Es war einmal, vor langer Zeit!
Unser Reisebericht auf der Nautilus Two
Ja, wir sind eine lustige Gemeinschaft aus 12 Tauchbegeisterten Mädels und Jungs im Alter von 40 bis 63 Jahren (500 bis 2400 Tauchgänge) die seit längerem miteinander auf Tauchsafari gehen. Dieses Jahr durch Corona bedingt, natürlich unter erschwerten Bedingungen, ist unser Wahl auf die Nautilus One gefallen um diese als Vollcharter zu buchen. Zunächst war die Vorfreude groß als wir von Nautilus einen Upgrade auf die Nautilus Two bekamen. Jedoch wurde auf dem Boot schnell klar, dass dies nicht ganz ohne Hintergedanken geschah! Es waren nämlich noch andere Gäste auf dem Boot gebucht. Da viele von uns schon oft auf den Malediven tauchen waren und die Toptauchplätze kennen, wurde natürlich aus der von uns geplanten Tour nichts, da wir uns ja auch nach den anderen Gästen richten mussten. In diesem Punkt war der Upgrate eher ein Downgrate und die Reiseleistung für das bezahlte Geld wurde nicht erfüllt. Die Tauchplätze an sich waren trotzdem gut, wobei wir mit der Strömung allerdings Pech hatten, da an den Kanälen fast immer auslaufendes Wasser war, aber die Natur macht in diesem Fall was sie will. Die Dhoni Crew und Tauchguides waren auf alle Fälle Tip Top, hilfsbereit engagiert und mit Freude bei der Arbeit. Sie konnten auch nichts dazu, dass der Kompressor zum Flaschen füllen auf dem Dhoni defekt war und deshalb die Flaschen entweder auf die Nautilus Two geschafft werden mussten, oder das Dhoni zum Füllen immer an der Nautilus hängen musste. Was den Nachteil hatte, das die Nautilus nie fahren konnte, wenn die Flaschen gefüllt wurden, was den Aktionsradius natürlich sehr einschränkte. Auch die Lautstärke des Kompressors beim Flaschenfüllen war in diesem Fall störend.
Eintönig nach dem Tauchgang waren eigentlich nur die Kokosnussstückchen die es nach jedem aber wirklich jedem Tauchgang gab. Bei 40 Tauchgängen hängen die einem zum Hals raus! Einfach einfallslos!
Die Nautilus Crew machte meiner Empfindung nach, mal vom Captain abgesehen ihren Job “PUNKT“, nicht mehr und nicht weniger. Mit Freude bei der Arbeit sieht irgendwie anders aus, vielleicht sind wir ja auch von den anderen Safaris die wir gemacht haben verwöhnt.
Verwöhnt? , wobei wir beim Essen wären, wo fange ich da nur an? Unser Küchenchef kocht für Dich abwechslungsreiche Gerichte aus lokalen und asiatischen Spezialitäten, sowie aus der europäischen Küche
Küchenchef ? Klingt klasse!
Bei einem Boot dieser Kategorie und dementsprechenden Preis, sollte man eigentlich davon ausgehen, das auch die Gaumenfreuden in dieser Preisklasse etwas Gutes erleben können. So wie man das aus dem Werbetext entnehmen kann. Weit gefehlt, ein Begriff für ein abwechslungsreiches Frühstück genügt: Unterirdisch, reicht eigentlich völlig aus. Schnell aufgezählt: 2 Sorten Dosenwurst (geschmacksgleich), eine Sorte abgepackter Scheiblettenkäse, 2 Sorten Toastbrot, kleingeschnittene Paprika und Marmelade sowie Jogurt die der chemischen Industrie alle Ehre machen. Diese wurden nur noch von 2 Sorten mit Pulver angerührtem Saft übertroffen. Ach sorry, ich vergaß, das Dosenobst was für eine ausreichende Vitaminzufuhr auf so einer Tour sorgt. Eier wurden auf Bestellung serviert und waren eigentlich mit den Crepes die es ab und zu gab das einzige, was man mit Genuss verzehren konnte. Das soeben beschriebene Frühstück gab es ganze zwei Wochen lang. Fast vergaß ich den Kaffee, der sollte unbedingt noch erwähnt werden. Löslicher Pulverkaffee mit viel Milch konnte man ihn sogar trinken. Für kleines Geld bekam man natürlich auch einen guten Kaffee, jedoch nicht vom schön dekorierten Vollautomaten. Nein, sondern von einer daneben platzierten Kapselmaschine.
