WRACKTAUCHEN IN CHUUK – TRUK LAGOONFür Wrackb ...
WRACKTAUCHEN IN CHUUK – TRUK LAGOON
Für Wrackbegeisterte und Freunde des Wracktauchen ist das Tauchen auf, in und zwischen den Wracks der Japanischen Flotte in Truk Lagoon ein muss. Jedoch sollte man bedenken das an jedem Tauchplatz ein Abstieg an der Shotline oder im Freiwasser Stattfindet und das man dann auch die Dekopause (welche bei einigen Wracks fast Unumgänglich ist) im Freiwasser abhängt. Wir hatten uns für 2 Wochen auf der S.S THORFINN, welche in der Lagune vor Anker liegt und mit Dingis die Tauchplätzen ansteuert, zum Wracktauchen eingecheckt. Nach einer Anreise welche auch mit heutigen Verkehrsmitteln noch ca. 1 ½ Tage dauert, wahren wir Froh endlich am Ziel zu sein.
Die Thorfinn ist ein älteres Wahlfangschiff welches mehrfach umgebaut wurde und nun als Livaboard für Taucher als Unterkunft, in der Lagune von Truk, ihren Dienst tut. Der allgemeine Treffpunkt ist je nach Anzahl der Tauchgäste geräumig bis kann eng werden (bei Vollbuchung wenn alle im Innenbereich sind). Die Kabinen bieten genügend Platz für 2 bis 3 Taucher und sind in einem Gepflegten Zustand.
Auf dem Boot werden bis zu 5 Tauchgänge am Tag angeboten wobei die betauchten Wracks täglich wechseln und auf Wunsch auch Wiederholungstauchgänge an verschiedenen Wracks stattfinden. Es ist auf alle Fälle Ratsam 2 Tauchlampen oder genügend Akkus mitzunehmen. Da man in den vielen sich bietenden Hohlräumen, Spalten oder Löchern und natürlich auch im inneren der Wracks viel Technik und Leben Endecken kann. Auf der Thorfinn werden 12 Liter Alu-Flaschen, welche auch auf Wunsch zu Doppelpacks zusammengebaut werden, angeboten oder man nimmt sich eine 4 Liter Flasche (gegen Aufpreis) als Pony mit. Für Nitrox Freunde werden die Mischungen aufs Wrack, oder auf Wunsch, gegen Aufpreis gemischt. Der dafür verwendete Sauerstoff wird frisch an Bord durch 2 kleine Luftzerteilungsanlagen Gewonnen. Leider wird in Truk an den Wracks selber geankert da die Regierung nicht in der Lage ist Tauch- bzw. Ankerbojen zu setzen so das sich die Tauchplatz-suche, teilweise wegen Nichtbenutzung des vorhandenen GPS, auch schon mal länger dauern kann. Die Tauchguids sind kompetente Führer durch die Wracks, welche auch teilweise von Innen bis in die Maschinenräume betaucht werden können. Auf alle Fälle können bei allen Wracks, sofern vorhanden, die Laderäume mit der noch Vorhandenen Ladung Betaucht werden. Die Briefings vor den Tauchgängen sind Ausführlich und die Taucher werden gefragt ob und wie viele in den Maschinenraum möchten, sollten diesem Wunsch alle haben, werden die Gruppen geteilt und das Wrack und der Maschinenraum werden an 2 Tagen erkundet. Was bei vielen Wracks eh die beste Lösung ist denn an vielen Wracks findet man bei jedem weiteren Tauchgang immer wieder was neues oder man schaut sich das ein oder andere Detail doch genauer an.
In manchen Berichten in den Verschiedenen Medien findet man immer wieder Bilder mit den Sterblichen Überresten von den Matrosen. Man sollte sich da keiner falschen Illusion hingeben das dort überall Knochen, Schädel und Skelette Rumliegen. Wir konnten in 2 Wracks Menschliche Überreste besichtigen, welche allerdings gut eingewachsen waren oder außer Reichweite zwischen herumliegenden Metallteilen lagen. Die sonst noch vorhandenen Schädel werden von den Guids der verschiedenen Boote für ein Foto, oder zur Besichtigung Drapiert, da sie sonnst von gewissenlosen Suvenirjägern mitgenommen würden.
Von der Bordküche hätten wir uns etwas mehr Fisch zu den Gerichten gewünscht, aber man erklärte uns das die Fischer zu hohe Preisvorstellungen haben welche man nicht bereit währe zu bezahlen. Von daher gab es relativ viele Fleischgerichte in ausreichender Menge und auf Wunsch auch noch Nachschlag bis man Satt war. Leider gab es auch für diese Gegend sehr viel Dosenobst zum Nachtisch was auf der Tatsache Beruht das die Einheimischen soviel Zeit haben um keine Zeit zu finden frisches Obst den Lifaboard anzubieten.
