht jeder mag alle Speisen die angeboten werden. Aber wie schon erwähnt, wird auf Kundenwünsche immer eingegangen, man muss es halt nur sagen.

Wasser, Kaffee oder Tee sind for free und von morgens bis abends verfügbar. Nachmittags gibt es zur Kaffeezeit immer etwas Süßes, meist einen leckeren Kuchen. Das Wasser wird auf der Insel selbst produziert und hat einen sehr neutralen Geschmack. Probleme mit Wasser oder Lebensmitteln hatten wir nicht.

Bungalows:
Das Resort war bei der Buchung schon ziemlich voll und so bekamen wir einen Gartenbungalow. Die Gartenbungalows sind etwas erhöht gebaut und so konnten wir jeden Morgen den Sonnenaufgang durchs Fenster direkt aus dem Bett sehen. Die Zimmer sind geräumig mit einem Doppelbett, einem kleinen Tisch, zwei Stühlen, einem Schrank und einer zusätzlichen Liege ausgestattet. Dazu gibt es auch noch einen Kühlschrank, der mit diversen Getränken gefüllt ist. Für uns war das mehr als ausreichend und wir haben uns sehr wohl gefühlt. Das große Bett verfügt zudem über ein Moskitonetz. Eine Klimaanlage hält die Temperatur auf einem angenehmen Level. Das Bad hat eine angenehme Größe mit einer Toilette, einem Waschbecken mit einer kleinen Ablage und einer Regendusche. Die Handtücher und die Bettwäsche werden alle drei Tage gewechselt, was aus unserer Sicht völlig ausreichend ist und aus Umweltaspekten auch sehr zu begrüßen ist. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit, trocknen die Handtücher und Klamotten nicht richtig, aber so ist das in den Tropen. Da sich das Resort direkt im Regenwald befindet, ist es auch völlig normal, dass man im Zimmer manchmal andere Gäste zu Besuch hat, wie z.B. Spinnen oder andere Insekten. Angeblich sind sie nicht giftig und somit auch nicht wirklich ein Problem, auch dank Moskitonetz. Wie gesagt, man befindet sich im Regenwald.

Tauchbasis und Tauchen:
Der Grund warum man nach Proco Island kommt ist natürlich die Unterwasserwelt. Direkt am Bootssteg befindet sich die Tauchbasis. Wir hatten unser Equipment dabei und somit können wir keine Aussage zum Leihequipment machen. Die Basis verfügt über einen Kameraraum, der über genügend Steckdosen für Ladegeräte und sonstiges Equipment verfügt. Die Anzüge werden nach dem Tauchen in einem überdachten Bereich im Freien aufgehängt. Jacket und Flossen bleiben in der persönlichen Box und werden vom Staff mit Wasser abgespült.

Das Resort verfügt über drei Boote. Zwei große, sehr geräumige Boote und ein etwas kleineres Boot. Wir sind hauptsächlich mit den großen Booten zum Tauchen gefahren. Die Boote bieten genügend Platz und sind auch mit acht Tauchern noch sehr komfortabel. Sie verfügen über eine Toilette, welche wirklich sehr sauber und überraschend wohlriechend war. Das haben wir auch schon anders erlebt. Die Ausfahrten dauern zwischen 1 und vielleicht 20 Minuten und waren durch den nicht vorhandenen Wellengang, sehr entspannt. Morgens werden in der Regel zwei Tauchgänge angeboten, bei denen man in der Pause auf dem Boot bleibt. Da das Boot überdacht ist, lässt es sich sehr gut aushalten. Man bekommt Wasser, Kaffee oder Tee und leckere Kekse. Was will man mehr . Für Fotografen gibt es einen großen Behälter mit Süßwasser, in der die Kamera sicher abgelegt werden kann. Die Crew ist hilfsbereit und wirklich sehr nett. Ein angeblicher Kritikpunkt aus den negativen Berichten war, dass die Guides mit zerfetzten Anzügen tauchen mussten. Das können wir so nicht bestätigen. Ob das tatsächlich mal so war, wissen wir nicht. Alle Guides hatten vernünftiges Equipment.