An Latte Macchiato, Cappuccino u.s.w. war gar nicht zu denken. Die einzige Abwechslung die man hatte, war die Überlegung, wie man beim Frühstück die oben genannten Sachen auf dem Tost garnierte. (Nachtrag des Autors: Dosenobst hat keine Vitamine)
Na und wenn wir schon beim Essen sind, möchte ich mich mal so ausdrücken. Wir sind nicht verhungert. Es gab viel Reis und viel Nudelgerichte, wobei sich der Abwechslungsreichtum in Grenzen hielt. Zu neunzig Prozent gab es Fisch, der fast immer zu viel Hitze abbekommen hat. Egal ob in der Fritteuse oder im Topf, wenn man es richtig nimmt, musste er immer zweimal sterben. Man muss aber zu Gute halten, dass diejenigen die keinen Fisch essen immer Hühnchen oder Beef bekamen. Die Werbebilder des Büfett im Internet sind eher endstanden, als die niederländischen Royals mal auf dem Boot waren. Wie man an dem Wandbild im Saloon nur unschwer erkennen konnte und unser Unterwasserfilmer Hans Hass der daneben hängt, hätte sein Bild bei diesem Essen bestimmt auch nicht zur Verfügung gestellt!
Zu guter Letzt ist das Dessert nicht zu vergessen, meistens zwei Ecken Wassermelone selten eine Creme mit Dosenobst und einmal sogar Eis. Wassermelone und Bananen waren übrigens das einzige was man an frischem Obst bekam, wenn man mal von den fünf Stückchen Ananas und Papaya absieht. Man braucht ja schließlich seine Vitamine wenn´s schon vom Dosenobst nicht kommt. Mich persönlich störte vor allem der angerührte Pulversaft den es immer gab. Vielleicht wollte man aus Umweltschutzgründen keinen richtigen Saft in Tetrapack mitnehmen (ein Schelm der Böses denkt).
Nach so vielen nicht so schönen Sachen, sollte auch was positives kommen! Der Barbeque Abend auf einer unbewohnten Insel, hat uns allen sehr gefallen und wir waren begeistert vom Engagement der ganzen Crew. Wirklich toll gemacht!
Na dann gehen wir mal an die Bar. Klasse sortiert, alles was das Herz begehrt, wirklich Top ausgestattet! Da kann man nur den Hut ziehen, Chapeau. Sogar Bier vom Fass, was ich für meinen Teil genial fand und an meiner Urlaubskasse dementsprechend spürte! Kleiner Wermutstropfen, die Preise auf der Karte sind ohne Steuer. Aber für meinen Teil, hätte ich auch nicht weniger getrunken wenn ich es vorher gewusst hätte!
Sogar Cocktails wurden lecker serviert und wurden sogar mit richtigem Saft aus der Tüte zubereitet.
Kommen wir mal zur Ausstattung der Nautilus Two.
Die Kabinen sind echt riesig so wie die Betten und wirklich mal viel Stauraum für seine Sachen. Die Bäder sind auch sehr groß im Vergleich zu anderen Booten. Dies ist ein klarer Punkt für die Nautilus Two.
Der Saloon ist auch sehr großzügig, jede Menge Platz zum Sitzen und Relaxen.
Am besten hat mir die Ablage für Kameras und Fotoausrüstung gefallen.
Riesengroß und ich habe noch nie ein Boot mit so vielen Steckdosen gesehen. In dieser Hinsicht finde ich das Boot perfekt!
Das Sonnendeck erstreckt sich fast über das ganze Boot und alles in weiß. Ohne Sonnenbrille hat man es schwer die Augen zu öffnen, es gibt auch ein Sonnensegel was jedoch nie ausgerollt war.
Klar würde die Crew das Teilchen ausrollen wenn man fragt, aber ich glaube sowas kann man auch ahnen wenn man sieht, dass sich die Gäste da aufhalten! Oft hat man aber gerade im Urlaub keine Lust nachzufragen bei Dingen die eigentlich selbstverständlich sein sollten!
Ich will mich mal vorsichtig ausdrücken, die Liegen auf dem Sonnendeck haben auch schon bessere Zeiten gesehen, Instandhaltung Negativ!
