In diesem Jahr haben wir uns einen kleinen Traum ...
In diesem Jahr haben wir uns einen kleinen Traum erfüllt und eine 12-Tage-Tauchsafari nach Komodo gebucht, die uns sowohl in neue Tauchreviere als auch in das Reich der legendären Warane entführen sollte.
Und gleich zum Anfang, es war ein Traum!!!!
Wir waren die einzigen Gäste an Bord der Amira, die normalerweise für ca. 20 bis 24 Gäste ausgestattet ist. Daher auch noch mal an dieser Stelle einen besonderen Dank an die Betreiber, dass diese Tour auch bei der geringen Auslastung durchgeführt wurde und somit für uns zu einer unvergesslichen Reise geworden ist.
Ansonsten fehlen uns fast die Worte, um den aufmerksamen Service der Crew, die Spitzenleistung der Kombüse mit ihrem schmackhaften Essen und letztendlich die Tauch-Eindrücke wiederzugeben, um in diesem Anflug von Begeisterung einen (hoffentlich) objektiven Bericht abzugeben.
Gleich nach dem Einchecken wurden die Anker gelichtet und die Tour begann in Richtung Komodo. Die angefahrenen Tauchplätze reichten von ´sehr schön´ über ´anspruchsvoll´ bis hin zu ´spektakulär´. Es gab praktisch keinen Tauchgang (insgesamt 34), bei dem es nicht eine Fülle von Neuem oder Interessanten zu sehen gab.
Das führte bei meiner Lebensgefährtin bereits nach wenigen Tauchgängen zu der überschwänglichen Aussage, das wir bereits ´alles gesehen hätten´, was wiederum ein nachsichtiges Lächeln in die Gesichter unserer Super-Tauchguides Ralf und Andris (nochmals vielen Dank an Euch) ala ´ihr werdet noch staunen´ zauberte ...
Und so kam es dann auch. Neben Grau- und Weißspitzenhaien, Mantas, Adler- und Stechrochen, Baracuda-Schwärmen, Riesen(!)-Büffelkopf-Papagaienfischen und Schildkröten in allen Größen gab es auch Oktopusse (von mini bis maxi inklusive Mimic-Oktopus), Sepias, Geisterpfeifen- und Frog-Fische, Knallkrebse, Riesenlangusten und im Makrobereich Mini-Seepferdchen und Critters in allen Varianten zu bestaunen. Bei den Nachttauchgängen konnten wir fast ´persönliche Verhältnisse´ zu den witzigen Bobtail Squids aufbauen oder der Spanischen Tänzerin andächtig zuschauen. Und dann waren da auch noch die vielen, vielen anderen ´Creatures´, bei denen wir mit dem Nachschlagen in der umfangreichen Bord-Bibliothek nicht hinterher gekommen sind und so noch nicht alle mit Namen kennen bzw. die vielen, vielen anderen Fische, die wir in dieser Aufzählung vergessen haben.
Interessant war dabei, das wir die Dinge, die im Briefing als Möglichkeit genannt wurden, dann tatsächlich auch gesehen haben. So gab es an der ´Manta Allee´ auch tatsächlich Mantas zu sehen, oder eben den ´angekündigten´ Geisterpfeifenfisch, Bobtail Squid oder Mimic-Oktopus an den anderen Plätzen.
Das führte am Ende sogar fast zu einer Art ´Wunschliste´, was wir noch sehen wollten. So kamen wir schließlich doch nochmal zu Bildern ´unserer´ Geister-Muräne, die wir zuvor durch einen Defekt unserer Speichekarte verloren glaubten.
Unser Tip: Lasst keinen Nachttauchgang aus, es lohnt sich auf jeden Fall. Wir haben jeden einzelnen genossen.
Ein Non-Diving-Höhepunkt war neben dem ´Jumping Manta´ (2x ca. 30 Meter neben der Amira) dann sicher auch der Landgang auf Komodo mit dem Besuch der letzten Drachen auf der Erde, bei den Komodo-Waranen, die uns auch prompt ein schönes Spektakel boten. Letztendlich ging aber nur darum, wer das (Waran-)Weibchen bekommt ...
Auch von unserem Ankerplatz vor Süd-Rinca konnten wir am Strand (!) neben Affen und Wildschweinen (!) auch mehrfach Warane beobachten, die interessiert zu uns herüberschauten.
