Ich habe im Fabienne und Andreas von Clownfish-To ...
Ich habe im Fabienne und Andreas von Clownfish-Tours im Oktober 2007 zum ersten Mal in Südfrankreich besucht und an einem Dive and Sail-Törn auf Ihrem Katamaran Sea Anemone an der Côte d’Azur teilgenommen. Andreas kenne ich aus Deutschland schon länger über Veranstaltungen des Tauchverbandes Barrakuda.
Ich habe daraufhin in 2008 an Bord der Sea Anemone einen Workshop zur Meeresbiologie (CMAS-Spezialkurs Ozeanologie) organisiert.
Fabienne und Andreas sind Eigner, Skipper Crew und Tauchlehrer in einem und das mit großem Enthusiasmus. Die Betreuung der Gäste ist sehr persönlich, aufmerksam und engagiert. Der riesige Katamaran ist vielleicht nun gerade einmal drei Jahre alt mit zeichnet sich durch die gehobene Ausstattung mit viel Holz im Interieur aus. Alles ist sehr gepflegt, Pantry, die geräumigen Kabinen und Decks sind stets aufgeräumt und sauber. Die Kabinen sind sowieso der Hammer. Es war eine große Überraschung für mich, wie geräumig die drei Gäste-Doppelbett-Kabinen sind. Ich hatte es bei einer so schnittigen Yacht nicht für möglich gehalten. Es ist eben ein Katamaran. Weitere Vorteil des Doppelrumpfes: Man wird selbst bei ordendlichem Seegang nicht seekrank.
Auf dem Doppelrumpf befindet sie der geräumige Aufenthaltsraum in normaler Raumhöhe mit Rundumblick und offener Pantry. Die komfortable Sitzecke bietet 10 Personen Platz. Neben den Malzeiten können hier Vorträge und Workshops für kleine Gruppen
abgehalten werden. Ein Flachbildschirm erlaubt die Präsentation von Videos und Fotos.
Eine weitere bequeme Sitzgruppe befindet sind am Achterdeck.
Der Katamaran bietet ausreichend Stauraum für das Tauch-, Foto- und Videoequipment. Es sind für alle ausreichend Steckdosen an Bord, um selbst zwischen den Tauchgängen die Akkus wieder voll zu machen. Strom zum Laden gibt es nahezu rund um die Uhr.
Die Küche an Bord ist exzellent. Den ganzen Tag standen Softdrinks, Tee, Kaffee „all-inklusive“ zur Verfügung. Zum Abend wurden Bier, der obligatorische Pastis als südfranzösischer Apèritiv und zum mehrgängigen Menue Tischwein gereicht.
Der Tauchbetrieb wird über kurze Schlauchboot-Ausfahrten organisiert. Dadurch können eigentliche alle bekannten Tauchplätze angesteuert werden. Das geräumige und stark motorisierte Schlauchboot mit Hartschalen-Rumpf fasst bequem die insgesamt maximal acht Taucher samt Equipment und z.B. Foto- oder Videoausrüstungen.
Angefahren wurde auf beiden Törns, an denen ich teilgenommen habe, die Inseln vor Hyères wie Pocquerolles und das Naturschutzgebiet von Port Cros, also grob der Küstenabschnitt zwischen Toulon und St. Tropez. mit atemberaubenden teils felsigen teils sandige Insellandschaften und Buchten. Die Steilwände sind auch in mittleren Tiefen üppig mit Gorgonien bewachsen. Für die Makrofotografie finden sich überall Nacktschnecken und mit unzähligen Wirbellosen „übersäte“ Felsen. Beeindruckend ist dort die große Zahl an Zackenbarschen. Für mich war das Betauchen der Schiffswracks, wie z.B. der Donator ein besonderes Erlebnis. Aus Fotograf tauche ich üblicherweise eher weniger tief, dafür aber lange. Die spektakulären Wracks an der Côte d’Azur, welche überwiegend aus der letzten Phase des 2. Weltkriegs stammen, liegen allesamt relativ tief und ein entsprechender Tauchgang braucht eine gute und überlegte Planung und Organisation und besonnene Durchführung. Fabienne und Andres spielen hier dann ihre besonderen Tauchlehrerqualitäten aus.
Eine Empfehlung: Man sollte einen Törn auf der Sea Anemone nicht als klassische Tauchkreuzfahrt verstehen. Entspannung steht im Vordergrund. Dazu sollte man auch mal Tauchgerät liegen lassen und die Segel hissen. Ich hatte zuvor noch nie gesegelt. Segeln kann so schön sein, insbesondere wenn man es so nett gezeigt bekommt. Die Reise zeichnet sich eben durch die Kombination aus gehobener mediterraner Lebensart, dem „auf dem Meer sein“, dem Tauchen und dem Segeln aus.
Aufgrund der guten Erfahrungen an Bord werde ich 2009 wieder kommen.
Ich plane dazu für Oktober 2009 für Freunde eine Gruppenreise mit dem Schwerpunkt Wrackfotografie.
Prädikat: Schiff, Crew, Verpflegung, Tauchbetrieb und Tauchplätze besonders empfehlenswert.
Christoph Giese
Biologe, Unterwasserfotograf, CMAS Fotoinstruktor *** (www.biosight.de)
Am Wrack der Donator
Fischreiches Wrack
Gorgonienbewachsene Steilwände
Überall neugierige Zackenbarsche ...
