Flitterwochen auf einem Tauchsafarischiff. Wir h ...
Flitterwochen auf einem Tauchsafarischiff. Wir haben es getan und es hat sich gelohnt. Im September waren wir auf der Arenui, einem unter italienischer Leitung stehenden Pinishi Schoner im Komodo Park.
Unsere Tour begann in Bali und führte uns über Mojo und Sangean. Im Letzteren blubbert es noch so heftig, dass man auf 5 Meter Tiefe noch das heiße Wasser sehen kann, das aus dem Fels sprudelt. In Bima Bay hatten wir Super Muck Diving - vom Frogfish bis zum Pegasus und Seepferd war alles dabei. Zu Komodo wurde hier ja schon viel geschrieben. Dragons, Graue Riffhaie, Fischschwärme, Mantas, traumhafte Riffe und alles was man an Makro begehrt, war zu sehen.
Das eigentliche Erlebnis fand jedoch über Wasser statt und zwar auf der Arenui. Schon etliche Tauchsafaris haben wir beide hinter uns, auch in Indonesien, doch noch nie waren wir auf einem Tauchsafarischiff, das bezüglich Komfort & Service solche Maßstäbe setzte. Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll zu erzählen.
Die Kabinen sind riesig, jede einzelne individuell gestylt und mit allen technischen Raffinessen ausgestattet. Dimm bares Licht, Safe, Minibar, recht großes Bad mit Regendusche, Klimaanlage individuell regulierbar, große, breite Betten mit super bequemen Matratzen, Einzelbetten 2 x 1 m und King Size 2 x 1,80 m, Turn Down Service mit schokoladenem Betthupferl. Man kann sich das vorstellen als würde man sein eigenes liebevoll gestaltetes Wohnzimmer betreten.
Der Style zieht sich über das ganze Boot hinweg und trotz allem Schnick Schnack kam die Funktionalität nie zu kurz. Kleinigkeiten machten für uns hier den Unterschied. Die detaillierte Beschreibung kann ja jeder für sich nachlesen auf der Website der Arenui.
Service wird hochgeschrieben, ob das das Cocktail servieren am Oberdeck ist, oder dass man den Tauchanzug gewaschen bekommt, sobald man den letzten Fuß abgestreift hat. Trinkwasser, das einem direkt gereicht wird, sobald man auf dem Tauchboot ist oder ein kaltes Handtuch an heißen Tagen oder auch ein warmes nach dem Nachttauchgang. Tauchausrüstung vorbereiten, das alles entfällt, denn die Crew kümmert sich um alles und das äußerst professionell. So braucht man vor dem Tauchgang nur noch seinen Anzug anziehen und ins Beiboot einsteigen, auf dem jeder seinen eigenen Sitz hat und sein Equipment schon bereit steht. Lediglich ein kurzer Selbstcheck ist nötig. Einfacher geht es nicht mehr. An alles wird gedacht, man könnte fast vergessen, dass man auf einem Tauchboot ist und nicht in einem 5 Sterne Hotel.
Nun zum wichtigsten dem Tauchen selbst. Wie vermutet geht es auch hier professionell zur Sache. Debbie und Jerry, die beiden Cruise Direktoren, die viele von der Mermaid´s kennen, werden unterstützt von drei weiteren Guides, die sich super auskannten. Tobi, der Frogfish Finder von Ambon, Ali, der seit vielen Jahren auf der Archipelago kreuzte und Wawan, der für Papua Diving gearbeitet hatte, wie sie uns erzählten. 5 Diveguides, deren Kompetenz unumstritten ist. Getaucht haben wir in kleinen Gruppen von 2 - 4 Tauchern. Wer genug Erfahrung mitbrachte ging im Buddy Team, zwar innerhalb einer der kleinen Gruppen, taucht aber selbstständig. Für Muckdiving und co. empfiehlt es sich aber auf jedem Fall dem Guide zu vertrauen. So manches Mal schwammen wir an fantastischen Dingen vorbei und das kurze Klickern des Guides holte uns wieder zurück, um die Raritäten nicht zu verpassen. Nitrox ist verfügbar und die Flaschen sind stets gut gefüllt. Tauchzeit sage und schreibe 70 Minuten, wer das will . Man taucht auf, der Tender steht bereit. Zwei helfende Hände nehmen einem das Equipment ab und man selbst steigt ganz easy über die Leiter des Tenders ein und gleich drauf bekam man schon seine persönliche Wasserflasche gereicht. Wer also denkt mit so viel Luxus kommt das Tauchen zu kurz, der hat falsch gedacht. Es geht nur alles etwas bequemer.
