Hai-Light-Safari 20.10.2005 bis 27.10.2005(Elphis ...
Hai-Light-Safari 20.10.2005 bis 27.10.2005
(Elphistone - Deadulus Reef - Brother Islands auf der Vita I)
Es ist schon einige Zeit her, daß ich meinen letzten Reisebericht verfaßt habe. Die schönen Tauerlebnisse möchte ich jedoch niemanden vorenthalten.Es war in diesem Jahr Petras letzte Safari nach 6 Safaris hintereinander und die Luft in Ägypten war schon etwas kühler. Zudem blies ein permanenter Nordwind, so daß das Meer alles andere als ruhig war.
Abfahrt der Safari war wie oft Ras Galib, wo wir schon gleich nach dem Ablegen und dem Verlassen des Hafens, die mächtigen Wellen zu spüren bekamen. Im Hinblick auf die unruhige See hörten wir auf den Rat des erfahrenen Kapitäns Achmed, ließen das Elphinestone Riff aus und absolvierten zunächst am Shab Abu Dababb zwei Tauchgänge, um dann nachts die Überfahrt an das Deadalus Reef zu wagen.
Nach einer etwas unruhigen Nacht erreichten wir das Daedalus Reef morgens um 5.00 Uhr, wo wir uns dann sofort zum Early-morning anrödeln durften. Außer einer Hammerhaischule von 15 bis 18 Tieren am Nordplateau und zwei einzelnen Hammerhaien war von diesem Tauchgang nichts „Besonderes“ zu berichten.
Als wir nach dem ersten Tauchgang dann dösend in der Sonne lagen umkreisten plötzlich erst zwei und dann fünf Longies (Weißspitzenhochseehai) unser Boot.
Kurzentschlossen wurde auf die Zodiakfahrt die für den nächsten Tauchgang geplant war verzichtet und fünf von uns hüpften direkt vom Boot ins Wasser. Die halbstarken Longies (1,5 bis 2,5 Meter) kreisten ganz neugierig und zutraulich um uns herum, so daß wir sie fast streicheln konnten. So hatten wir die Gelegenheit wirklich fantastische Aufnahmen zu machen.
Allein dieses Erlebnis hatte uns für das Auslassen des Elphistone Reef mindestens 100-mal entschädigt und die Safari zu einem absoluten „Hai-Light“ gemacht. Die Longies waren übrigens noch den ganzen Tag sowie auch den nächsten Tag zugegen, so daß jeder der wollte, einen Tauchgang mit ihnen verbringen konnte. Nachdem wir den zweiten Tag als einziges Boot am Deadalus-Reef verbringen konnten, ging es dann nachts bei relativ ruhiger See zu den Brothers.
In der aufgehenden Sonne konnten wir zu unserem großen Bedauern dann leider 16 Boote am kleinen Bruder erkennen und ein Rudeltauchen stand uns offensichtlich bevor. Da wir aber dank unseres erfahrenen Diveguides immer als erste Gruppe im Wasser waren, blieb uns das erwartete Massentauchen erspart und wir hatten das Glück, einen riesigen Manta sowie etliche Haie zu Gesicht zu bekommen. Beim zweiten Tauchgang am kleinen Bruder hatten wir zudem das seltene Erlebnis, einen Fuchshai zu sehen.
Am nächsten Tag absolvierten wir dann noch zwei Tauchgänge am großen Bruder, wo Kapitän Achmed dann beim Tauchen mit mir noch seinen ersten Hammerhai zu sehen bekam. Er strahlte über das ganze Gesicht.
Da sich wieder ein Sturm ankündigte, verließen wir die Brothers bereits zur Mittagszeit Richtung Hurghada, um dann doch noch einen Nachttauchgang am Gota Abu Ramada (Aquarium) zu machen. Gegen Mittag des nächsten Tages liefen wir in Hurghada im Hilton-Hotel-Hafen ein und die Zivilisation hatte uns wieder. Den letzen Abend verbrachten wir dann trotz der hervorragenden und abwechslungsreichen Bordküche im Bordiens, wo wir das leckere Camelsteak mit Schokoladensouce genießen durften.
An diese Safari mit den drei tollen und sehr netten Gruppen aus Potsdam, Berlin sowie Frankfurt werde ich mich sicher als eine meiner spannendsten und schönsten Safaris noch lange zurückerinnern.
Euer Thomas
p.s.:die Crew hat sich ürigens riesig über die vom TCB mitgebrachten T-shirts gefreut. Hier übrigens noch ein ganz großes Dankeschön an die Crew, die trotz Ramadan jederzeit hilfsbereit und gut gelaunt zu Stelle war!
