Wir waren vom 11. bis 22. Juli 2011 auf Tauchsafa ...
Wir waren vom 11. bis 22. Juli 2011 auf Tauchsafari mit der „Yemaya II“ im Pazifik bei den Inseln Coiba und Malpelo.
Die Reise haben wir bei „Tauchertraum“ gebucht. Beratung und Organisation sowie Beantwortung von Fragen waren perfekt und unglaublich schnell.
Angereist sind wir mit Condor von Frankfurt via Santo Domingo; so ließ sich die Einreise über die USA und das gepäckverlustträchtige Umsteigen vermeiden.
Die „Yemaya II ist ein angenehmes Schiff. Die Kabinen sind ausreichend groß. Ablagemöglichkeiten für die sieben Sachen sind ausreichend; wir hatten die Kabine mit geteiltem Bad (mit einer weiteren Kabine), was völlig problemlos war. Das Essen ist ausgezeichnet, Salat, Obst und Gemüse gibt es während der ganzen Reise. Sonderwünsche werden großzügig erfüllt.
Das Tauchdeck ist ausreichend angelegt; sechzehn Taucher plus Guides behindern sich nicht. Die Haltung der gesamten Crew ist sehr zuvorkommend und liebenswürdig. Wenn Wale, Delphine oder Tölpelschwärme (die sich auf Baitballs stürzen) gesichtet werden, stehen Boote und Fahrer sofort für Extrarunden bereit. Die Bordsprachen sind deutsch, englisch und spanisch.
Getaucht wird bei der 12-tägigen Safari an acht Tagen, angeboten werden drei (einmal vier) Tauchgänge pro Tag. Bei starkem Seegang war die Anreise zum Tauchgebiet eine Herausforderung; gegen Seegang sollten bei Anfälligkeit Vorkehrungen getroffen werden (ich habe einige Male abends ein Reise-Kaugummi gekaut).
Getaucht wird immer vom Beiboot; die Wassertemperatur lag je nach Tauchtiefe und Strömung zwischen 19 Grad und 28 Grad; ich habe im 7mm Anzug (plus Haube) nicht gefroren. Alle haben Nitrox getaucht. Bei einigen Tauchgängen gab es leichte Strömung. Handschuhe sind hier erlaubt, was bei nötigem Festhalten an Steinen die Hände schont. Wir waren bei allen Tauchplätzen das einzige Tauchschiff. Die Briefings sind sehr ausführlich, erübrigen sich aber angesichts der begrenzten Zahl der Tauchplätze nach zwei Tagen; die Taucher sind in zwei Gruppen eingeteilt; Rettungsboje ist Pflicht; die Taucher werden von den Booten eingesammelt.
An den Tauchplätzen bei Malpelo zeigten sich, wie hier im Tauchernet schon beschrieben, die Hammerhaie in großen Schwärmen (50-70 Tiere), Weißspitzenhaie, Seidenhaie (300-400), vereinzelt auch Galapagoshaie, Adlerrochen (10-14) sowie Delphine. Auch riesige Fischschwärme (junge Barrakudas) gab es. Teilweise waren die Sichtverhältnisse nicht gut, was aber ungewöhnlich für diese Jahreszeit sein soll. Jedenfalls hatten wir anfangs die pazifikmögliche Sicht „oben mäßig, unten gut“; dann setzte Strömung ein, und die Sicht war oben gut und unten besser aber immer noch eher mäßig.
Haifischliebhaber, die Interesse an Neuem haben, sehen hier die in Tauchzeitschriften beschriebene Fischwelt und kommen auf ihre Kosten.
Die Sichtverhältnisse bei Coiba waren – abgesehen von einem Tauchgang mit immerhin drei großen Anglerfischen - extrem schlecht, da gibt es nichts zu beschreiben.
Ausgangs- und Endpunkt der Safari ist der winzige Hafen Puerto Mutis, zu dem man in einer dreistündigen Busfahrt von Panama City gefahren wird.
