Mit äußerst gemischten Erwartungen durch die gera ...
Mit äußerst gemischten Erwartungen durch die gerade erst am 28.01.2010 im Tauchernet veröffentlichte vernichtende Kritik durch Ulf trat ich meine bereits im Dezember 2008 gebuchte 14-tägige Tauchsafari durch die Malediven auf der Stingray an. Dumm nur, dass die Vorfreude getrübt wurde durch DIESEN Bericht...
Denn mit jedem einzelnen Tag erfuhr ich genau das Gegenteil der Ulf’schen Behauptungen und meinte fast, auf einem anderen Schiff gewesen zu sein:
Wir hatten eine supernette, lustige und zuvorkommende, äußerst engagierte Crew (um den unverständlicherweise gescholtenen „Deko“), der man den eigenen Spaß während des Trips anmerkte, ein gutes, sauberes Mittelklasse-Schiff mit einer abwechslungsreichen, allseits sehr gelobten Küche und vor allem einen perfekten Service rund ums Tauchen. Letzteres war in jeglicher Hinsicht vom Feinsten... (Ich würde sogar behaupten, während der 2 Wochen den ein oder anderen persönlichen Top-Ten-Tauchgang absolviert zu haben).
Wer auf der Stingray aber meint, die Zeit durch das Ablichten eigener Schamhaare im Bad, reifer Bananen oder einer Ameise an Deck verbringen zu müssen, signalisiert klar die von ihm gesetzten Prioritäten: Sicher aber ging’s dabei nicht um’s Tauchen.... Und die auf einem derartigen Trip notwendige Toleranz gegenüber den Maledivern sowie ein Mindestmaß an Schiffs- und Tropenerfahrung lässt der Dive Con obendrein vermissen.
Sicher, die „Stingray“ mag in die Jahre gekommen sein (und der nächtliche Generator für die Klimaanlage tatsächlich etwas laut aber mit Oropax zu ertragen), ihren Charme hat sie keineswegs verloren. Hier geht’s tatsächlich noch um sensationelle Tauchplätze (die die Guides einem auch gerne zeigen, wenn man auf gleicher Wellenlänge schwimmt), spannende Erlebnisse und die Freude an der UW-Welt. Ein Walhai aber schwimmt nur selten auf Bestellung daher.
Wer dagegen Verhältnisse erwartet, die er zuhause gewohnt ist, möge bitte auch dort bleiben und nicht einer ganzen Gruppe mit seinem Genörgel den Urlaub verderben. Hut ab vor den zitierten Gästen, die so konsequent waren, von Bord zu gehen, als sie ihre Erwartungen nicht erfüllt sahen. Das hätte auch Ulf gut gestanden. So erweckt sein seitenweiser (!) Erguß aber nur den Anschein einer schon im Vorfeld geplanten und wohl begründeten Reisekosten-Rückforderung.
Ich jedenfalls kann nach meiner gestrigen Rückkehr - im Einklang mit unserer seit Jahren weit gereisten und ob des Ulf’schen Berichtes vorab verunsicherten Gruppe – nur bestätigen, dass sein Bericht so doch herzlich wenig den Tatsachen entspricht...
Dr. med. Matthias Siebert, Freiburg (Tauchmedizin/TL)
Deshalb besucht man die Malediven....
MS Stingray
Salon & Speiseraum
Guter Service auf dem Tauchdhoni
Sunset-Extrawünsche der Fotografen wurden gerne erfüllt
Bananen reifen natürlich...
Denn mit jedem einzelnen Tag erfuhr ich genau das Gegenteil der Ulf’schen Behauptungen und meinte fast, auf einem anderen Schiff gewesen zu sein:
Wir hatten eine supernette, lustige und zuvorkommende, äußerst engagierte Crew (um den unverständlicherweise gescholtenen „Deko“), der man den eigenen Spaß während des Trips anmerkte, ein gutes, sauberes Mittelklasse-Schiff mit einer abwechslungsreichen, allseits sehr gelobten Küche und vor allem einen perfekten Service rund ums Tauchen. Letzteres war in jeglicher Hinsicht vom Feinsten... (Ich würde sogar behaupten, während der 2 Wochen den ein oder anderen persönlichen Top-Ten-Tauchgang absolviert zu haben).
Wer auf der Stingray aber meint, die Zeit durch das Ablichten eigener Schamhaare im Bad, reifer Bananen oder einer Ameise an Deck verbringen zu müssen, signalisiert klar die von ihm gesetzten Prioritäten: Sicher aber ging’s dabei nicht um’s Tauchen.... Und die auf einem derartigen Trip notwendige Toleranz gegenüber den Maledivern sowie ein Mindestmaß an Schiffs- und Tropenerfahrung lässt der Dive Con obendrein vermissen.
Sicher, die „Stingray“ mag in die Jahre gekommen sein (und der nächtliche Generator für die Klimaanlage tatsächlich etwas laut aber mit Oropax zu ertragen), ihren Charme hat sie keineswegs verloren. Hier geht’s tatsächlich noch um sensationelle Tauchplätze (die die Guides einem auch gerne zeigen, wenn man auf gleicher Wellenlänge schwimmt), spannende Erlebnisse und die Freude an der UW-Welt. Ein Walhai aber schwimmt nur selten auf Bestellung daher.
Wer dagegen Verhältnisse erwartet, die er zuhause gewohnt ist, möge bitte auch dort bleiben und nicht einer ganzen Gruppe mit seinem Genörgel den Urlaub verderben. Hut ab vor den zitierten Gästen, die so konsequent waren, von Bord zu gehen, als sie ihre Erwartungen nicht erfüllt sahen. Das hätte auch Ulf gut gestanden. So erweckt sein seitenweiser (!) Erguß aber nur den Anschein einer schon im Vorfeld geplanten und wohl begründeten Reisekosten-Rückforderung.
Ich jedenfalls kann nach meiner gestrigen Rückkehr - im Einklang mit unserer seit Jahren weit gereisten und ob des Ulf’schen Berichtes vorab verunsicherten Gruppe – nur bestätigen, dass sein Bericht so doch herzlich wenig den Tatsachen entspricht...
Dr. med. Matthias Siebert, Freiburg (Tauchmedizin/TL)
Deshalb besucht man die Malediven....
MS Stingray
Salon & Speiseraum
Guter Service auf dem Tauchdhoni
Sunset-Extrawünsche der Fotografen wurden gerne erfüllt
Bananen reifen natürlich...
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