Wir waren Ende Mai 2006 auf der Stingray. Am Flug ...
Wir waren Ende Mai 2006 auf der Stingray. Am Flughafen wurden wir gleich nett vom Tauchguide Kuday empfangen. Auf der Stingray angekommen gab es frische, feuchte Tücher und ein Getränk. Das Schiff bietet viel Platz, der Salon ist sehr gemütlich und am Oberdeck stehen Liegen mit Auflagen zur Verfügung. Die Kajüten sind einfach und sauber, die Matratzen werden auf Dauer ganz schön unbequem. Aber man kann bei dem Wetter nachts ja auch aufs Deck ausweichen. Wir hatten Glück, die letzte Woche der Saison zu erwischen, da wir mit sieben Tauchern an Bord bereits vollzählig waren. Bei Vollbelegung befinden sich 16 Taucher auf dem Schiff.
Die langjährig angestellte Crew hat Spaß an der Arbeit und ist immer freundlich und zuvorkommend. Außer den Köchen, Roomboys, dem Captain und den Dhoni-Jungs waren zwei maledivische Tauchguides an Bord: Hardy und Kuday. Die Briefings erfolgten somit ausschließlich in Englisch, was für uns kein Problem war, evtl. für nur Deutsch sprechende Taucher aber schwierig werden könnte.
Die befürchteten ständigen Regengüsse während der Regenzeit blieben aus. Wir hatten fantastisches Wetter und fuhren in dieser Woche zwischen dem Nord-Male und Süd-Male-Atoll umher. Zunächst war noch ein Abstecher ins Ari-Atoll geplant, der aber wegen ungünstiger Wetterverhältnisse ausfiel. Die Auswahl der Tauchplätze war dennoch fantastisch: Embudu Kandu, Rasfari, Mantapoint, Voshimas usw. Bei stets mittelprächtiger Sicht waren uns einige Weißspitzenriffhaie, Grauhaie und ein Haufen Mantas vergönnt. Die Fischschwärme haben uns richtig umgehauen; genauso die beiden Tauchgänge in den Marineparks: Fischreichtum und Weichkorallen soweit das Auge reicht. Die zwei Mädels an Bord hatten bei der fast immer starken Strömung ganz schön zu paddeln. Teilweise durften wir uns mit an die Strömungshaken der Guides hängen. Ansonsten hieß es: Tote Korallen suchen und zwischendurch mal ausruhen. Die Anstrengung wurde aber fast immer mit Großfisch belohnt. Schade war nur, dass die Nitrox-Anlage defekt war.
Nach den Tauchgängen erwartete uns der Inder Shiva mit Leckereien: Fisch, Fleisch, Nudelgerichte, frisches Obst, Salate, Pizza, Nachspeisen… für unser leibliches Wohl wurde vorzüglich gesorgt.
Zwei Mal hatten wir die Gelegenheit, eine Einheimischen-Insel zu besuchen. Dort konnte man günstige Mitbringsel erstehen. Tipp: Unbedingt dort kaufen! Die Preise sind wirklich viel niedriger als auf Male. Das versprochene Barbecue am Strand fiel leider aus. Am tauchfreien letzten Tag wurden wir vom Dhoni zur Hauptstadt Male gebracht und konnten uns dort ein paar Stunden ins Gewühl stürzen. Am Abflugtag begleiteten uns beide maledivischen Guides wieder zum Flughafen und zeigten uns den Schalter für die Airtaxis - also eine angenehme Rundumbetreuung.
Fazit: Ein wunderschöner Urlaub auf einem gemütlichen Schiff mit netten Leuten und fantastischen Tauchplätzen.
Die langjährig angestellte Crew hat Spaß an der Arbeit und ist immer freundlich und zuvorkommend. Außer den Köchen, Roomboys, dem Captain und den Dhoni-Jungs waren zwei maledivische Tauchguides an Bord: Hardy und Kuday. Die Briefings erfolgten somit ausschließlich in Englisch, was für uns kein Problem war, evtl. für nur Deutsch sprechende Taucher aber schwierig werden könnte.
Die befürchteten ständigen Regengüsse während der Regenzeit blieben aus. Wir hatten fantastisches Wetter und fuhren in dieser Woche zwischen dem Nord-Male und Süd-Male-Atoll umher. Zunächst war noch ein Abstecher ins Ari-Atoll geplant, der aber wegen ungünstiger Wetterverhältnisse ausfiel. Die Auswahl der Tauchplätze war dennoch fantastisch: Embudu Kandu, Rasfari, Mantapoint, Voshimas usw. Bei stets mittelprächtiger Sicht waren uns einige Weißspitzenriffhaie, Grauhaie und ein Haufen Mantas vergönnt. Die Fischschwärme haben uns richtig umgehauen; genauso die beiden Tauchgänge in den Marineparks: Fischreichtum und Weichkorallen soweit das Auge reicht. Die zwei Mädels an Bord hatten bei der fast immer starken Strömung ganz schön zu paddeln. Teilweise durften wir uns mit an die Strömungshaken der Guides hängen. Ansonsten hieß es: Tote Korallen suchen und zwischendurch mal ausruhen. Die Anstrengung wurde aber fast immer mit Großfisch belohnt. Schade war nur, dass die Nitrox-Anlage defekt war.
Nach den Tauchgängen erwartete uns der Inder Shiva mit Leckereien: Fisch, Fleisch, Nudelgerichte, frisches Obst, Salate, Pizza, Nachspeisen… für unser leibliches Wohl wurde vorzüglich gesorgt.
Zwei Mal hatten wir die Gelegenheit, eine Einheimischen-Insel zu besuchen. Dort konnte man günstige Mitbringsel erstehen. Tipp: Unbedingt dort kaufen! Die Preise sind wirklich viel niedriger als auf Male. Das versprochene Barbecue am Strand fiel leider aus. Am tauchfreien letzten Tag wurden wir vom Dhoni zur Hauptstadt Male gebracht und konnten uns dort ein paar Stunden ins Gewühl stürzen. Am Abflugtag begleiteten uns beide maledivischen Guides wieder zum Flughafen und zeigten uns den Schalter für die Airtaxis - also eine angenehme Rundumbetreuung.
Fazit: Ein wunderschöner Urlaub auf einem gemütlichen Schiff mit netten Leuten und fantastischen Tauchplätzen.
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