Noch etwas besser als die Scubaspa "Ying"
Ich war Anfang September 2017 zum vierten mal zu Gast auf einem der Scubaspa Boote - dieses mal allerdings auf der Scubaspa Yang, während die 3 zurückliegenden Besuche solche auf der zuerst in Dienst gestellten Scubaspa Ying waren.
Scubaspa Ying und Yang sind fast baugleich - auf der Scubaspa Yang wurde allerdings eine kleine "Fitnesstudio"-Kabine auf dem Spa-Deck eingerichet. Und das Tauch-Dhoni der Yang hat ein begehbares Dach, von dem aus der Umstieg zum Hauptschiff erheblich komfortabler möglich ist, als das bei der Scubaspa Ying Dhoni vom Vorschiff aus der Fall ist - sehr gut!
An der Duschtür meiner "Manta Suite" wurde ein Haken angebracht, der ein Auf/Zuschlagen dieser Tür durch Wellengang verhindert - allerdings war das schon die einzige bauliche Veränderung, die auf eine Berücksichtigung von Schiffsbewegungen schliessen liess - an vielen anderen Stellen bleibt es - wie schon auf der "Ying" - dabei, dass unvernünftigerweise keine Sicherungen gegen Rutschen/Umfallen von Einrichtungsgegenständen existieren. Ob das Tische im Salon sind, die bei Wellengang umfielen, Blumentöpfe oder steinerne Lampen, die von ihrem Standort bei (insgesamt wirklich harmlosem) Wellengang auf den Boden fielen - es ist wirklich schwer verständlich, warum man die Inneneinrichtung so wenig "seefest" gemacht hat. Ein weiterer Konstruktionsfehler, der die "Yang" ebenso wie die "Ying" noch betrifft, sind die Undichtigkeiten, die bei Regen ein Eindringen von Nässe (in dünnen Rinnsalen an einer Stelle der Bordwand) erlaubten. Positiv fiel allerdings der Einbau eines schaltbaren Entlüftungsventilators in der "Manta Suite" auf - damit ist es jetzt leichter möglich, die Kabine zu lüften.
Die Speisenauswahl beim Frühstück hat sich weiter verbessert, auch die sonstigen Mahlzeiten sind jetzt auf einem sehr guten Niveau angekommen, auch wenn es für meinen Geschmack immer noch zu selten etwas aus der wirklich leckeren lokalen Küche gibt - es bleibt also bei dem Tip, gelegentlich nach den "spicy curries" zu fragen, die als Mannschaftsverpflegung zubereitet werden. Beim obligatorischen "Insel Barbeque" gab es keinen Versuch einer folkloristischen Musikdarbietung - das fand ich persönlich eher positiv. Von mir aus hätte man auch keine Musik aus der Konserve dabei abspielen müssen - immerhin wäre die "BBQ-Insel" eine der wenigen Gelegenheiten während der Woche, mal wieder echte Stille zu genießen
Apropos Stille: Nicht so toll fand ich, dass bereits am Montag abends alkoholreich "Party" gemacht wurde - und die Zeit für den ersten Tauchgang am Dienstag dann spät nachts verschoben wurde - wovon jene, die schlafen wollten, nichts wissen konnten, und dann auch noch Schlaf durch "zu früh aufstehen" verloren.
Sehr positiv fiel mir auf, dass auf der Scubaspa Yang Nitrox als Atemgas verfügbar ist. Die Tauchorganisation war insgesamt solide, und mit Ashraf hatten wir auch einen fähigen Guide für unsere Gruppe, der uns u.a. noch zu einer Walhaisichtung verhalf, während andere Gruppen bereits auftauchten. Dass mit Iboo ein unerfahren wirkender Spaßbremser mit der Leitung der Briefings beauftragt worden war, blieb mir rätselhaft, da auch weitere fähige Guides an Bord waren, die besseres zu tun wussten als irgendwelche OWDs wegen "20m Tiefe auf ihren Tauchcomputern" anzumeckern.
Ansonsten war das Personal sehr gut und aufmerksam - vom Cruise Director über das Spa Team bis zum Kellner gab es nichts auszusetzen.