Fadenschecke (Facelina auriculata)
Abendstimmung an Bord
Ein Schriftbarsch (Seranus scriba)
Ich habe daraufhin in 2008 an Bord der Sea Anemone einen Workshop zur Meeresbiologie (CMAS-Spezialkurs Ozeanologie) organisiert.
Fabienne und Andreas sind Eigner, Skipper Crew und Tauchlehrer in einem und das mit großem Enthusiasmus. Die Betreuung der Gäste ist sehr persönlich, aufmerksam und engagiert. Der riesige Katamaran ist vielleicht nun gerade einmal drei Jahre alt mit zeichnet sich durch die gehobene Ausstattung mit viel Holz im Interieur aus. Alles ist sehr gepflegt, Pantry, die geräumigen Kabinen und Decks sind stets aufgeräumt und sauber. Die Kabinen sind sowieso der Hammer. Es war eine große Überraschung für mich, wie geräumig die drei Gäste-Doppelbett-Kabinen sind. Ich hatte es bei einer so schnittigen Yacht nicht für möglich gehalten. Es ist eben ein Katamaran. Weitere Vorteil des Doppelrumpfes: Man wird selbst bei ordendlichem Seegang nicht seekrank.
Auf dem Doppelrumpf befindet sie der geräumige Aufenthaltsraum in normaler Raumhöhe mit Rundumblick und offener Pantry. Die komfortable Sitzecke bietet 10 Personen Platz. Neben den Malzeiten können hier Vorträge und Workshops für kleine Gruppen
abgehalten werden. Ein Flachbildschirm erlaubt die Präsentation von Videos und Fotos.
Eine weitere bequeme Sitzgruppe befindet sind am Achterdeck.
Der Katamaran bietet ausreichend Stauraum für das Tauch-, Foto- und Videoequipment. Es sind für alle ausreichend Steckdosen an Bord, um selbst zwischen den Tauchgängen die Akkus wieder voll zu machen. Strom zum Laden gibt es nahezu rund um die Uhr.
Die Küche an Bord ist exzellent. Den ganzen Tag standen Softdrinks, Tee, Kaffee „all-inklusive“ zur Verfügung. Zum Abend wurden Bier, der obligatorische Pastis als südfranzösischer Apèritiv und zum mehrgängigen Menue Tischwein gereicht.
Der Tauchbetrieb wird über kurze Schlauchboot-Ausfahrten organisiert. Dadurch können eigentliche alle bekannten Tauchplätze angesteuert werden. Das geräumige und stark motorisierte Schlauchboot mit Hartschalen-Rumpf fasst bequem die insgesamt maximal acht Taucher samt Equipment und z.B. Foto- oder Videoausrüstungen.
Angefahren wurde auf beiden Törns, an denen ich teilgenommen habe, die Inseln vor Hyères wie Pocquerolles und das Naturschutzgebiet von Port Cros, also grob der Küstenabschnitt zwischen Toulon und St. Tropez. mit atemberaubenden teils felsigen teils sandige Insellandschaften und Buchten. Die Steilwände sind auch in mittleren Tiefen üppig mit Gorgonien bewachsen. Für die Makrofotografie finden sich überall Nacktschnecken und mit unzähligen Wirbellosen „übersäte“ Felsen. Beeindruckend ist dort die große Zahl an Zackenbarschen. Für mich war das Betauchen der Schiffswracks, wie z.B. der Donator ein besonderes Erlebnis. Aus Fotograf tauche ich üblicherweise eher weniger tief, dafür aber lange. Die spektakulären Wracks an der Côte d’Azur, welche überwiegend aus der letzten Phase des 2. Weltkriegs stammen, liegen allesamt relativ tief und ein entsprechender Tauchgang braucht eine gute und überlegte Planung und Organisation und besonnene Durchführung. Fabienne und Andres spielen hier dann ihre besonderen Tauchlehrerqualitäten aus.
Eine Empfehlung: Man sollte einen Törn auf der Sea Anemone nicht als klassische Tauchkreuzfahrt verstehen. Entspannung steht im Vordergrund. Dazu sollte man auch mal Tauchgerät liegen lassen und die Segel hissen. Ich hatte zuvor noch nie gesegelt. Segeln kann so schön sein, insbesondere wenn man es so nett gezeigt bekommt. Die Reise zeichnet sich eben durch die Kombination aus gehobener mediterraner Lebensart, dem „auf dem Meer sein“, dem Tauchen und dem Segeln aus.
Aufgrund der guten Erfahrungen an Bord werde ich 2009 wieder kommen.
Ich plane dazu für Oktober 2009 für Freunde eine Gruppenreise mit dem Schwerpunkt Wrackfotografie.
Prädikat: Schiff, Crew, Verpflegung, Tauchbetrieb und Tauchplätze besonders empfehlenswert.
Christoph Giese
Biologe, Unterwasserfotograf, CMAS Fotoinstruktor *** (www.biosight.de)
Am Wrack der Donator
Fischreiches Wrack
Gorgonienbewachsene Steilwände
Überall neugierige Zackenbarsche ...
Fadenschecke (Facelina auriculata)
Abendstimmung an Bord
Ein Schriftbarsch (Seranus scriba)