Der Tauchbetrieb lief sehr professionell ab. Vor jedem (!) Tauchgang sind die Guides extra rausgefahren, um die Strömung zu checken. Und auch als wir mit dem Zodiak rausgefahren sind, wurden nochmal explizit geschaut, was die Strömung in der Zwischenzeit gemacht hat, und gegebenfalls wurde zur Sicherheit der Tauchgang umdisponiert.
Die Wassertemperaturen bewegten sich dabei von lauschigen 27 Grad im Norden bis hin zu ´erfrischenden´ 20 Grad im Süden, was bei unseren Guides (vor allem Ralf) und meiner Lebensgefährtin zu freudiger Erregung führte. Oder war es doch eher ein leicht fröstelndes Zittern???
Aber dafür gab es nach jedem Tauchgang lecker ´hot ingwer-tea with honey and lemon´ oder bei den Nachttauchgängen heiße Schokolade, der direkt auf dem sehr gräumigen Tauchdeck ´gereicht´ wurde. Service pur.
An dieser Stelle auch noch ein Wort zu den Tauchgebieten. Durch die exponierte Lage zwischen dem Indischen und Pazifischen Ozean wird das Tauchen bei Komodo stark durch die Gezeiten und der damit verbundenen Strömung beeinflusst. So kann innerhalb von kurzer Zeit ein ´schöner´ Tauchplatz (teilweise sehr) anspruchsvoll werden. Diesen Umstand sollten unsere ´Nachfolger´ unbedingt mit im Auge behalten.
Abschließend auch noch einen speziellen Dank an Bruno, einem der Eigener der Amira. Mit seiner typisch (?) schweizerischen Ruhe war er ein sehr interessanter Gesprächspartner und hat jederzeit all unsere Fragen zur Amira und zu den Tauchgebieten geduldig über sich ergehen lassen, ausfühlich beantwortet und darüber hinaus interessante Einblicke in das indonesische Leben gegeben.
Daher unser Fazit: 6 von 6 Flossen (weil es nicht mehr Flossen zu vergeben gibt).
Die folgenden Bilder sind von Ralf, der nicht nur ein Super-Tauchguide war, sondern dabei auch noch tolle Bilder gemacht hat.
Die Crew und wir
unter Wasser
Bruno und ´seine´ Amira
Viel Fisch ...
... und große Fische ...
... und noch mehr davon.
Auch ganz nett.
vor dem Essen
Abstand zwischen den Augen ...
Und gleich zum Anfang, es war ein Traum!!!!
Wir waren die einzigen Gäste an Bord der Amira, die normalerweise für ca. 20 bis 24 Gäste ausgestattet ist. Daher auch noch mal an dieser Stelle einen besonderen Dank an die Betreiber, dass diese Tour auch bei der geringen Auslastung durchgeführt wurde und somit für uns zu einer unvergesslichen Reise geworden ist.
Ansonsten fehlen uns fast die Worte, um den aufmerksamen Service der Crew, die Spitzenleistung der Kombüse mit ihrem schmackhaften Essen und letztendlich die Tauch-Eindrücke wiederzugeben, um in diesem Anflug von Begeisterung einen (hoffentlich) objektiven Bericht abzugeben.
Gleich nach dem Einchecken wurden die Anker gelichtet und die Tour begann in Richtung Komodo. Die angefahrenen Tauchplätze reichten von ´sehr schön´ über ´anspruchsvoll´ bis hin zu ´spektakulär´. Es gab praktisch keinen Tauchgang (insgesamt 34), bei dem es nicht eine Fülle von Neuem oder Interessanten zu sehen gab.
Das führte bei meiner Lebensgefährtin bereits nach wenigen Tauchgängen zu der überschwänglichen Aussage, das wir bereits ´alles gesehen hätten´, was wiederum ein nachsichtiges Lächeln in die Gesichter unserer Super-Tauchguides Ralf und Andris (nochmals vielen Dank an Euch) ala ´ihr werdet noch staunen´ zauberte ...