Jetzt kommen wir aber mal zum Tauchen. Was soll man da sagen? Man glaubt es nicht, wenn man es nicht mit eigenen Augen gesehen hat. Die Riffe sind einfach nur der Wahnsinn. Eine völlig intakte Unterwasserwelt mit einem unglaublichen Fischreichtum. Bis zur Oberfläche sieht man gesunde Korallen in einer Fülle, welche wir so vorher noch nicht gesehen hatten. Wir waren schon sehr oft in Indonesien zum Tauchen, aber in diesem Gebiet sind die Riffe in einer anderen Liga. Ich kann jedem Fotografen nur ans Herz legen, nicht immer nur die Makrolinse aufzuschrauben, sondern öfters mal das Weitwinkel auszupacken. Wir hatten wirklich keinen einzigen Tauchgang gemacht, der irgendwie schlecht oder langweilig war. Durch die immensen Gezeitenströmungen, werden die Korallen und die Riffbewohner mit reichlich Nährstoffen versorgt, was manchmal allerdings die Sicht etwas eintrübt. Die Guides beobachten die Tauchplätze sehr genau und so muss man keine Angst haben, permanent gegen die Strömung schwimmen zu müssen. In der Regel taucht man bequem mit der Strömung und genießt die Aussicht . Die Tauchgänge sind auf eine Stunde begrenzt, werden bei Bedarf aber auch mal ausgedehnt. Unser Guide Aso war einfach nur der Hammer. Wir fragten uns immer, wie man so was Kleines nur entdecken kann. Unzählige Pygmäenseepferdchen, Mini-Shrimps oder Shaun the Sheep, alles was das Makroherz erfreut, wurde gesucht und gefunden. Die Guides sind in der Regel den Gruppen fest zugeordnet und so hatten wir das Vergnügen, Aso die ganze Zeit als Guide zu haben. Es bleibt uns an dieser Stelle nicht mehr, als ihm ein ganz großes Dankeschön auszusprechen.
Nicht unerwähnt sollte auch das Hausriff bleiben. Ein stationärer imposanter Fischschwarm empfängt einen beim Einstieg. Hier könnte man ohne Probleme den ganzen Urlaub verbringen. Der Rest des Riffes ist wie überall, einfach nur faszinierend. Und so begegnen einem regelmäßig Schwarzspitzen-Riffhaie, Napoleons oder große Büffelkopfpapageifische. Allerdings muss erwähnt werden, dass man nicht einfach zu jeder Zeit reinspringen und lostauchen kann. Die teils sehr starken Strömungen machen einem da einen Strich durch die Rechnung. Die Guides sagen einem aber ganz genau, wann das Hausriff bedenkenlos zu betauchen ist.
Nach all den Jahren sind wir etwas gemütlicher unterwegs und tauchen nicht mehr so intensiv wie früher. Hier haben wir aber eine Ausnahme gemacht und sind mit 41 Tauchgängen sehr glücklich nach Hause gefahren.

Das einzig Negative was wir über den Urlaub sagen können, ist das Müllproblem. Dafür kann keines der ansässigen Resorts etwas. Das ist ein Problem, das in vielen Ländern dieser Erde besteht. Müll wird einfach ins Wasser geworfen und durch die starken Strömungen hat man ihn dann vor der Tür. Am nächsten Tag ist er wieder weg und ein anderer Strand „freut“ sich über den ganzen Dreck. Rudi hat dafür zumindest eine gute Lösung gefunden und hat den Strand mit Schwimmbarieren geschützt. Sollte es dennoch die ein oder andere Plastikflasche an den Strand verschlagen, wird diese vom Staff eingesammelt und ordnungsgemäß entsorgt. Auch wir als Taucher sammelten regelmäßig beim Tauchen Plastiktüten und anderen Müll ein, aber das ist ein Kampf gegen Windmühlen. Um dieses Problem zu lösen, muss die Regierung ran und eine funktionierende Abfallwirtschaft aufbauen. Bleibt zu hoffen, dass das die Regierung irgendwann in den Griff bekommt und die intakte Unterwasserwelt und natürlich auch die schöne Natur noch lange bestehen bleibt.

Abschließend möchten wir dem ganzen Team vom Proco Island Bambu Resort ein großes Dankeschön für die unvergessliche Zeit aussprechen. Die Reise zählt sicherlich zu den besten Tauchurlauben in unserem Leben. Auch hier hat sich wieder gezeigt, dass man sich einfach selbst ein Bild machen muss und sich nicht immer von schlechten Bewertungen beeinflussen lassen darf. Jeder Mensch tickt anders und Dinge die für uns kein Problem sind, stören vielleicht den ein oder anderen und umgekehrt. Es ist wie gesagt unsere persönliche Meinung, aber man sollte sich auch immer im klaren sein, wo man gerade ist. Man verbringt seinen Urlaub fernab „der Zivilisation“ und dafür tut man im Resort wirklich alles, um den Gästen einen schönen und entspannten Aufenthalt zu gewährleisten. Von daher würden wir das Resort ganz klar weiterempfehlen.
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