Auch glaube ich, dass Insekten die Holz lecker finden und sich schon richtig wohl auf dem Boot fühlen. Des Öfteren konnte man Holzspäne oder zumindest das was vom Holz übrig war im Zimmer auf dem Bett oder irgendwo auf dem Schiff beobachten.
Tauchequipment hat zwar niemand von uns gebraucht, jedoch hat man von anderen reisenden mitbekommen, das die Leihausrüstung im Topzustand ist.
Der Coronatest für alle Reisenden die diesen für den Rückflug benötigten, war auch sehr gut Organisiert.
Das Labor kam an Board und der Tauchbetrieb wurde in keiner Weise gestört! Klasse!
Zum guten Schluss, bleibt nur noch mein Fazit.
Würde sich das Frühstück und die Mahlzeiten an der Vielfältigkeit der Bar ausrichten, könnte man die Nautilus Two sogar nochmals buchen!
Da man aber scheinbar einen Unterschied macht, zu dem was ein Kunde im Preis schon bezahlt hat (dafür gibt’s low budget) und dem was er auf dem Boot nochmals bezahlen muss, wird dies wohl nicht mehr passieren!
In diesem Punkt, kann man sich an den Tauchsafaris in Ägypten aber mal richtig eine fette Scheibe abschneiden!
P.S.
Ich habe natürlich allen Mitreisenden unserer Gruppe
Monika Kolek, Thomas Birner, Udo Blaffert, Holger Bahr, Andre Karbach, Uwe Wagner, Robert Hoffmann, Matthias Röck, Thomas Krottendorfer und Ute Bischoff
diesen Reisebericht zukommen lassen.
Alle waren der Meinung, dass dieser Bericht den Tatsachen entspricht!
Er soll dabei helfen, anderen Gästen eine tolle Reise zu bieten.
Das Tauchen auf einer Tauchsafari ist halt nicht alles!
MfG
Michael Reinbold
P.S.P.S. Da ich diesen Bericht zuerst natürlich dem Eigner der Nautilus Two gesendet hab, kommt der Bericht erst jetzt! Leider!
Ja, wir sind eine lustige Gemeinschaft aus 12 Tauchbegeisterten Mädels und Jungs im Alter von 40 bis 63 Jahren (500 bis 2400 Tauchgänge) die seit längerem miteinander auf Tauchsafari gehen. Dieses Jahr durch Corona bedingt, natürlich unter erschwerten Bedingungen, ist unser Wahl auf die Nautilus One gefallen um diese als Vollcharter zu buchen. Zunächst war die Vorfreude groß als wir von Nautilus einen Upgrade auf die Nautilus Two bekamen. Jedoch wurde auf dem Boot schnell klar, dass dies nicht ganz ohne Hintergedanken geschah! Es waren nämlich noch andere Gäste auf dem Boot gebucht. Da viele von uns schon oft auf den Malediven tauchen waren und die Toptauchplätze kennen, wurde natürlich aus der von uns geplanten Tour nichts, da wir uns ja auch nach den anderen Gästen richten mussten. In diesem Punkt war der Upgrate eher ein Downgrate und die Reiseleistung für das bezahlte Geld wurde nicht erfüllt. Die Tauchplätze an sich waren trotzdem gut, wobei wir mit der Strömung allerdings Pech hatten, da an den Kanälen fast immer auslaufendes Wasser war, aber die Natur macht in diesem Fall was sie will. Die Dhoni Crew und Tauchguides waren auf alle Fälle Tip Top, hilfsbereit engagiert und mit Freude bei der Arbeit. Sie konnten auch nichts dazu, dass der Kompressor zum Flaschen füllen auf dem Dhoni defekt war und deshalb die Flaschen entweder auf die Nautilus Two geschafft werden mussten, oder das Dhoni zum Füllen immer an der Nautilus hängen musste. Was den Nachteil hatte, das die Nautilus nie fahren konnte, wenn die Flaschen gefüllt wurden, was den Aktionsradius natürlich sehr einschränkte. Auch die Lautstärke des Kompressors beim Flaschenfüllen war in diesem Fall störend.
Eintönig nach dem Tauchgang waren eigentlich nur die Kokosnussstückchen die es nach jedem aber wirklich jedem Tauchgang gab. Bei 40 Tauchgängen hängen die einem zum Hals raus! Einfach einfallslos!