Und so kam es dann auch. Neben Grau- und Weißspitzenhaien, Mantas, Adler- und Stechrochen, Baracuda-Schwärmen, Riesen(!)-Büffelkopf-Papagaienfischen und Schildkröten in allen Größen gab es auch Oktopusse (von mini bis maxi inklusive Mimic-Oktopus), Sepias, Geisterpfeifen- und Frog-Fische, Knallkrebse, Riesenlangusten und im Makrobereich Mini-Seepferdchen und Critters in allen Varianten zu bestaunen. Bei den Nachttauchgängen konnten wir fast ´persönliche Verhältnisse´ zu den witzigen Bobtail Squids aufbauen oder der Spanischen Tänzerin andächtig zuschauen. Und dann waren da auch noch die vielen, vielen anderen ´Creatures´, bei denen wir mit dem Nachschlagen in der umfangreichen Bord-Bibliothek nicht hinterher gekommen sind und so noch nicht alle mit Namen kennen bzw. die vielen, vielen anderen Fische, die wir in dieser Aufzählung vergessen haben.
Interessant war dabei, das wir die Dinge, die im Briefing als Möglichkeit genannt wurden, dann tatsächlich auch gesehen haben. So gab es an der ´Manta Allee´ auch tatsächlich Mantas zu sehen, oder eben den ´angekündigten´ Geisterpfeifenfisch, Bobtail Squid oder Mimic-Oktopus an den anderen Plätzen.
Das führte am Ende sogar fast zu einer Art ´Wunschliste´, was wir noch sehen wollten. So kamen wir schließlich doch nochmal zu Bildern ´unserer´ Geister-Muräne, die wir zuvor durch einen Defekt unserer Speichekarte verloren glaubten.
Unser Tip: Lasst keinen Nachttauchgang aus, es lohnt sich auf jeden Fall. Wir haben jeden einzelnen genossen.
Ein Non-Diving-Höhepunkt war neben dem ´Jumping Manta´ (2x ca. 30 Meter neben der Amira) dann sicher auch der Landgang auf Komodo mit dem Besuch der letzten Drachen auf der Erde, bei den Komodo-Waranen, die uns auch prompt ein schönes Spektakel boten. Letztendlich ging aber nur darum, wer das (Waran-)Weibchen bekommt ...
Auch von unserem Ankerplatz vor Süd-Rinca konnten wir am Strand (!) neben Affen und Wildschweinen (!) auch mehrfach Warane beobachten, die interessiert zu uns herüberschauten.
Der Tauchbetrieb lief sehr professionell ab. Vor jedem (!) Tauchgang sind die Guides extra rausgefahren, um die Strömung zu checken. Und auch als wir mit dem Zodiak rausgefahren sind, wurden nochmal explizit geschaut, was die Strömung in der Zwischenzeit gemacht hat, und gegebenfalls wurde zur Sicherheit der Tauchgang umdisponiert.
Die Wassertemperaturen bewegten sich dabei von lauschigen 27 Grad im Norden bis hin zu ´erfrischenden´ 20 Grad im Süden, was bei unseren Guides (vor allem Ralf) und meiner Lebensgefährtin zu freudiger Erregung führte. Oder war es doch eher ein leicht fröstelndes Zittern???
Aber dafür gab es nach jedem Tauchgang lecker ´hot ingwer-tea with honey and lemon´ oder bei den Nachttauchgängen heiße Schokolade, der direkt auf dem sehr gräumigen Tauchdeck ´gereicht´ wurde. Service pur.
An dieser Stelle auch noch ein Wort zu den Tauchgebieten. Durch die exponierte Lage zwischen dem Indischen und Pazifischen Ozean wird das Tauchen bei Komodo stark durch die Gezeiten und der damit verbundenen Strömung beeinflusst. So kann innerhalb von kurzer Zeit ein ´schöner´ Tauchplatz (teilweise sehr) anspruchsvoll werden. Diesen Umstand sollten unsere ´Nachfolger´ unbedingt mit im Auge behalten.
Abschließend auch noch einen speziellen Dank an Bruno, einem der Eigener der Amira. Mit seiner typisch (?) schweizerischen Ruhe war er ein sehr interessanter Gesprächspartner und hat jederzeit all unsere Fragen zur Amira und zu den Tauchgebieten geduldig über sich ergehen lassen, ausfühlich beantwortet und darüber hinaus interessante Einblicke in das indonesische Leben gegeben.
Daher unser Fazit: 6 von 6 Flossen (weil es nicht mehr Flossen zu vergeben gibt).
Die folgenden Bilder sind von Ralf, der nicht nur ein Super-Tauchguide war, sondern dabei auch noch tolle Bilder gemacht hat.
Die Crew und wir
unter Wasser
Bruno und ´seine´ Amira
Viel Fisch ...
... und große Fische ...
... und noch mehr davon.
Auch ganz nett.
vor dem Essen
Abstand zwischen den Augen ...
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