Ich war vom 20.-26.7.2009 auf der Nautilus Two. D ...
Ich war vom 20.-26.7.2009 auf der Nautilus Two. Die Tour war im Nord und Süd Male Atoll.
Das wahnsinnig geräumige Boot ist wirklich toll. Die Einrichtung ist sowohl zweckmäßig als auch geschmackvoll. Der Kritikpunkt der bisherigen Berichte, kein Sonnenschutz auf dem Oberdeck, wurde am 2. Tag durch zwei gespannte Sonnensegel behoben. Die haben locker ausgereicht, obwohl das Boot sogar mit 26 Personen belegt war (24 Taucher und 2 Schnorchler).
Schiff: durch die Breite liegt es sehr ruhig im Wasser, Schatten und Sonnenplätze sind auch bei vollem Boot ausreichend vorhanden. Die Sitzecken waren nie voll belegt. Man kann im Salon, am Heck (Sitzgruppe im Schatten), am Bug (gleiche Sitzgruppe im Schatten) oder auf dem Sonnendeck sitzen/liegen. Wenn´s ganz heiß ist, lockt auch einer der beiden Whirlpools. Der am Bug war immer gefüllt mit Meerwaser und hatte ebenfalls Sonnensegel als Schutz.
Dhoni: Platz für 35 Tauchflaschen, max. 24 Taucher. Somit war eigentlich ausreichend Platz vorhanden. Nur gab es nicht für jeden eine Kiste, das störte aber eigentlich niemanden. Es gibt drei verschiedene Flaschengrößen und man kann für jeden Tauchgang entscheiden, ob Nitrox oder Presslufft.
Kabinen: großzügig, ein Bett mit 1,60 x 2,00m und in einigen Kabinen noch ein zweites etwas kleineres. Dazu ein kleiner Schreibtisch mit Stuhl, ein Schrank und einige Ablageflächen. Bad: mit abgeschlossener Duschkabine mit Massagedüsen (ob man sowas braucht?), sehr schön.
Die Kabinen und auch der Rest des Schiffs wurden mehrmals täglich gesaugt, gereinigt und die Eimer entleert.
Crew: sehr sehr nett, zurückhaltend, fleißig, rundum toll!
Essen: fischlastig und viel frisches. Ich esse zwar keinen Fisch, fand es aber richtig gut. Keine Ausfälle durch Krankheit!
Im Übrigen gab es häufig mal süßen Nachtisch: Kuchen, Tiramisu etc. --> für diejenigen, die schrieben, es gab nur Obst. Das gab es zwar auch, aber eben auch süßes.
Tauchen: die Briefings waren recht kurz, aber meistens ausreichend. Die Sicht war schlecht, das schränkte das Vergnügen etwas ein, aber dafür kann ja niemand was.
Einziger Verbesserungsvorschlag: die Tauchgruppe aufteilen und mit einem kurzen Abstand reinspringen lassen. Ein Rudel von 24 ist nicht sooo toll. An einigen Tauchplätzen war es auch nicht möglich, sich von der Gruppe abzusetzen. Trotz unseres Vorschlags blieb es beim Gruppentauchgang.
Es gab einen möglichen zusätzlichen Extra-Nachttauchgang für 25 Euro, der sich richtig gelohnt hat.
Ansonsten: Ausflug auf eine Einheimischeninsel, maledivisches Dinner, BBQ auf Sandbank mit obligatorischem Walhai-Tisch und ein Besuch in Malé. Sehr abwechselungsreich!
Die Organisation war gut, aber die beiden Tauchguides waren wohl vor allem fürs Tauchen zuständig und so wusste man manchmal nicht so richtig, wenn man fragen sollte. Aber irgendwie funktionierte dann doch alles ohne Probleme.
Die Gäste kamen aus vielen verschiedenen Ländern, was eine nette internationale Gruppe ausmachte.