Die Nautilus Crew machte meiner Empfindung nach, mal vom Captain abgesehen ihren Job “PUNKT“, nicht mehr und nicht weniger. Mit Freude bei der Arbeit sieht irgendwie anders aus, vielleicht sind wir ja auch von den anderen Safaris die wir gemacht haben verwöhnt.
Verwöhnt? , wobei wir beim Essen wären, wo fange ich da nur an? Unser Küchenchef kocht für Dich abwechslungsreiche Gerichte aus lokalen und asiatischen Spezialitäten, sowie aus der europäischen Küche
Küchenchef ? Klingt klasse!
Bei einem Boot dieser Kategorie und dementsprechenden Preis, sollte man eigentlich davon ausgehen, das auch die Gaumenfreuden in dieser Preisklasse etwas Gutes erleben können. So wie man das aus dem Werbetext entnehmen kann. Weit gefehlt, ein Begriff für ein abwechslungsreiches Frühstück genügt: Unterirdisch, reicht eigentlich völlig aus. Schnell aufgezählt: 2 Sorten Dosenwurst (geschmacksgleich), eine Sorte abgepackter Scheiblettenkäse, 2 Sorten Toastbrot, kleingeschnittene Paprika und Marmelade sowie Jogurt die der chemischen Industrie alle Ehre machen. Diese wurden nur noch von 2 Sorten mit Pulver angerührtem Saft übertroffen. Ach sorry, ich vergaß, das Dosenobst was für eine ausreichende Vitaminzufuhr auf so einer Tour sorgt. Eier wurden auf Bestellung serviert und waren eigentlich mit den Crepes die es ab und zu gab das einzige, was man mit Genuss verzehren konnte. Das soeben beschriebene Frühstück gab es ganze zwei Wochen lang. Fast vergaß ich den Kaffee, der sollte unbedingt noch erwähnt werden. Löslicher Pulverkaffee mit viel Milch konnte man ihn sogar trinken. Für kleines Geld bekam man natürlich auch einen guten Kaffee, jedoch nicht vom schön dekorierten Vollautomaten. Nein, sondern von einer daneben platzierten Kapselmaschine.
An Latte Macchiato, Cappuccino u.s.w. war gar nicht zu denken. Die einzige Abwechslung die man hatte, war die Überlegung, wie man beim Frühstück die oben genannten Sachen auf dem Tost garnierte. (Nachtrag des Autors: Dosenobst hat keine Vitamine)
Na und wenn wir schon beim Essen sind, möchte ich mich mal so ausdrücken. Wir sind nicht verhungert. Es gab viel Reis und viel Nudelgerichte, wobei sich der Abwechslungsreichtum in Grenzen hielt. Zu neunzig Prozent gab es Fisch, der fast immer zu viel Hitze abbekommen hat. Egal ob in der Fritteuse oder im Topf, wenn man es richtig nimmt, musste er immer zweimal sterben. Man muss aber zu Gute halten, dass diejenigen die keinen Fisch essen immer Hühnchen oder Beef bekamen. Die Werbebilder des Büfett im Internet sind eher endstanden, als die niederländischen Royals mal auf dem Boot waren. Wie man an dem Wandbild im Saloon nur unschwer erkennen konnte und unser Unterwasserfilmer Hans Hass der daneben hängt, hätte sein Bild bei diesem Essen bestimmt auch nicht zur Verfügung gestellt!
Zu guter Letzt ist das Dessert nicht zu vergessen, meistens zwei Ecken Wassermelone selten eine Creme mit Dosenobst und einmal sogar Eis. Wassermelone und Bananen waren übrigens das einzige was man an frischem Obst bekam, wenn man mal von den fünf Stückchen Ananas und Papaya absieht. Man braucht ja schließlich seine Vitamine wenn´s schon vom Dosenobst nicht kommt. Mich persönlich störte vor allem der angerührte Pulversaft den es immer gab. Vielleicht wollte man aus Umweltschutzgründen keinen richtigen Saft in Tetrapack mitnehmen (ein Schelm der Böses denkt).
Nach so vielen nicht so schönen Sachen, sollte auch was positives kommen! Der Barbeque Abend auf einer unbewohnten Insel, hat uns allen sehr gefallen und wir waren begeistert vom Engagement der ganzen Crew. Wirklich toll gemacht!