(Elphistone - Deadulus Reef - Brother Islands auf der Vita I)
Es ist schon einige Zeit her, daß ich meinen letzten Reisebericht verfaßt habe. Die schönen Tauerlebnisse möchte ich jedoch niemanden vorenthalten.Es war in diesem Jahr Petras letzte Safari nach 6 Safaris hintereinander und die Luft in Ägypten war schon etwas kühler. Zudem blies ein permanenter Nordwind, so daß das Meer alles andere als ruhig war.
Abfahrt der Safari war wie oft Ras Galib, wo wir schon gleich nach dem Ablegen und dem Verlassen des Hafens, die mächtigen Wellen zu spüren bekamen. Im Hinblick auf die unruhige See hörten wir auf den Rat des erfahrenen Kapitäns Achmed, ließen das Elphinestone Riff aus und absolvierten zunächst am Shab Abu Dababb zwei Tauchgänge, um dann nachts die Überfahrt an das Deadalus Reef zu wagen.
Nach einer etwas unruhigen Nacht erreichten wir das Daedalus Reef morgens um 5.00 Uhr, wo wir uns dann sofort zum Early-morning anrödeln durften. Außer einer Hammerhaischule von 15 bis 18 Tieren am Nordplateau und zwei einzelnen Hammerhaien war von diesem Tauchgang nichts „Besonderes“ zu berichten.
Als wir nach dem ersten Tauchgang dann dösend in der Sonne lagen umkreisten plötzlich erst zwei und dann fünf Longies (Weißspitzenhochseehai) unser Boot.
Kurzentschlossen wurde auf die Zodiakfahrt die für den nächsten Tauchgang geplant war verzichtet und fünf von uns hüpften direkt vom Boot ins Wasser. Die halbstarken Longies (1,5 bis 2,5 Meter) kreisten ganz neugierig und zutraulich um uns herum, so daß wir sie fast streicheln konnten. So hatten wir die Gelegenheit wirklich fantastische Aufnahmen zu machen.
Allein dieses Erlebnis hatte uns für das Auslassen des Elphistone Reef mindestens 100-mal entschädigt und die Safari zu einem absoluten „Hai-Light“ gemacht. Die Longies waren übrigens noch den ganzen Tag sowie auch den nächsten Tag zugegen, so daß jeder der wollte, einen Tauchgang mit ihnen verbringen konnte. Nachdem wir den zweiten Tag als einziges Boot am Deadalus-Reef verbringen konnten, ging es dann nachts bei relativ ruhiger See zu den Brothers.
In der aufgehenden Sonne konnten wir zu unserem großen Bedauern dann leider 16 Boote am kleinen Bruder erkennen und ein Rudeltauchen stand uns offensichtlich bevor. Da wir aber dank unseres erfahrenen Diveguides immer als erste Gruppe im Wasser waren, blieb uns das erwartete Massentauchen erspart und wir hatten das Glück, einen riesigen Manta sowie etliche Haie zu Gesicht zu bekommen. Beim zweiten Tauchgang am kleinen Bruder hatten wir zudem das seltene Erlebnis, einen Fuchshai zu sehen.
Am nächsten Tag absolvierten wir dann noch zwei Tauchgänge am großen Bruder, wo Kapitän Achmed dann beim Tauchen mit mir noch seinen ersten Hammerhai zu sehen bekam. Er strahlte über das ganze Gesicht.
Da sich wieder ein Sturm ankündigte, verließen wir die Brothers bereits zur Mittagszeit Richtung Hurghada, um dann doch noch einen Nachttauchgang am Gota Abu Ramada (Aquarium) zu machen. Gegen Mittag des nächsten Tages liefen wir in Hurghada im Hilton-Hotel-Hafen ein und die Zivilisation hatte uns wieder. Den letzen Abend verbrachten wir dann trotz der hervorragenden und abwechslungsreichen Bordküche im Bordiens, wo wir das leckere Camelsteak mit Schokoladensouce genießen durften.
An diese Safari mit den drei tollen und sehr netten Gruppen aus Potsdam, Berlin sowie Frankfurt werde ich mich sicher als eine meiner spannendsten und schönsten Safaris noch lange zurückerinnern.
Euer Thomas
p.s.:die Crew hat sich ürigens riesig über die vom TCB mitgebrachten T-shirts gefreut. Hier übrigens noch ein ganz großes Dankeschön an die Crew, die trotz Ramadan jederzeit hilfsbereit und gut gelaunt zu Stelle war!