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SilvanAOWD100 TGs

Wir waren Mitte Juli 2012 auf der Wellenreng und ...

Wir waren Mitte Juli 2012 auf der Wellenreng und hatten einen fantastischen Urlaub. Um nicht nochmal eine Seite schreiben zu müssen, habe ich den Text von meinem Vorgänger kopiert mit dem ich absolut übereinstimme. Es war einfach genial.


Eines schon einmal vorweg: die Crew der Wel(l)enreng hat uns einen absolut traumhaften Tripp durch den Komodo Nationalpark ermöglicht! Wir kommen wieder

Auf der Boot 2012 wurde uns von intodeep die Wel(l)enreng (ja beide Schreibweisen sind korrekt ) empfohlen. Und wir haben es keinen Tag bereut!

Grösster Vorteil der Welenreng: auf dem Boot werden max. 7 Bootsgäste betreut, und wenn möglich so, dass sich alle Teilnehmer kennen. Der Wiener Eigner Roland und seine Frau Amelia tun dabei einfach alles, um es auch jedem an Bord gemütlich zu machen.

Tauchen:
Komodo selber ist je nach Strömung ein anspruchreiches Tauchgebiet, nicht unbedingt für Anfänger zu empfehlen und auf alle Fälle: Riffhaken nicht vergessen, um das Riff nicht unnötig zu strapazieren. Roland plant die Tripps je nach Mondstand, da sich der Süden und Norden von Komodo sehr unterscheiden: sowohl in der Wassertemperatur (23-29 Grad), als auch Strömung (bei uns hat es im Süden mächtigst geblasen, aber auch im Norden hatten wir kaum einen strömungsfreien Tauchgang) und nicht zu vergessen die Unterwasserlandschaft. Für Weichkorallenfanatiker ist der Süden ein Traum .

Kabinen:
3 Stück, 2x2 und die Honeymoon für max. 3 Leute ausgelegt. Grösse: genau richtig und auch im Bad fühlt man sich wohl. Viele kleine Details (wie z.B. ausreichend Haken und rutschsichere Ablagemöglichkeiten) machen sich immer wieder positiv bemerkbar! Auch für ´An-Deck-Schläfer´ gibt´s viele Möglichkeiten, selbst bei Regen ist durch den Sonnenschutz nicht gleich die Nachtruhe gestört.

Essen:
äusserst kreativ (und das wirklich im positivsten Sinne!). Jeden Mittag gab es vor dem Essen einen frischen Fruchtshake aus frisch pürierten Früchten. Für diejenigen, die bestimmte Speisen (wie z.B. Papaya) nicht mochten, wurde dabei immer ein ebenfalls leckerer Ausgleich geschaffen. Toll auch: in Labuan Bajo hat sich eine Schweizerin mit einer Bäckerei nieder gelassen: zur Tour wird immer ausreichend vorgebackenes Brot eingefroren mitgeführt und so gibt es immer abwechslungsreiche Frühstücke mit warmen Brot - einfach Lecker!

Sonstiges:
Ganz genial fanden wir die Fatsacks auf dem Oberdeck! In unseren Augen optimal um zwischen den Tauchgängen zu flätzen oder mal ein kleines Nickerchen zu machen!

Ausflüge:
Roland und Amelia haben uns vielfältige Möglichkeiten gegeben, die Komodowarane zu besuchen: vor Rinca am Strand mit dem Dingi der Welenreng und mit Bambusstäben ´bewaffnet´. Die Bambusstäbe waren durchaus sinnvoll, da die Warane gerne unsere nähere Bekanntschaft gemacht hätten. Auf Rinca und Komodo besuchten wir die Rangerstationen. Wer Lust hatte konnte mit dem Kajak an den Inseln paddeln und auch sonst konnten wir den ´normalen´ Tauchurlaub immer wieder durch interessante Inselwanderungen bereichern.

Ein alles in allem sehr gelungener Tauchtripp, bei dem alles gepasst hat. Danke an Amelia und Roland: ihr macht einen super Job! Wir freuen uns alle schon auf den nächsten Tripp mit euch!
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