Die Wertung mit insgesamt fünf Flossen erfolgt wegen der mangelnden Sicht; bei den sonst gelobten Sichtverhältnissen würden wir als Großfischliebhaber ohne Weiteres sechs Flossen vergeben.
Die Reise haben wir bei „Tauchertraum“ gebucht. Beratung und Organisation sowie Beantwortung von Fragen waren perfekt und unglaublich schnell.
Angereist sind wir mit Condor von Frankfurt via Santo Domingo; so ließ sich die Einreise über die USA und das gepäckverlustträchtige Umsteigen vermeiden.
Die „Yemaya II ist ein angenehmes Schiff. Die Kabinen sind ausreichend groß. Ablagemöglichkeiten für die sieben Sachen sind ausreichend; wir hatten die Kabine mit geteiltem Bad (mit einer weiteren Kabine), was völlig problemlos war. Das Essen ist ausgezeichnet, Salat, Obst und Gemüse gibt es während der ganzen Reise. Sonderwünsche werden großzügig erfüllt.
Das Tauchdeck ist ausreichend angelegt; sechzehn Taucher plus Guides behindern sich nicht. Die Haltung der gesamten Crew ist sehr zuvorkommend und liebenswürdig. Wenn Wale, Delphine oder Tölpelschwärme (die sich auf Baitballs stürzen) gesichtet werden, stehen Boote und Fahrer sofort für Extrarunden bereit. Die Bordsprachen sind deutsch, englisch und spanisch.
Getaucht wird bei der 12-tägigen Safari an acht Tagen, angeboten werden drei (einmal vier) Tauchgänge pro Tag. Bei starkem Seegang war die Anreise zum Tauchgebiet eine Herausforderung; gegen Seegang sollten bei Anfälligkeit Vorkehrungen getroffen werden (ich habe einige Male abends ein Reise-Kaugummi gekaut).
Getaucht wird immer vom Beiboot; die Wassertemperatur lag je nach Tauchtiefe und Strömung zwischen 19 Grad und 28 Grad; ich habe im 7mm Anzug (plus Haube) nicht gefroren. Alle haben Nitrox getaucht. Bei einigen Tauchgängen gab es leichte Strömung. Handschuhe sind hier erlaubt, was bei nötigem Festhalten an Steinen die Hände schont. Wir waren bei allen Tauchplätzen das einzige Tauchschiff. Die Briefings sind sehr ausführlich, erübrigen sich aber angesichts der begrenzten Zahl der Tauchplätze nach zwei Tagen; die Taucher sind in zwei Gruppen eingeteilt; Rettungsboje ist Pflicht; die Taucher werden von den Booten eingesammelt.
An den Tauchplätzen bei Malpelo zeigten sich, wie hier im Tauchernet schon beschrieben, die Hammerhaie in großen Schwärmen (50-70 Tiere), Weißspitzenhaie, Seidenhaie (300-400), vereinzelt auch Galapagoshaie, Adlerrochen (10-14) sowie Delphine. Auch riesige Fischschwärme (junge Barrakudas) gab es. Teilweise waren die Sichtverhältnisse nicht gut, was aber ungewöhnlich für diese Jahreszeit sein soll. Jedenfalls hatten wir anfangs die pazifikmögliche Sicht „oben mäßig, unten gut“; dann setzte Strömung ein, und die Sicht war oben gut und unten besser aber immer noch eher mäßig.
Haifischliebhaber, die Interesse an Neuem haben, sehen hier die in Tauchzeitschriften beschriebene Fischwelt und kommen auf ihre Kosten.
Die Sichtverhältnisse bei Coiba waren – abgesehen von einem Tauchgang mit immerhin drei großen Anglerfischen - extrem schlecht, da gibt es nichts zu beschreiben.
Ausgangs- und Endpunkt der Safari ist der winzige Hafen Puerto Mutis, zu dem man in einer dreistündigen Busfahrt von Panama City gefahren wird.
Die Wertung mit insgesamt fünf Flossen erfolgt wegen der mangelnden Sicht; bei den sonst gelobten Sichtverhältnissen würden wir als Großfischliebhaber ohne Weiteres sechs Flossen vergeben.