Tauchkreuzfahrt auf der Nusa Tara vom 3. – 10. No ...
Tauchkreuzfahrt auf der Nusa Tara vom 3. – 10. November 2006
Wir haben die Tauchkreuzfahrt über die Basis Waterworx auf Bali gebucht. Zunächst bedanken wir uns recht herzlich bei Wolfgang, der alles perfekt für uns organisiert hat und uns persönlich zum Flughafen brachte und auch wieder abholte. Wir empfehlen diesen Service gerne weiter. Wenn Ihr Einzelheiten über Boote, Tauchmöglichkeiten, Preise usw. wissen wollt, lest auf der Homepage nach oder fragt Wolfgang. Ihr bekommt sicher so wie wir schnellstmöglich kompetente Antworten.
Von Bali, wo wir die erste Woche unseres Urlaubs verbrachten, flogen wir am Vormittag nach Bima, wo uns unser Tauchguide Anton schon erwartete. Mit einem Minibus fuhren wir nach Sape zum Hafen. Dort lag die Nusa Tara schon zur Abfahrt bereit. Das Schiff ist klein, für maximal 6 Gäste aber ausreichend komfortabel. Es wurde Ende 2005 modernisiert. Die drei Doppelkabinen haben Klimaanlagen und jeweils ein eigenes Bad mit Dusche und WC. Die Betten sind schmal, aber bequem. Bordsprache ist Englisch.
Die Crew war klasse, Halim der Koch verwöhnte uns abwechslungsreich von morgens bis abends mit leckeren Sachen. Am Heck der Nusa Tara ist alles für’s Tauchen vorbereitet. Zwei Kompressoren, 10l Alutanks, für jeden Taucher ein fester Platz für die Ausrüstung incl. nummeriertem Handtuch. Getaucht wurde je nach Tauchplatz direkt von der Heckplattform oder vom Dinghi. Das Dinghi folgte uns bei jedem Tauchgang und sammelte uns auf, so dass wir uns nie die Mühe machen mussten, zu unserer Einstiegsstelle zurückzufinden.
Die Tauchgänge, zwischen ein und vier pro Tag, waren alle toll. Wegen der oft starken Strömung war die Sicht leider häufig eingeschränkt. Aber „small stuff“ wie Weichkorallen, Schnecken, Röhrenwürmer gab es in unzähligen Variationen immer wieder neu zu entdecken. Aber auch Sepias, Schildkröten und Weißspitzenriffhaie haben wir mehrfach getroffen. Seeanamonen und ihre Untermieter, die Anemonenfische, Rotfeuer- und Steinfische haben wir bei fast jedem Tauchgang gesehen. Anton hat es verstanden, immer die besten Plätze für uns auszusuchen. Deshalb haben wir von Komodo aus auch nur einen kurzen Abstecher in den Süden gemacht. Da die Sicht dort immer schlechter wurde, nahmen wir Kurs auf Labuan Bajo, Flores.
Auf Komodo, die Insel ist ein Nationalpark, haben wir die Warane besucht, beeindruckende Überbleibsel aus prähistorischen Zeiten. Der Parkwächter, der uns begleitete, warnte uns, nicht enttäuscht zu sein, falls wir keine Warane sehen würden. Die Tiere sind nicht standorttreu und wandern als Einzelgänger über die mehrere Quadratkilometer große Insel. Aber wir hatten Glück und sahen neun oder zehn Tiere, vom Babywaran bis zum Großvater.
Auf einem unserer Tauchgänge befreiten wir einen eingeklemmten Babyhai aus einer Felsspalte. Zwischendurch schnorchelten wir mit Mantas. Ein anderes Mal spielten wir fast eine Viertelstunde mit zwei sehr zutraulichen Cuttle Fish (einer Tintenfischart). Auch zwei der nur in Indonesien vorkommenden Miniseepferdchen hat Anton uns gezeigt. Alleine hätten wir sie nie gefunden, so sehr ähnelten sie den Korallen, auf denen sie lebten. Beeindruckend fanden wir auch die Mantis Shrimps. Einerseits wegen ihrer Farbenpracht, andererseits, weil sie in der Lage sein sollen, mit ihrer Zange, die zu einer Art Hammer ausgebildet ist, dem unvorsichtigen Taucher den Daumen zu zertrümmern. Von uns war jedoch keiner bereit, die Probe aufs Exempel zu machen. Neu für uns waren auch Seeäpfel, eine Art von Seegurken, die ebenfalls sehr farbenprächtig sind.
Alles in allem haben wir die Tage auf der Nusa Tara sehr genossen. Wir können uns gut vorstellen, noch mehr Tauchkreuzfahrten in indonesischen Gewässern zu unternehmen. Bei der Planung und Vorbereitung werden wir auf jeden Fall wieder das Waterworx Team um seine professionelle Unterstützung bitten.