Torsten
Für Wrackbegeisterte und Freunde des Wracktauchen ist das Tauchen auf, in und zwischen den Wracks der Japanischen Flotte in Truk Lagoon ein muss. Jedoch sollte man bedenken das an jedem Tauchplatz ein Abstieg an der Shotline oder im Freiwasser Stattfindet und das man dann auch die Dekopause (welche bei einigen Wracks fast Unumgänglich ist) im Freiwasser abhängt. Wir hatten uns für 2 Wochen auf der S.S THORFINN, welche in der Lagune vor Anker liegt und mit Dingis die Tauchplätzen ansteuert, zum Wracktauchen eingecheckt. Nach einer Anreise welche auch mit heutigen Verkehrsmitteln noch ca. 1 ½ Tage dauert, wahren wir Froh endlich am Ziel zu sein.
Die Thorfinn ist ein älteres Wahlfangschiff welches mehrfach umgebaut wurde und nun als Livaboard für Taucher als Unterkunft, in der Lagune von Truk, ihren Dienst tut. Der allgemeine Treffpunkt ist je nach Anzahl der Tauchgäste geräumig bis kann eng werden (bei Vollbuchung wenn alle im Innenbereich sind). Die Kabinen bieten genügend Platz für 2 bis 3 Taucher und sind in einem Gepflegten Zustand.
Auf dem Boot werden bis zu 5 Tauchgänge am Tag angeboten wobei die betauchten Wracks täglich wechseln und auf Wunsch auch Wiederholungstauchgänge an verschiedenen Wracks stattfinden. Es ist auf alle Fälle Ratsam 2 Tauchlampen oder genügend Akkus mitzunehmen. Da man in den vielen sich bietenden Hohlräumen, Spalten oder Löchern und natürlich auch im inneren der Wracks viel Technik und Leben Endecken kann. Auf der Thorfinn werden 12 Liter Alu-Flaschen, welche auch auf Wunsch zu Doppelpacks zusammengebaut werden, angeboten oder man nimmt sich eine 4 Liter Flasche (gegen Aufpreis) als Pony mit. Für Nitrox Freunde werden die Mischungen aufs Wrack, oder auf Wunsch, gegen Aufpreis gemischt. Der dafür verwendete Sauerstoff wird frisch an Bord durch 2 kleine Luftzerteilungsanlagen Gewonnen. Leider wird in Truk an den Wracks selber geankert da die Regierung nicht in der Lage ist Tauch- bzw. Ankerbojen zu setzen so das sich die Tauchplatz-suche, teilweise wegen Nichtbenutzung des vorhandenen GPS, auch schon mal länger dauern kann. Die Tauchguids sind kompetente Führer durch die Wracks, welche auch teilweise von Innen bis in die Maschinenräume betaucht werden können. Auf alle Fälle können bei allen Wracks, sofern vorhanden, die Laderäume mit der noch Vorhandenen Ladung Betaucht werden. Die Briefings vor den Tauchgängen sind Ausführlich und die Taucher werden gefragt ob und wie viele in den Maschinenraum möchten, sollten diesem Wunsch alle haben, werden die Gruppen geteilt und das Wrack und der Maschinenraum werden an 2 Tagen erkundet. Was bei vielen Wracks eh die beste Lösung ist denn an vielen Wracks findet man bei jedem weiteren Tauchgang immer wieder was neues oder man schaut sich das ein oder andere Detail doch genauer an.
In manchen Berichten in den Verschiedenen Medien findet man immer wieder Bilder mit den Sterblichen Überresten von den Matrosen. Man sollte sich da keiner falschen Illusion hingeben das dort überall Knochen, Schädel und Skelette Rumliegen. Wir konnten in 2 Wracks Menschliche Überreste besichtigen, welche allerdings gut eingewachsen waren oder außer Reichweite zwischen herumliegenden Metallteilen lagen. Die sonst noch vorhandenen Schädel werden von den Guids der verschiedenen Boote für ein Foto, oder zur Besichtigung Drapiert, da sie sonnst von gewissenlosen Suvenirjägern mitgenommen würden.
Von der Bordküche hätten wir uns etwas mehr Fisch zu den Gerichten gewünscht, aber man erklärte uns das die Fischer zu hohe Preisvorstellungen haben welche man nicht bereit währe zu bezahlen. Von daher gab es relativ viele Fleischgerichte in ausreichender Menge und auf Wunsch auch noch Nachschlag bis man Satt war. Leider gab es auch für diese Gegend sehr viel Dosenobst zum Nachtisch was auf der Tatsache Beruht das die Einheimischen soviel Zeit haben um keine Zeit zu finden frisches Obst den Lifaboard anzubieten.
Torsten
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