Die Scubaspa bleibt für mich ein Safari Boot mit Alleinstellungsmerkmal "Spa Deck" und aussergewöhnlich guten Kabinen, das ich gern wieder besuchen werde. In einigen Details ist aber immer noch "Luft nach oben".
Scubaspa Ying und Yang sind fast baugleich - auf der Scubaspa Yang wurde allerdings eine kleine "Fitnesstudio"-Kabine auf dem Spa-Deck eingerichet. Und das Tauch-Dhoni der Yang hat ein begehbares Dach, von dem aus der Umstieg zum Hauptschiff erheblich komfortabler möglich ist, als das bei der Scubaspa Ying Dhoni vom Vorschiff aus der Fall ist - sehr gut!
An der Duschtür meiner "Manta Suite" wurde ein Haken angebracht, der ein Auf/Zuschlagen dieser Tür durch Wellengang verhindert - allerdings war das schon die einzige bauliche Veränderung, die auf eine Berücksichtigung von Schiffsbewegungen schliessen liess - an vielen anderen Stellen bleibt es - wie schon auf der "Ying" - dabei, dass unvernünftigerweise keine Sicherungen gegen Rutschen/Umfallen von Einrichtungsgegenständen existieren. Ob das Tische im Salon sind, die bei Wellengang umfielen, Blumentöpfe oder steinerne Lampen, die von ihrem Standort bei (insgesamt wirklich harmlosem) Wellengang auf den Boden fielen - es ist wirklich schwer verständlich, warum man die Inneneinrichtung so wenig "seefest" gemacht hat. Ein weiterer Konstruktionsfehler, der die "Yang" ebenso wie die "Ying" noch betrifft, sind die Undichtigkeiten, die bei Regen ein Eindringen von Nässe (in dünnen Rinnsalen an einer Stelle der Bordwand) erlaubten. Positiv fiel allerdings der Einbau eines schaltbaren Entlüftungsventilators in der "Manta Suite" auf - damit ist es jetzt leichter möglich, die Kabine zu lüften.
Die Speisenauswahl beim Frühstück hat sich weiter verbessert, auch die sonstigen Mahlzeiten sind jetzt auf einem sehr guten Niveau angekommen, auch wenn es für meinen Geschmack immer noch zu selten etwas aus der wirklich leckeren lokalen Küche gibt - es bleibt also bei dem Tip, gelegentlich nach den "spicy curries" zu fragen, die als Mannschaftsverpflegung zubereitet werden. Beim obligatorischen "Insel Barbeque" gab es keinen Versuch einer folkloristischen Musikdarbietung - das fand ich persönlich eher positiv. Von mir aus hätte man auch keine Musik aus der Konserve dabei abspielen müssen - immerhin wäre die "BBQ-Insel" eine der wenigen Gelegenheiten während der Woche, mal wieder echte Stille zu genießen
Apropos Stille: Nicht so toll fand ich, dass bereits am Montag abends alkoholreich "Party" gemacht wurde - und die Zeit für den ersten Tauchgang am Dienstag dann spät nachts verschoben wurde - wovon jene, die schlafen wollten, nichts wissen konnten, und dann auch noch Schlaf durch "zu früh aufstehen" verloren.
Sehr positiv fiel mir auf, dass auf der Scubaspa Yang Nitrox als Atemgas verfügbar ist. Die Tauchorganisation war insgesamt solide, und mit Ashraf hatten wir auch einen fähigen Guide für unsere Gruppe, der uns u.a. noch zu einer Walhaisichtung verhalf, während andere Gruppen bereits auftauchten. Dass mit Iboo ein unerfahren wirkender Spaßbremser mit der Leitung der Briefings beauftragt worden war, blieb mir rätselhaft, da auch weitere fähige Guides an Bord waren, die besseres zu tun wussten als irgendwelche OWDs wegen "20m Tiefe auf ihren Tauchcomputern" anzumeckern.
Ansonsten war das Personal sehr gut und aufmerksam - vom Cruise Director über das Spa Team bis zum Kellner gab es nichts auszusetzen.
Die Scubaspa bleibt für mich ein Safari Boot mit Alleinstellungsmerkmal "Spa Deck" und aussergewöhnlich guten Kabinen, das ich gern wieder besuchen werde. In einigen Details ist aber immer noch "Luft nach oben".
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