Wir haben die Tauchkreuzfahrt über die Basis Waterworx auf Bali gebucht. Zunächst bedanken wir uns recht herzlich bei Wolfgang, der alles perfekt für uns organisiert hat und uns persönlich zum Flughafen brachte und auch wieder abholte. Wir empfehlen diesen Service gerne weiter. Wenn Ihr Einzelheiten über Boote, Tauchmöglichkeiten, Preise usw. wissen wollt, lest auf der Homepage nach oder fragt Wolfgang. Ihr bekommt sicher so wie wir schnellstmöglich kompetente Antworten.
Von Bali, wo wir die erste Woche unseres Urlaubs verbrachten, flogen wir am Vormittag nach Bima, wo uns unser Tauchguide Anton schon erwartete. Mit einem Minibus fuhren wir nach Sape zum Hafen. Dort lag die Nusa Tara schon zur Abfahrt bereit. Das Schiff ist klein, für maximal 6 Gäste aber ausreichend komfortabel. Es wurde Ende 2005 modernisiert. Die drei Doppelkabinen haben Klimaanlagen und jeweils ein eigenes Bad mit Dusche und WC. Die Betten sind schmal, aber bequem. Bordsprache ist Englisch.
Die Crew war klasse, Halim der Koch verwöhnte uns abwechslungsreich von morgens bis abends mit leckeren Sachen. Am Heck der Nusa Tara ist alles für’s Tauchen vorbereitet. Zwei Kompressoren, 10l Alutanks, für jeden Taucher ein fester Platz für die Ausrüstung incl. nummeriertem Handtuch. Getaucht wurde je nach Tauchplatz direkt von der Heckplattform oder vom Dinghi. Das Dinghi folgte uns bei jedem Tauchgang und sammelte uns auf, so dass wir uns nie die Mühe machen mussten, zu unserer Einstiegsstelle zurückzufinden.
Die Tauchgänge, zwischen ein und vier pro Tag, waren alle toll. Wegen der oft starken Strömung war die Sicht leider häufig eingeschränkt. Aber „small stuff“ wie Weichkorallen, Schnecken, Röhrenwürmer gab es in unzähligen Variationen immer wieder neu zu entdecken. Aber auch Sepias, Schildkröten und Weißspitzenriffhaie haben wir mehrfach getroffen. Seeanamonen und ihre Untermieter, die Anemonenfische, Rotfeuer- und Steinfische haben wir bei fast jedem Tauchgang gesehen. Anton hat es verstanden, immer die besten Plätze für uns auszusuchen. Deshalb haben wir von Komodo aus auch nur einen kurzen Abstecher in den Süden gemacht. Da die Sicht dort immer schlechter wurde, nahmen wir Kurs auf Labuan Bajo, Flores.
Auf Komodo, die Insel ist ein Nationalpark, haben wir die Warane besucht, beeindruckende Überbleibsel aus prähistorischen Zeiten. Der Parkwächter, der uns begleitete, warnte uns, nicht enttäuscht zu sein, falls wir keine Warane sehen würden. Die Tiere sind nicht standorttreu und wandern als Einzelgänger über die mehrere Quadratkilometer große Insel. Aber wir hatten Glück und sahen neun oder zehn Tiere, vom Babywaran bis zum Großvater.
Auf einem unserer Tauchgänge befreiten wir einen eingeklemmten Babyhai aus einer Felsspalte. Zwischendurch schnorchelten wir mit Mantas. Ein anderes Mal spielten wir fast eine Viertelstunde mit zwei sehr zutraulichen Cuttle Fish (einer Tintenfischart). Auch zwei der nur in Indonesien vorkommenden Miniseepferdchen hat Anton uns gezeigt. Alleine hätten wir sie nie gefunden, so sehr ähnelten sie den Korallen, auf denen sie lebten. Beeindruckend fanden wir auch die Mantis Shrimps. Einerseits wegen ihrer Farbenpracht, andererseits, weil sie in der Lage sein sollen, mit ihrer Zange, die zu einer Art Hammer ausgebildet ist, dem unvorsichtigen Taucher den Daumen zu zertrümmern. Von uns war jedoch keiner bereit, die Probe aufs Exempel zu machen. Neu für uns waren auch Seeäpfel, eine Art von Seegurken, die ebenfalls sehr farbenprächtig sind.
Alles in allem haben wir die Tage auf der Nusa Tara sehr genossen. Wir können uns gut vorstellen, noch mehr Tauchkreuzfahrten in indonesischen Gewässern zu unternehmen. Bei der Planung und Vorbereitung werden wir auf jeden Fall wieder das Waterworx Team um seine professionelle Unterstützung bitten.
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