Meinen ersten Aufenthalt auf/in den Malediven hat ...
Meinen ersten Aufenthalt auf/in den Malediven hatte ich bereits im Sommer 2008 gebucht, es handelte sich um eine zweiwöchige Safari vom 24.02. - 11.03.2010. Den Namen des Safaribootes hatte ich mir nicht gemerkt und war ja auch eigentlich egal, schließlich ging es ums Tauchen und auf meinen sechs Safaris bisher hatte ich immer problemlos ausreichend Verpflegung und erholsamen Schlaf erhalten, auch beim einfachsten, halb fast ´improvisierten´ Safariboot ´ANITA´ damals 2003 im Roten Meer.
Drei Wochen vor Abreise packte mich dann doch die Neugier und ich wollte wissen, was im taucher.net über ´mein´ Boot denn so drin steht und - Auweia! - dann der ausführliche, mit ´Beweisfotos´ unterlegte Horrorbericht vom 28.01.2010. Die Vorfreude war dahin und einer Mischung aus Ungläubigkeit und vorsichtiger Reserviertheit gewichen, mit der ich diesen - dringend nötigen - Urlaub antrat.
Wäre nicht alles schon lange gebucht und bezahlt gewesen, die ´Stingray´ hätte ich für meine hart und sauer erarbeiteten Euros anhand dieser Bewertung wohl nicht gebucht. WAS FÜR EIN FEHLER DAS GEWESEN WÄRE! Phantastisches, teilweise durchaus anspruchsvolles Tauchen mit tollen Großfisch-Begegnungen und traumhaften Weichkorallen-, Gorgonien- und Rifflandschaften, begleitet von professionell kompetenten und gleichzeitig lustigen Guides wäre mir entgangen. Für die schwierigen Tauchplätze gab es klare Ansagen und die Darstellung von Alternativen, falls sich der ursprüngliche Plan UW dann nun doch nicht durchführen lassen sollte. Bei 16 Tauchgästen waren hier teilweise vier Dive-Guides im Einsatz, die die sichere Durchführung garantierten und bei der Ausschau nach Großwild behilflich waren. Für Mitfahrer, die des Englischen nur rudimentär mächtig waren, half einer der anderen Tauchgäste mit der Erklärung aus. 38 Tauchgänge wurden in den zwei Wochen angeboten. Unterstützt wurde der Tauchbetrieb durch hilfsbereite, engagierte und trotzdem unaufdringliche Besatzungen von Tauchdhoni und auf dem ´Hotel´schiff, die allesamt ihr Bestes gaben um den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu bereiten, sogar das Bett in der Kabine wurde für einen gemacht, während man beim Frühstück war!
Die Verpflegung war gut, insbesondere wenn man berücksichtigt dass während unserer Tour nichts nachgeladen werden konnte. Drei warme Mahlzeiten am Tag, abwechslungsreich zubereitet mit Einflüssen der lokalen und ´internationalen´ Küche oft mit frischem Obst im Angebot. Als Lebensmittelallergiker mit einer komplexen Liste an Unverträglichkeiten bin ich des Lobes voll für unseren Barmann Mahinda, der mir alle von mir zu meidenden Gerichte direkt am Buffet aufzeigte. Einmal sogar bekam ich extra für mich zubereitete Samosas serviert !
Die Kabinen waren geräumig aber hellhörig, trotzdem anhand der Größe der unteren Koje nachgerade luxuriös für jemanden, der wie ich knappe 2m Körpergröße mißt und mit dem Safarifahren zu einer Zeit begonnen hat, als eine (EINE) separate Toilette für (alle) Tauchgäste als größerer Fortschritt beworben wurde. Sogar sämtliche Ausrüstung, Kleidung und Koffer konnte man in der eigenen Kabine verstauen und mußte nicht wie sonst üblich in einen Stauraum verbracht werden.
Auf mehreren bisherigen Safaris habe ich mein Trinkgeld reduziert und auch dieses nur zähneknirschend in den Umschlag gesteckt, dieser war mein erster Trip wo ich mehr Trinkgeld gegeben habe als vorgeschlagen, und wie viele meiner zum großen Teil sehr safari-erfahrenen Mitfahrer habe ich es gerne getan. Die Jungs hatten es einfach verdient, jeder von ihnen!
Ein Wort noch an alle, die Beiträge in der Datenbank des taucher.net schreiben:
Dass ich einen anderen Eindruck von Boot und Safari hatte als andere Verfasser hier ist offensichtlich. Natürlich sollen die Dinge so dargestellt werden, wie sie waren, egal ob gut oder schlecht. (Jawohl, ich habe auch -sogar zwei!- Ameisen an Bord gesehen, als wir in der Nähe einer Insel geanktert waren.) Bitte bedenkt aber bei Darstellung und Ton Eurer Beiträge, dass die Existenz der Angestellten vor Ort von Eurem Beitrag abhängen kann. Vielleicht bin ich altmodisch, aber: Der volle Name unter dem Beitrag ist bei einer negativen Darstellung der mindeste Grad von Anstand und Fairness (jawohl, ich weiß, dass t.net in solchen Fällen Name und Anschrift kennt, aber es sind nicht die t.net-Redakteure, die sich an Euren Beiträgen orientieren). Die Crew der ´Stingray´ läßt sich einfach auftreiben, ´Henning, CMAS ***´ bleibt jedoch zunächst anonym und für Satisfaktion nicht zu stellen. Stellt Eure Beiträge also bitte unter Berücksichtigung dieses Sachverhaltes ein.