Was ist noch wichtig für uns Taucher. Das Essen. Light Breakfast mit Cerialien, Früchten, Säften usw.. nach dem Tauchen dann Big Breakfast mit Buffet mit heißen und kalten Beilagen. Sämtliche Marmeladen, Schokocreme, Obst, Toast und selbst gemachtes Brot und natürlich konnte man ordern an Eierspeisen, was immer man wollte. Mittags gab es Buffet mit Pasta, Fisch Fleisch, Salaten, Suppe etc.. Nachmittags noch einen Snack, z.B. Pizza oder Kuchen und abends dann ein serviertes Menü, dessen Hauptgang man am Nachmittag auswählt. Alle Speisen sinwarend von allererster Qualität. Vom Hummer bis zur Lasagne fand man alles! Der Weinkühlschrank hielt ebenso so manches gutes Schlückchen bereit.
Was soll man sagen. Wohnen gut, Tauchen gut, Essen gut, Service gut. Unsere Wertung ganz klar: 6 Punkte und sobald wir das nötige Kleingeld wieder gesammelt haben, werden wir sicher nochmal auf der Arenui einfallen.
Ein herzliches Dankeschön an die Crew, besonders Gibo, dem Koch und letztendlich auch an unseren Organisator „Michael„ von www.tauchertraum.com, der uns die Arenui empfohlen hat.
Unsere Tour begann in Bali und führte uns über Mojo und Sangean. Im Letzteren blubbert es noch so heftig, dass man auf 5 Meter Tiefe noch das heiße Wasser sehen kann, das aus dem Fels sprudelt. In Bima Bay hatten wir Super Muck Diving - vom Frogfish bis zum Pegasus und Seepferd war alles dabei. Zu Komodo wurde hier ja schon viel geschrieben. Dragons, Graue Riffhaie, Fischschwärme, Mantas, traumhafte Riffe und alles was man an Makro begehrt, war zu sehen.
Das eigentliche Erlebnis fand jedoch über Wasser statt und zwar auf der Arenui. Schon etliche Tauchsafaris haben wir beide hinter uns, auch in Indonesien, doch noch nie waren wir auf einem Tauchsafarischiff, das bezüglich Komfort & Service solche Maßstäbe setzte. Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll zu erzählen.
Die Kabinen sind riesig, jede einzelne individuell gestylt und mit allen technischen Raffinessen ausgestattet. Dimm bares Licht, Safe, Minibar, recht großes Bad mit Regendusche, Klimaanlage individuell regulierbar, große, breite Betten mit super bequemen Matratzen, Einzelbetten 2 x 1 m und King Size 2 x 1,80 m, Turn Down Service mit schokoladenem Betthupferl. Man kann sich das vorstellen als würde man sein eigenes liebevoll gestaltetes Wohnzimmer betreten.
Der Style zieht sich über das ganze Boot hinweg und trotz allem Schnick Schnack kam die Funktionalität nie zu kurz. Kleinigkeiten machten für uns hier den Unterschied. Die detaillierte Beschreibung kann ja jeder für sich nachlesen auf der Website der Arenui.
