Wir haben eine Woche Tauchsafari mit dem vielgepr ...
Wir haben eine Woche Tauchsafari mit dem vielgepriesenen Schiff Vranjak I gemacht und aus Mangel an anderen Safaribooten in Kroatien dieses Boot ausgewählt. Da wir bereits weltweit an mehreren Safaris auf anderen Schiffen teilgenommen haben, bot sich uns ein recht guter Vergleich bezüglich Sicherheit; Verpflegung; Service und anderen technischen Details.
Das Stahlboot ist seit mehreren Generationen in Familienbesitz. Der Heimathafen ist eigentlich in der Marina bei Sukosan, allerdings wird mittlerweile aus dem Teil des älteren Hafen abgefahren, da der Liegepreis zu hoch sei. Das ist eventuell wichtig für Autofahrer, da die Parkplätze jetzt doch wesentlich weiter entfernt liegen und das Tauchgepäck nicht mehr direkt abgeladen werden kann. Es steht zwar ein einziges Wägelchen bereit allerdings muss dieses mit den anderen Seglern geteilt werden und Samstags ist An-/ Abreisetag.
Die Vranjak I ist ein Stahlboot und liegt daher ruhig im Wasser. Die Kabinen sind zwar recht klein aber dies ist kein großes Manko. Was wir allerdings als sehr störend empfanden ist die Tatsache, dass an 3 von 7 Nächten im Hochsommer abends Häfen angefahren wurden, wo die angepriesene Klimaanlage nicht funktionieren konnte und auch nicht funktioniert hat. Da das Tauchdeck immer gut bis nach Mitternacht vom lauten Tauchervölkchen bewohnt wird, ist ein Schlafen bei geöffneter Kabinentür unmöglich und bei geschlossener ebenfalls, da man in den Sommermonaten sehr schnell im eigenen Saft schmort. Im unteren Bereich des Bootes gibt es zwar ruhigere Kabinen, aber dort kann man die Bullaugen nachts auch nur sehr begrenzt geöffnet lassen.
Wer den Service an Bord eines Tauchbootes von anderen Ländern kennt, könnte enttäuscht sein, da auf diesem Boot kein Service vorhanden ist.
Der Mülleimer wurde an 7 Tagen nicht geleert, Toilettenpapier nicht aufgefüllt.
Das Essen war an 7 Tagen zwar abwechslungsreich und es gab Unmengen an Fleisch, allerdings ansonsten viel zu wenig Beilagen für alle und ein Nachbestellen war nicht möglich, da von der Küche nicht vorgesehen.
Die Tauchplätze sind abhängig von der gefahrenen Route und auf der unseren waren viele tolle Steilwände dabei.
Witzig fand ich, dass in der Juli Ausgabe Tauchen ein Bericht über die Vranjak I erschienen ist. Wer den Bericht gelesen hat und dann auf dem Boot die beschriebene Tauchglocke vergeblich sucht..
Im Anschluss an die Safari sind wir noch 5 Tage in Tucepi bei Butterfly Diving zum tauchen gewesen und ich kann die Organisation von Sebastian Theilig und die bis in den November angefahrenen Tauchgebiete dort wirklich empfehlen- Berichte von der Tauchbasis finden sich auf Tauchernet genügend.
Das Stahlboot ist seit mehreren Generationen in Familienbesitz. Der Heimathafen ist eigentlich in der Marina bei Sukosan, allerdings wird mittlerweile aus dem Teil des älteren Hafen abgefahren, da der Liegepreis zu hoch sei. Das ist eventuell wichtig für Autofahrer, da die Parkplätze jetzt doch wesentlich weiter entfernt liegen und das Tauchgepäck nicht mehr direkt abgeladen werden kann. Es steht zwar ein einziges Wägelchen bereit allerdings muss dieses mit den anderen Seglern geteilt werden und Samstags ist An-/ Abreisetag.
Die Vranjak I ist ein Stahlboot und liegt daher ruhig im Wasser. Die Kabinen sind zwar recht klein aber dies ist kein großes Manko. Was wir allerdings als sehr störend empfanden ist die Tatsache, dass an 3 von 7 Nächten im Hochsommer abends Häfen angefahren wurden, wo die angepriesene Klimaanlage nicht funktionieren konnte und auch nicht funktioniert hat. Da das Tauchdeck immer gut bis nach Mitternacht vom lauten Tauchervölkchen bewohnt wird, ist ein Schlafen bei geöffneter Kabinentür unmöglich und bei geschlossener ebenfalls, da man in den Sommermonaten sehr schnell im eigenen Saft schmort. Im unteren Bereich des Bootes gibt es zwar ruhigere Kabinen, aber dort kann man die Bullaugen nachts auch nur sehr begrenzt geöffnet lassen.
Wer den Service an Bord eines Tauchbootes von anderen Ländern kennt, könnte enttäuscht sein, da auf diesem Boot kein Service vorhanden ist.
Der Mülleimer wurde an 7 Tagen nicht geleert, Toilettenpapier nicht aufgefüllt.
Das Essen war an 7 Tagen zwar abwechslungsreich und es gab Unmengen an Fleisch, allerdings ansonsten viel zu wenig Beilagen für alle und ein Nachbestellen war nicht möglich, da von der Küche nicht vorgesehen.
Die Tauchplätze sind abhängig von der gefahrenen Route und auf der unseren waren viele tolle Steilwände dabei.
Witzig fand ich, dass in der Juli Ausgabe Tauchen ein Bericht über die Vranjak I erschienen ist. Wer den Bericht gelesen hat und dann auf dem Boot die beschriebene Tauchglocke vergeblich sucht..
Im Anschluss an die Safari sind wir noch 5 Tage in Tucepi bei Butterfly Diving zum tauchen gewesen und ich kann die Organisation von Sebastian Theilig und die bis in den November angefahrenen Tauchgebiete dort wirklich empfehlen- Berichte von der Tauchbasis finden sich auf Tauchernet genügend.