Anbei noch die Empfehlung mit Emirates zu fliegen. Das geht zwar nur mit Stop in Dubai, ist aber wesentlich bequemer als die üblichen engen Touristenbomber. :o)
Whirlpool am Bug
Das wahnsinnig geräumige Boot ist wirklich toll. Die Einrichtung ist sowohl zweckmäßig als auch geschmackvoll. Der Kritikpunkt der bisherigen Berichte, kein Sonnenschutz auf dem Oberdeck, wurde am 2. Tag durch zwei gespannte Sonnensegel behoben. Die haben locker ausgereicht, obwohl das Boot sogar mit 26 Personen belegt war (24 Taucher und 2 Schnorchler).
Schiff: durch die Breite liegt es sehr ruhig im Wasser, Schatten und Sonnenplätze sind auch bei vollem Boot ausreichend vorhanden. Die Sitzecken waren nie voll belegt. Man kann im Salon, am Heck (Sitzgruppe im Schatten), am Bug (gleiche Sitzgruppe im Schatten) oder auf dem Sonnendeck sitzen/liegen. Wenn´s ganz heiß ist, lockt auch einer der beiden Whirlpools. Der am Bug war immer gefüllt mit Meerwaser und hatte ebenfalls Sonnensegel als Schutz.
Dhoni: Platz für 35 Tauchflaschen, max. 24 Taucher. Somit war eigentlich ausreichend Platz vorhanden. Nur gab es nicht für jeden eine Kiste, das störte aber eigentlich niemanden. Es gibt drei verschiedene Flaschengrößen und man kann für jeden Tauchgang entscheiden, ob Nitrox oder Presslufft.
Kabinen: großzügig, ein Bett mit 1,60 x 2,00m und in einigen Kabinen noch ein zweites etwas kleineres. Dazu ein kleiner Schreibtisch mit Stuhl, ein Schrank und einige Ablageflächen. Bad: mit abgeschlossener Duschkabine mit Massagedüsen (ob man sowas braucht?), sehr schön.
Die Kabinen und auch der Rest des Schiffs wurden mehrmals täglich gesaugt, gereinigt und die Eimer entleert.
Crew: sehr sehr nett, zurückhaltend, fleißig, rundum toll!
Essen: fischlastig und viel frisches. Ich esse zwar keinen Fisch, fand es aber richtig gut. Keine Ausfälle durch Krankheit!
Im Übrigen gab es häufig mal süßen Nachtisch: Kuchen, Tiramisu etc. --> für diejenigen, die schrieben, es gab nur Obst. Das gab es zwar auch, aber eben auch süßes.
Tauchen: die Briefings waren recht kurz, aber meistens ausreichend. Die Sicht war schlecht, das schränkte das Vergnügen etwas ein, aber dafür kann ja niemand was.
Einziger Verbesserungsvorschlag: die Tauchgruppe aufteilen und mit einem kurzen Abstand reinspringen lassen. Ein Rudel von 24 ist nicht sooo toll. An einigen Tauchplätzen war es auch nicht möglich, sich von der Gruppe abzusetzen. Trotz unseres Vorschlags blieb es beim Gruppentauchgang.
Es gab einen möglichen zusätzlichen Extra-Nachttauchgang für 25 Euro, der sich richtig gelohnt hat.
Ansonsten: Ausflug auf eine Einheimischeninsel, maledivisches Dinner, BBQ auf Sandbank mit obligatorischem Walhai-Tisch und ein Besuch in Malé. Sehr abwechselungsreich!
Die Organisation war gut, aber die beiden Tauchguides waren wohl vor allem fürs Tauchen zuständig und so wusste man manchmal nicht so richtig, wenn man fragen sollte. Aber irgendwie funktionierte dann doch alles ohne Probleme.
Die Gäste kamen aus vielen verschiedenen Ländern, was eine nette internationale Gruppe ausmachte.
Anbei noch die Empfehlung mit Emirates zu fliegen. Das geht zwar nur mit Stop in Dubai, ist aber wesentlich bequemer als die üblichen engen Touristenbomber. :o)
Whirlpool am Bug
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