Gorillatour-Die ultimative Safari mit Moni
Reisebericht Omneia- Gorillatour die 3.
Oder : Geht eine Safari über den 11.11. für Kölsche überhaupt?
Die üblichen Verdächtigen trafen sich am 9.11.17 um 7:00 Uhr am Flughafen in DUS.
Dank der lieben Rosi sind wir mittlerweile Premium Kunden bei Condor. Wir hatten einen Platz in Reihe 4 zwischen uns frei, was äußerst angenehm war. Außerdem kam unser Gepäck als erstes raus, was auch ein enormer Vorteil am Kofferband ist. Die Wiedersehensfreude mit Moni und der Mannschaft auf der Blue war riesig. Es war auch die erste Safari, auf der 4 Stephans / Stefans an Bord waren . Stefan IV. ( in der Reihenfolge des Auftretens ) war aus Berlin mit Germania angereist und hatte sein Gepäck nicht erhalten. Nach dem Abendessen haben wir noch einen Zug durch die Gemeinde, sprich neue Marina, gemacht. Standesgemäß haben wir einige leckere Sakara Weizen im L´Imperatore zu uns genommen, da sieht man´s mal wieder, der Imperator ist überall . Dank des großartigen Einsatzes des ganzen Omneia- Teams erhielt Stefan IV. am nächsten dann sein Gepäck per Wassertaxi, entsprechend groß war die Freude bei Stefan und den Gorillas.
10. bis 19.11.17 Zehn Tauchtage, großartige Taucherlebnisse und die besten Guides überhaupt machten die Omneia Luxus- Tauchkreuzfahrt zum perfekten Urlaubserlebnis, besser geht´s nicht. Die Taucherlebnisse im Einzelnen zu beschreiben würde den Rahmen bei Weitem sprengen, daher wird hier eine Auswahl präsentiert. Schon beim Checkdive gab´s viele bunte Fische, dies setzte sich an allen Tauchplätzen (tja, liegt wohl an der hervorragenden Auswahl) fort . Dass ich mal wieder als erster im Wasser war, war ja eigentlich klar, oder ?
11.11.17 Zweiter Tauchtag Alaaaaf ! Frühmorgenstauchgang an der Dunraven, dann um 11:11 Uhr das Yolanda Riff und danach das Jackson Riff an Tiran. Ein bisschen traurig war ich ja schon, ob der entgangenen Prinzenproklamation. Allerdings wurden wir alle durch den astreinsten Abend, welchen wir jemals bei einer Tour hatten, entschädigt. Es war eine Mischung aus Sitzung und Konzert mit dem Stargast Rosi-Moni von Omneia. Sogar die Ösis, die sonst für das Abendprogramm zuständig sind, hatten kein Problem mit der freundlichen Übernahme durch die Kölschen
Der folgende Frühmorgenstauchgang am Thomas Riff ( Tiran ) wird in die Liste der allerbesten TG aufgenommen, da es einen richtig tollen Canyon gab, am Ende des TG gab´s noch eine große Schildkröte. Danach Annemone City, ein El Dorado für Knipser und richtige Fotografen . Wie schon letztes Jahr, ( das Schießdings vorne am Heck ) wurde auch Moni´s erstes Briefing an der Thistlegorm wieder für das Briefing des Jahres nominiert ( Die Munition ist so schmal wie ich, nur länger und spitzer, so, so, spitzer ). Zwei astreine TG ohne Strömung und mit guter Sicht, man konnte die Lok auf der Backbordseite schon gut vom Wrack aus sehen. Danach folgten zwei prima TG an der Rosalie Moller. Mal endlich mal ohne Strömung und mit guter Sicht und unglaublich viel Fisch ! Besonders die großen Schwärme am vorderen Mast müssen hier ausdrücklich erwähnt werden !