Service wird hochgeschrieben, ob das das Cocktail servieren am Oberdeck ist, oder dass man den Tauchanzug gewaschen bekommt, sobald man den letzten Fuß abgestreift hat. Trinkwasser, das einem direkt gereicht wird, sobald man auf dem Tauchboot ist oder ein kaltes Handtuch an heißen Tagen oder auch ein warmes nach dem Nachttauchgang. Tauchausrüstung vorbereiten, das alles entfällt, denn die Crew kümmert sich um alles und das äußerst professionell. So braucht man vor dem Tauchgang nur noch seinen Anzug anziehen und ins Beiboot einsteigen, auf dem jeder seinen eigenen Sitz hat und sein Equipment schon bereit steht. Lediglich ein kurzer Selbstcheck ist nötig. Einfacher geht es nicht mehr. An alles wird gedacht, man könnte fast vergessen, dass man auf einem Tauchboot ist und nicht in einem 5 Sterne Hotel.
Nun zum wichtigsten dem Tauchen selbst. Wie vermutet geht es auch hier professionell zur Sache. Debbie und Jerry, die beiden Cruise Direktoren, die viele von der Mermaid´s kennen, werden unterstützt von drei weiteren Guides, die sich super auskannten. Tobi, der Frogfish Finder von Ambon, Ali, der seit vielen Jahren auf der Archipelago kreuzte und Wawan, der für Papua Diving gearbeitet hatte, wie sie uns erzählten. 5 Diveguides, deren Kompetenz unumstritten ist. Getaucht haben wir in kleinen Gruppen von 2 - 4 Tauchern. Wer genug Erfahrung mitbrachte ging im Buddy Team, zwar innerhalb einer der kleinen Gruppen, taucht aber selbstständig. Für Muckdiving und co. empfiehlt es sich aber auf jedem Fall dem Guide zu vertrauen. So manches Mal schwammen wir an fantastischen Dingen vorbei und das kurze Klickern des Guides holte uns wieder zurück, um die Raritäten nicht zu verpassen. Nitrox ist verfügbar und die Flaschen sind stets gut gefüllt. Tauchzeit sage und schreibe 70 Minuten, wer das will . Man taucht auf, der Tender steht bereit. Zwei helfende Hände nehmen einem das Equipment ab und man selbst steigt ganz easy über die Leiter des Tenders ein und gleich drauf bekam man schon seine persönliche Wasserflasche gereicht. Wer also denkt mit so viel Luxus kommt das Tauchen zu kurz, der hat falsch gedacht. Es geht nur alles etwas bequemer.
Was ist noch wichtig für uns Taucher. Das Essen. Light Breakfast mit Cerialien, Früchten, Säften usw.. nach dem Tauchen dann Big Breakfast mit Buffet mit heißen und kalten Beilagen. Sämtliche Marmeladen, Schokocreme, Obst, Toast und selbst gemachtes Brot und natürlich konnte man ordern an Eierspeisen, was immer man wollte. Mittags gab es Buffet mit Pasta, Fisch Fleisch, Salaten, Suppe etc.. Nachmittags noch einen Snack, z.B. Pizza oder Kuchen und abends dann ein serviertes Menü, dessen Hauptgang man am Nachmittag auswählt. Alle Speisen sinwarend von allererster Qualität. Vom Hummer bis zur Lasagne fand man alles! Der Weinkühlschrank hielt ebenso so manches gutes Schlückchen bereit.
Was soll man sagen. Wohnen gut, Tauchen gut, Essen gut, Service gut. Unsere Wertung ganz klar: 6 Punkte und sobald wir das nötige Kleingeld wieder gesammelt haben, werden wir sicher nochmal auf der Arenui einfallen.
Ein herzliches Dankeschön an die Crew, besonders Gibo, dem Koch und letztendlich auch an unseren Organisator „Michael„ von www.tauchertraum.com, der uns die Arenui empfohlen hat.
Du kannst deinen Urlaub direkt auf diesem Liveaboard buchen