Für diejenigen, die t.net-Datenbankbeiträge als Entscheidungshilfe benutzen: Bitte behaltet im Hinterkopf, dass die Beiträge subjektive Erfahrungen der Verfasser sind. Nicht weniger! Aber auch nicht mehr.
Dr. Henning Müller, Mainz
Drei Wochen vor Abreise packte mich dann doch die Neugier und ich wollte wissen, was im taucher.net über ´mein´ Boot denn so drin steht und - Auweia! - dann der ausführliche, mit ´Beweisfotos´ unterlegte Horrorbericht vom 28.01.2010. Die Vorfreude war dahin und einer Mischung aus Ungläubigkeit und vorsichtiger Reserviertheit gewichen, mit der ich diesen - dringend nötigen - Urlaub antrat.
Wäre nicht alles schon lange gebucht und bezahlt gewesen, die ´Stingray´ hätte ich für meine hart und sauer erarbeiteten Euros anhand dieser Bewertung wohl nicht gebucht. WAS FÜR EIN FEHLER DAS GEWESEN WÄRE! Phantastisches, teilweise durchaus anspruchsvolles Tauchen mit tollen Großfisch-Begegnungen und traumhaften Weichkorallen-, Gorgonien- und Rifflandschaften, begleitet von professionell kompetenten und gleichzeitig lustigen Guides wäre mir entgangen. Für die schwierigen Tauchplätze gab es klare Ansagen und die Darstellung von Alternativen, falls sich der ursprüngliche Plan UW dann nun doch nicht durchführen lassen sollte. Bei 16 Tauchgästen waren hier teilweise vier Dive-Guides im Einsatz, die die sichere Durchführung garantierten und bei der Ausschau nach Großwild behilflich waren. Für Mitfahrer, die des Englischen nur rudimentär mächtig waren, half einer der anderen Tauchgäste mit der Erklärung aus. 38 Tauchgänge wurden in den zwei Wochen angeboten. Unterstützt wurde der Tauchbetrieb durch hilfsbereite, engagierte und trotzdem unaufdringliche Besatzungen von Tauchdhoni und auf dem ´Hotel´schiff, die allesamt ihr Bestes gaben um den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu bereiten, sogar das Bett in der Kabine wurde für einen gemacht, während man beim Frühstück war!
Die Verpflegung war gut, insbesondere wenn man berücksichtigt dass während unserer Tour nichts nachgeladen werden konnte. Drei warme Mahlzeiten am Tag, abwechslungsreich zubereitet mit Einflüssen der lokalen und ´internationalen´ Küche oft mit frischem Obst im Angebot. Als Lebensmittelallergiker mit einer komplexen Liste an Unverträglichkeiten bin ich des Lobes voll für unseren Barmann Mahinda, der mir alle von mir zu meidenden Gerichte direkt am Buffet aufzeigte. Einmal sogar bekam ich extra für mich zubereitete Samosas serviert !
Die Kabinen waren geräumig aber hellhörig, trotzdem anhand der Größe der unteren Koje nachgerade luxuriös für jemanden, der wie ich knappe 2m Körpergröße mißt und mit dem Safarifahren zu einer Zeit begonnen hat, als eine (EINE) separate Toilette für (alle) Tauchgäste als größerer Fortschritt beworben wurde. Sogar sämtliche Ausrüstung, Kleidung und Koffer konnte man in der eigenen Kabine verstauen und mußte nicht wie sonst üblich in einen Stauraum verbracht werden.
Auf mehreren bisherigen Safaris habe ich mein Trinkgeld reduziert und auch dieses nur zähneknirschend in den Umschlag gesteckt, dieser war mein erster Trip wo ich mehr Trinkgeld gegeben habe als vorgeschlagen, und wie viele meiner zum großen Teil sehr safari-erfahrenen Mitfahrer habe ich es gerne getan. Die Jungs hatten es einfach verdient, jeder von ihnen!
Ein Wort noch an alle, die Beiträge in der Datenbank des taucher.net schreiben:
Dass ich einen anderen Eindruck von Boot und Safari hatte als andere Verfasser hier ist offensichtlich. Natürlich sollen die Dinge so dargestellt werden, wie sie waren, egal ob gut oder schlecht. (Jawohl, ich habe auch -sogar zwei!- Ameisen an Bord gesehen, als wir in der Nähe einer Insel geanktert waren.) Bitte bedenkt aber bei Darstellung und Ton Eurer Beiträge, dass die Existenz der Angestellten vor Ort von Eurem Beitrag abhängen kann. Vielleicht bin ich altmodisch, aber: Der volle Name unter dem Beitrag ist bei einer negativen Darstellung der mindeste Grad von Anstand und Fairness (jawohl, ich weiß, dass t.net in solchen Fällen Name und Anschrift kennt, aber es sind nicht die t.net-Redakteure, die sich an Euren Beiträgen orientieren). Die Crew der ´Stingray´ läßt sich einfach auftreiben, ´Henning, CMAS ***´ bleibt jedoch zunächst anonym und für Satisfaktion nicht zu stellen. Stellt Eure Beiträge also bitte unter Berücksichtigung dieses Sachverhaltes ein.
Für diejenigen, die t.net-Datenbankbeiträge als Entscheidungshilfe benutzen: Bitte behaltet im Hinterkopf, dass die Beiträge subjektive Erfahrungen der Verfasser sind. Nicht weniger! Aber auch nicht mehr.
Dr. Henning Müller, Mainz
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