Nach der großen Überfahrt ( ohne nennenswertes Geschaukel ) ging´s für vier Tage an die Brothers. Frühmorgens TG an der Südspitze vom großen Bruder, verblüffender Weise ist die Bank weg… Dafür waren erwartungsgemäß die Fuchshaie da Danach konnten die beiden Wracks der Numidia und der Aida betaucht werden ( vor zwei Jahren ging´s leider wegen den Wellen nicht ). Frühmorgens TG auf der Ostseite vom kleinen Bruder. Leider war der Longi mit den vielen Pilotfischen beim Ausstieg aus dem Gummiboot schneller da, als ich die Kamera klar machen konnte… Dafür gabs noch einen Langnasenbüschelbarsch ( mein erster Ägyptischer ) und ein paar Barrakudas. Mittlerweile war der Seegang stärker geworden, was die Einstiege am Boot erschwerte. Als ich ans Boot wollte, sah ich, dass Bruno ( Schlummerle ) quer über beide Leitern versuchte seine Flossen aus zu ziehen. Um nicht mit ihm oder seiner Flasche zu kollidieren bin ich also wieder weg von der Leiter. Als ich mich dann wieder umdrehte, sah ich seine Go Pro den Weg in den Abyss antreten. Einziges Glück war, dass die Kamera genau unter dem Boot auf die Vermissten Liste kam. Es wurde ein Bergungsteam unter fachkundiger Leitung von Omneia zusammengestellt und die Kamera erfolgreich und ohne Schäden gehoben. Und was hat der echte kölsche Jung Bruno dazu gesagt: Et hätt noch immer jood jejange. An der Nordspitze vom kleinen Bruder gab´s wieder graue Riffhaie. Dann wurde das Boot zum großen Bruder umgesetzt, eigentlich nur um die pole Position dort zu ergattern.
Doch es geschah das Ungeglaubte, nach dem TG waren wir alleine am großen Bruder, das ist schon fast so, als wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen würden. Zum Vergleich: Im August d. J. hatte man 42 Boote an den Brothers gezählt. Danach Frühmorgens TG am Wrack der Aida. Nach einer Stunde hatten wir noch den Longi unter dem Boot. Bemerkenswert ist auch, dass wir die Bierdosen während der zweiten großen Überfahrt unbeaufsichtigt auf den Tischen stehen lassen konnten, danke Kapitän Wael .
Zwei gemütliche TG am Panorama Riff in Safaga. Danach gab´s mit Tobia Arba ( die 7 Säulen ) bei Safaga einen astreinen Tauchplatz. Als wir vom ersten TG zurück kamen hatten wir den Eindruck, eine Armada aus Tagesbooten wolle uns entern. Glücklicher Weise legten sie am Erg vor uns an und machten dort nur eine Sundowner- Party . Zehnter und letzter Tauchtag. Es wurden noch zwei astreine Drifts, wie natürlich an Police Station zu erwarten, gemacht. Nach dem ersten TG hatten wir es erneut mit einer Armada zu tun, diesmal Tages- und Schnorchelboote. Das Gewusel im Wasser, wenn über zwanzig Boote ihre Leute ins Wasser werfen, kann man gar nicht beschreiben Beim zweiten TG wollte Samir zum Boot zurück tauchen. Nach 75 Minuten sind wir aber dann doch aufgetaucht und haben uns vom Gummiboot abholen lassen .
Bedauerlicher Weise mussten wir nun schon mittags mit der Party anfangen . Abends ging´s dann geschlossen ins Bordiehn´s, direkt beim Arabella Azur, wo wir super leckere Kamelsteaks aßen, einfach nur weltklasse!!! Der letzte Abend an Bord war erwartungsgemäß feucht- fröhlich. Montags morgens wurde sich dann herzlich verabschiedet und die Fortsetzung der Gorilla- Geschichte mit neuen Terminen in Angriff genommen. Wer sich jetzt fragt, warum dieses Mega- Event Gorillatour heißt, sollte sie einfach ausprobieren . Es wird nur soviel verraten, es ist ein lebensgroßes echtes Stofftier dabei.
So stelle ich mir den perfekten Tauchurlaub vor .
