Ich war in der 2. Novemberhälfte 2010 eine Woche ...
Ich war in der 2. Novemberhälfte 2010 eine Woche an Board der ´Sheena´.
Meinem Bericht vorausschicken sollte ich wohl, dass ich als Vergleich zur ´Sheena´ nur die ´Seven7Seas´ und die ´Nautilus Two´ heranziehen kann, und insofern bezüglich Safari-Booten noch keine Seelenverkäufer kennengelernt habe, von deren zahlreicher Existenz ich nur aus Berichten anderer hörte.
Mit der Sheena hat sich daran auch nichts geändert
Die Sheena hat eine für die Anzahl mitreisender Gäste angemessene Größe, es gibt deutlich mehr Platz als auf der ´S7S´, und nur etwas weniger als auf der ´Nautilus Two´.
Das Sonnendeck verfügt über ausreichend viele beschattete und sonnige Liegeplätze.
Die von mir bewohnte Oberdeckkabine war nicht ganz so groß wie die auf der Nautilus Two, aber immer noch großzügig dimensioniert, und mit allem notwendigen ausgestattet. Sehr positiv fiel mir der häufige Wechsel von Bettwäsche und Handtüchern auf - hier geizen andere Safari-Boote unerfreulicherweise.
Überhaupt wurde das Boot und die Kabinen ordentlich sauber und instand gehalten. Dennoch liess sich wohl nicht vermeiden, dass einige wenige Kakerlaken als blinde Passagiere mitfuhren.
Die Nasszelle war allerdings nicht nach meinem Geschmack: Sehr niedrig (man kann ab 1.80m Körpergröße nicht ungebückt darin stehen, und der Spiegel hängt nur für Intimrasuren auf der richtigen Höhe ). Die Nasszelle ist auch schlecht belüftet, es gibt kaum Ablagefläche, und das Konzept ´beim Duschen wird der Raum komplett nass´ fand ich auch nicht so toll.
Ein echtes Highlight auf der Sheena war die Verpflegung: Das Frühstück muss ich als einfach hervorragend bezeichnen. Es gab diverse _richtige_ Fruchtsäfte (nicht den üblen Sirup- oder Pulver-Aufguss, der anderswo so genannt wird), mehrere leckere Brotsorten, Eier nach Wunsch zubereitet, richtige Butter, diverse Brotaufstriche, darunter das Malediven-typische, extrem leckere Kokos-Thunfisch-Sambal, und reichlich frische Früchte verschiedener Sorten.
Mittag- und Abendessen waren ebenfalls sehr lecker, erstaunlich häufig gab es Fleisch diverser Landtiere - ich war schon auf ´eine Woche Fisch´ eingestellt, den gab es natürlich auch - und natürlich Currys aller Art, durchaus feurige darunter. Stets gab es auch Salat, Früchte und einen süssen Nachtisch dazu - darunter mehrfach extrem leckeres selbstgemachtes Eis.
Auf der Sheena gab es ´Tauchen für Erwachsene´, Guide Hassan betätigte sich im besten Sinne als ortskundiger Ratgeber, nicht als Tauch-Blockwart, wie anderenorts schon erlebt. Die Flaschen waren meist gut mit Luft gefüllt, Nitrox gibt es auf der Sheena nicht. 15-Liter Tanks kann bestellen, wer mag.
Es wurde praktisch ausschliesslich auf der Suche nach großem Fisch an Kanalmündungen am Aussenriff getaucht. Leider hatten wir etwas Pech mit dem Wetter - zwei Tage regnete es, die Strömung war etwas zu schwach für die Jahreszeit, und die Sichtweiten waren nur mittelmässig. Aber dafür kann der Veranstalter natürlich nichts.
Insgesamt war es eine wirklich schöne Woche auf der Sheena, gerne wieder!
Oberdeck Kabine - schön und schön groß - im Gegensatz zur Nasszelle
Meinem Bericht vorausschicken sollte ich wohl, dass ich als Vergleich zur ´Sheena´ nur die ´Seven7Seas´ und die ´Nautilus Two´ heranziehen kann, und insofern bezüglich Safari-Booten noch keine Seelenverkäufer kennengelernt habe, von deren zahlreicher Existenz ich nur aus Berichten anderer hörte.
Mit der Sheena hat sich daran auch nichts geändert
Die Sheena hat eine für die Anzahl mitreisender Gäste angemessene Größe, es gibt deutlich mehr Platz als auf der ´S7S´, und nur etwas weniger als auf der ´Nautilus Two´.
Das Sonnendeck verfügt über ausreichend viele beschattete und sonnige Liegeplätze.
Die von mir bewohnte Oberdeckkabine war nicht ganz so groß wie die auf der Nautilus Two, aber immer noch großzügig dimensioniert, und mit allem notwendigen ausgestattet. Sehr positiv fiel mir der häufige Wechsel von Bettwäsche und Handtüchern auf - hier geizen andere Safari-Boote unerfreulicherweise.
Überhaupt wurde das Boot und die Kabinen ordentlich sauber und instand gehalten. Dennoch liess sich wohl nicht vermeiden, dass einige wenige Kakerlaken als blinde Passagiere mitfuhren.
Die Nasszelle war allerdings nicht nach meinem Geschmack: Sehr niedrig (man kann ab 1.80m Körpergröße nicht ungebückt darin stehen, und der Spiegel hängt nur für Intimrasuren auf der richtigen Höhe
). Die Nasszelle ist auch schlecht belüftet, es gibt kaum Ablagefläche, und das Konzept ´beim Duschen wird der Raum komplett nass´ fand ich auch nicht so toll.Ein echtes Highlight auf der Sheena war die Verpflegung: Das Frühstück muss ich als einfach hervorragend bezeichnen. Es gab diverse _richtige_ Fruchtsäfte (nicht den üblen Sirup- oder Pulver-Aufguss, der anderswo so genannt wird), mehrere leckere Brotsorten, Eier nach Wunsch zubereitet, richtige Butter, diverse Brotaufstriche, darunter das Malediven-typische, extrem leckere Kokos-Thunfisch-Sambal, und reichlich frische Früchte verschiedener Sorten.
Mittag- und Abendessen waren ebenfalls sehr lecker, erstaunlich häufig gab es Fleisch diverser Landtiere - ich war schon auf ´eine Woche Fisch´ eingestellt, den gab es natürlich auch - und natürlich Currys aller Art, durchaus feurige darunter. Stets gab es auch Salat, Früchte und einen süssen Nachtisch dazu - darunter mehrfach extrem leckeres selbstgemachtes Eis.
Auf der Sheena gab es ´Tauchen für Erwachsene´, Guide Hassan betätigte sich im besten Sinne als ortskundiger Ratgeber, nicht als Tauch-Blockwart, wie anderenorts schon erlebt. Die Flaschen waren meist gut mit Luft gefüllt, Nitrox gibt es auf der Sheena nicht. 15-Liter Tanks kann bestellen, wer mag.
Es wurde praktisch ausschliesslich auf der Suche nach großem Fisch an Kanalmündungen am Aussenriff getaucht. Leider hatten wir etwas Pech mit dem Wetter - zwei Tage regnete es, die Strömung war etwas zu schwach für die Jahreszeit, und die Sichtweiten waren nur mittelmässig. Aber dafür kann der Veranstalter natürlich nichts.
Insgesamt war es eine wirklich schöne Woche auf der Sheena, gerne wieder!
Oberdeck Kabine - schön und schön groß - im Gegensatz zur Nasszelle