Na dann gehen wir mal an die Bar. Klasse sortiert, alles was das Herz begehrt, wirklich Top ausgestattet! Da kann man nur den Hut ziehen, Chapeau. Sogar Bier vom Fass, was ich für meinen Teil genial fand und an meiner Urlaubskasse dementsprechend spürte! Kleiner Wermutstropfen, die Preise auf der Karte sind ohne Steuer. Aber für meinen Teil, hätte ich auch nicht weniger getrunken wenn ich es vorher gewusst hätte!
Sogar Cocktails wurden lecker serviert und wurden sogar mit richtigem Saft aus der Tüte zubereitet.
Kommen wir mal zur Ausstattung der Nautilus Two.
Die Kabinen sind echt riesig so wie die Betten und wirklich mal viel Stauraum für seine Sachen. Die Bäder sind auch sehr groß im Vergleich zu anderen Booten. Dies ist ein klarer Punkt für die Nautilus Two.
Der Saloon ist auch sehr großzügig, jede Menge Platz zum Sitzen und Relaxen.
Am besten hat mir die Ablage für Kameras und Fotoausrüstung gefallen.
Riesengroß und ich habe noch nie ein Boot mit so vielen Steckdosen gesehen. In dieser Hinsicht finde ich das Boot perfekt!
Das Sonnendeck erstreckt sich fast über das ganze Boot und alles in weiß. Ohne Sonnenbrille hat man es schwer die Augen zu öffnen, es gibt auch ein Sonnensegel was jedoch nie ausgerollt war.
Klar würde die Crew das Teilchen ausrollen wenn man fragt, aber ich glaube sowas kann man auch ahnen wenn man sieht, dass sich die Gäste da aufhalten! Oft hat man aber gerade im Urlaub keine Lust nachzufragen bei Dingen die eigentlich selbstverständlich sein sollten!
Ich will mich mal vorsichtig ausdrücken, die Liegen auf dem Sonnendeck haben auch schon bessere Zeiten gesehen, Instandhaltung Negativ!
Auch glaube ich, dass Insekten die Holz lecker finden und sich schon richtig wohl auf dem Boot fühlen. Des Öfteren konnte man Holzspäne oder zumindest das was vom Holz übrig war im Zimmer auf dem Bett oder irgendwo auf dem Schiff beobachten.
Tauchequipment hat zwar niemand von uns gebraucht, jedoch hat man von anderen reisenden mitbekommen, das die Leihausrüstung im Topzustand ist.
Der Coronatest für alle Reisenden die diesen für den Rückflug benötigten, war auch sehr gut Organisiert.
Das Labor kam an Board und der Tauchbetrieb wurde in keiner Weise gestört! Klasse!
Zum guten Schluss, bleibt nur noch mein Fazit.
Würde sich das Frühstück und die Mahlzeiten an der Vielfältigkeit der Bar ausrichten, könnte man die Nautilus Two sogar nochmals buchen!
Da man aber scheinbar einen Unterschied macht, zu dem was ein Kunde im Preis schon bezahlt hat (dafür gibt’s low budget) und dem was er auf dem Boot nochmals bezahlen muss, wird dies wohl nicht mehr passieren!
In diesem Punkt, kann man sich an den Tauchsafaris in Ägypten aber mal richtig eine fette Scheibe abschneiden!
P.S.
Ich habe natürlich allen Mitreisenden unserer Gruppe
Monika Kolek, Thomas Birner, Udo Blaffert, Holger Bahr, Andre Karbach, Uwe Wagner, Robert Hoffmann, Matthias Röck, Thomas Krottendorfer und Ute Bischoff
diesen Reisebericht zukommen lassen.
Alle waren der Meinung, dass dieser Bericht den Tatsachen entspricht!
Er soll dabei helfen, anderen Gästen eine tolle Reise zu bieten.
Das Tauchen auf einer Tauchsafari ist halt nicht alles!
MfG
Michael Reinbold
P.S.P.S. Da ich diesen Bericht zuerst natürlich dem Eigner der Nautilus Two gesendet hab, kommt der Bericht erst jetzt! Leider!
Du kannst deinen Urlaub direkt auf diesem Liveaboard buchen