Gorilla die Dritte Ende.
Steff
Oder : Geht eine Safari über den 11.11. für Kölsche überhaupt?
Die üblichen Verdächtigen trafen sich am 9.11.17 um 7:00 Uhr am Flughafen in DUS.
Dank der lieben Rosi sind wir mittlerweile Premium Kunden bei Condor. Wir hatten einen Platz in Reihe 4 zwischen uns frei, was äußerst angenehm war. Außerdem kam unser Gepäck als erstes raus, was auch ein enormer Vorteil am Kofferband ist. Die Wiedersehensfreude mit Moni und der Mannschaft auf der Blue war riesig. Es war auch die erste Safari, auf der 4 Stephans / Stefans an Bord waren . Stefan IV. ( in der Reihenfolge des Auftretens ) war aus Berlin mit Germania angereist und hatte sein Gepäck nicht erhalten. Nach dem Abendessen haben wir noch einen Zug durch die Gemeinde, sprich neue Marina, gemacht. Standesgemäß haben wir einige leckere Sakara Weizen im L´Imperatore zu uns genommen, da sieht man´s mal wieder, der Imperator ist überall . Dank des großartigen Einsatzes des ganzen Omneia- Teams erhielt Stefan IV. am nächsten dann sein Gepäck per Wassertaxi, entsprechend groß war die Freude bei Stefan und den Gorillas.
10. bis 19.11.17 Zehn Tauchtage, großartige Taucherlebnisse und die besten Guides überhaupt machten die Omneia Luxus- Tauchkreuzfahrt zum perfekten Urlaubserlebnis, besser geht´s nicht. Die Taucherlebnisse im Einzelnen zu beschreiben würde den Rahmen bei Weitem sprengen, daher wird hier eine Auswahl präsentiert. Schon beim Checkdive gab´s viele bunte Fische, dies setzte sich an allen Tauchplätzen (tja, liegt wohl an der hervorragenden Auswahl) fort . Dass ich mal wieder als erster im Wasser war, war ja eigentlich klar, oder ?
11.11.17 Zweiter Tauchtag Alaaaaf ! Frühmorgenstauchgang an der Dunraven, dann um 11:11 Uhr das Yolanda Riff und danach das Jackson Riff an Tiran. Ein bisschen traurig war ich ja schon, ob der entgangenen Prinzenproklamation. Allerdings wurden wir alle durch den astreinsten Abend, welchen wir jemals bei einer Tour hatten, entschädigt. Es war eine Mischung aus Sitzung und Konzert mit dem Stargast Rosi-Moni von Omneia. Sogar die Ösis, die sonst für das Abendprogramm zuständig sind, hatten kein Problem mit der freundlichen Übernahme durch die Kölschen
Der folgende Frühmorgenstauchgang am Thomas Riff ( Tiran ) wird in die Liste der allerbesten TG aufgenommen, da es einen richtig tollen Canyon gab, am Ende des TG gab´s noch eine große Schildkröte. Danach Annemone City, ein El Dorado für Knipser und richtige Fotografen . Wie schon letztes Jahr, ( das Schießdings vorne am Heck ) wurde auch Moni´s erstes Briefing an der Thistlegorm wieder für das Briefing des Jahres nominiert ( Die Munition ist so schmal wie ich, nur länger und spitzer, so, so, spitzer ). Zwei astreine TG ohne Strömung und mit guter Sicht, man konnte die Lok auf der Backbordseite schon gut vom Wrack aus sehen. Danach folgten zwei prima TG an der Rosalie Moller. Mal endlich mal ohne Strömung und mit guter Sicht und unglaublich viel Fisch ! Besonders die großen Schwärme am vorderen Mast müssen hier ausdrücklich erwähnt werden !
Nach der großen Überfahrt ( ohne nennenswertes Geschaukel ) ging´s für vier Tage an die Brothers. Frühmorgens TG an der Südspitze vom großen Bruder, verblüffender Weise ist die Bank weg… Dafür waren erwartungsgemäß die Fuchshaie da Danach konnten die beiden Wracks der Numidia und der Aida betaucht werden ( vor zwei Jahren ging´s leider wegen den Wellen nicht ). Frühmorgens TG auf der Ostseite vom kleinen Bruder. Leider war der Longi mit den vielen Pilotfischen beim Ausstieg aus dem Gummiboot schneller da, als ich die Kamera klar machen konnte… Dafür gabs noch einen Langnasenbüschelbarsch ( mein erster Ägyptischer ) und ein paar Barrakudas. Mittlerweile war der Seegang stärker geworden, was die Einstiege am Boot erschwerte. Als ich ans Boot wollte, sah ich, dass Bruno ( Schlummerle ) quer über beide Leitern versuchte seine Flossen aus zu ziehen. Um nicht mit ihm oder seiner Flasche zu kollidieren bin ich also wieder weg von der Leiter. Als ich mich dann wieder umdrehte, sah ich seine Go Pro den Weg in den Abyss antreten. Einziges Glück war, dass die Kamera genau unter dem Boot auf die Vermissten Liste kam. Es wurde ein Bergungsteam unter fachkundiger Leitung von Omneia zusammengestellt und die Kamera erfolgreich und ohne Schäden gehoben. Und was hat der echte kölsche Jung Bruno dazu gesagt: Et hätt noch immer jood jejange. An der Nordspitze vom kleinen Bruder gab´s wieder graue Riffhaie. Dann wurde das Boot zum großen Bruder umgesetzt, eigentlich nur um die pole Position dort zu ergattern.
Doch es geschah das Ungeglaubte, nach dem TG waren wir alleine am großen Bruder, das ist schon fast so, als wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen würden. Zum Vergleich: Im August d. J. hatte man 42 Boote an den Brothers gezählt. Danach Frühmorgens TG am Wrack der Aida. Nach einer Stunde hatten wir noch den Longi unter dem Boot. Bemerkenswert ist auch, dass wir die Bierdosen während der zweiten großen Überfahrt unbeaufsichtigt auf den Tischen stehen lassen konnten, danke Kapitän Wael .
Zwei gemütliche TG am Panorama Riff in Safaga. Danach gab´s mit Tobia Arba ( die 7 Säulen ) bei Safaga einen astreinen Tauchplatz. Als wir vom ersten TG zurück kamen hatten wir den Eindruck, eine Armada aus Tagesbooten wolle uns entern. Glücklicher Weise legten sie am Erg vor uns an und machten dort nur eine Sundowner- Party . Zehnter und letzter Tauchtag. Es wurden noch zwei astreine Drifts, wie natürlich an Police Station zu erwarten, gemacht. Nach dem ersten TG hatten wir es erneut mit einer Armada zu tun, diesmal Tages- und Schnorchelboote. Das Gewusel im Wasser, wenn über zwanzig Boote ihre Leute ins Wasser werfen, kann man gar nicht beschreiben Beim zweiten TG wollte Samir zum Boot zurück tauchen. Nach 75 Minuten sind wir aber dann doch aufgetaucht und haben uns vom Gummiboot abholen lassen .
Bedauerlicher Weise mussten wir nun schon mittags mit der Party anfangen . Abends ging´s dann geschlossen ins Bordiehn´s, direkt beim Arabella Azur, wo wir super leckere Kamelsteaks aßen, einfach nur weltklasse!!! Der letzte Abend an Bord war erwartungsgemäß feucht- fröhlich. Montags morgens wurde sich dann herzlich verabschiedet und die Fortsetzung der Gorilla- Geschichte mit neuen Terminen in Angriff genommen. Wer sich jetzt fragt, warum dieses Mega- Event Gorillatour heißt, sollte sie einfach ausprobieren . Es wird nur soviel verraten, es ist ein lebensgroßes echtes Stofftier dabei.
So stelle ich mir den perfekten Tauchurlaub vor .
Gorilla die Dritte Ende.
Steff