Hallo Taucher,ich war vom 5.5.05 -12.5.05 auf ein ...
Hallo Taucher,
ich war vom 5.5.05 -12.5.05 auf einwöchiger Tauchsafari mit der M/Y Spirtit of Folk. Der Reiseveranstalter ist http://www.emperordivers.com. Ein Britisches Unternehmen, welches sich so langsam neben NL, Schweden und Dänemark an die Deutschen heranwagt. Die Abwicklung lief am Anfang schon nicht reibungslos da ich ursprünglich die M/Y Amelia gebucht hatte, welche jedoch noch im Dock auf die Genehmigung wartete, ergo bekam ich die Nachricht, dass auf ein „LUXUSSCHIFF“ M/Y Spirit of Folk umgebucht wurde. Starthafen der Safari war der Hafen von Marsa Alam. Im neuen Hafen lagen 30 Boote zum Start für die Südtour. Nach der Begrüßung durch Ute (Deutsche) und Jim (Brite) war der erste Eindruck gut und sauber. Wir wurden mit Obst und Tee, Softdrinks, und Kaffe begrüßt. Das Bier muss an die Crew bezahlt werden und kostet 3€ die Dose. In meinen Augen für Ägypten zu teuer. Die Kabinen haben zwar alle Klimaanlage, jedoch nicht individuell regelbar, Dusche und eigene Toilette. Es gibt zwei Sonnendecks, eine mit Überdachung. Die Tauchplattform an der Heckseite des Schiffes ist groß und funktionell (eigene Süßwasserduschen). Die Tauchflaschen sind 12l-Aluflaschen mit DIN-Ventil. Kein Nitrox verfügbar. Wenn es zu einem Tauchgang geht, ist sofort einer der Crew-Mitglieder zur Stelle und hilft bequem beim Anziehen. Das gleiche passiert auch bei der Rückkehr zum Boot. Leider fehlte mir der obligate „Chai“ der direkt nach dem Tauchen gereicht wird. Ebenso gab es wohl auf den andren Booten der Emperorsdivers einen Bademantel, nur bei uns nicht! Jeder Taucher hat für eine Woche einen festen Flaschen -und Equipment Platz. Man kann pro Tag ca. 4 Tauchgänge machen (Early-Morning, 2 am Tag und einen Nachttauchgang). Allerdings gab es nur drei Tage mir vier Tauchgängen, da die Crew Tagsüber anstatt abends fuhr, gingen uns dafür Tauchgänge verloren. Leider waren auch die Duschen nicht heiß, wir versuchten dies zwar mehrfach mit der Crew zu klären, aber es klappte nicht.
Das Briefing der Guides war klasse arrangiert. Und ich als kleiner Angsthase bei Strömungstauchgängen war begeistert über die wirklich südlichen Riffe! Das war Tauchen wie vor 15 Jahren in Hurghada. Und absolut Strömungsfrei, allerdings ist das ja wohl auch Mondbedingt. Das Wasser hatte für Mai 23 Grad und ein Halbtrockenanzug ist empfehlenswert. Das Essen an Board war leider sehr Europäisch und lies von Ägyptischer Küche wenig Hoffnung. Es war trotzdem ok. Der Obstkorb zur Nachmittagszeit wurde leider nach dem dritten Tag nicht mehr aufgefüllt, auch das finde ich gerade für Frauen traurig Leider war das Kapitänsdinner sehr dürftig und das kannte ich weit mehr Spektakel auf anderen Schiffen. Zum Schluss gab es noch zu bemängeln, dass es nur ein Handtuch für eine Woche gab. Da man den ganzen Tag mit Sonnencreme hantiert, wäre zu wünschen, dass alle zwei Tage das Handtuch gewechselt wird.
Unsere fahrt endete bereits um 15h des Vorflugtages im Hafen. Dort angekommen erstanken wir im Diesel der 30 Boote, die ihre Kompressoren laufen ließen. Ein „Overboard“ gab es somit erst gegen später Stunde als Ruhe eingekehrt war. Dazu gab es noch diverse Bauarbeiten im Hafen, da dort so gut wie nichts fertig gestellt ist.
Hier hätte der Reiseveranstalter zumindest einen Aufenthalt über Nacht in einem Hotel anbieten können. Da wir am nächsten Tag um 9h eh dorthin gebracht wurden, um unseren Tag dort bis zum Abflug zu verbringen. Hier müssten wir uns selbst versorgen, obwohl wir an allen Tagen Vollpension hatten.
Alles in allem ist der Preis für eine Woche Safari bei 1.270 € für diesen Service zu viel Geld!
Die Emperorsdivers Crew, konnte unsere Mängelliste verstehen, meinte jedoch, dass die anderen Boote ihrer Flotte besseren Service anbieten. Deswegen würde ich vielleicht noch mal ein Boot mieten, an der Ute an Board ist.
ich war vom 5.5.05 -12.5.05 auf einwöchiger Tauchsafari mit der M/Y Spirtit of Folk. Der Reiseveranstalter ist http://www.emperordivers.com. Ein Britisches Unternehmen, welches sich so langsam neben NL, Schweden und Dänemark an die Deutschen heranwagt. Die Abwicklung lief am Anfang schon nicht reibungslos da ich ursprünglich die M/Y Amelia gebucht hatte, welche jedoch noch im Dock auf die Genehmigung wartete, ergo bekam ich die Nachricht, dass auf ein „LUXUSSCHIFF“ M/Y Spirit of Folk umgebucht wurde. Starthafen der Safari war der Hafen von Marsa Alam. Im neuen Hafen lagen 30 Boote zum Start für die Südtour. Nach der Begrüßung durch Ute (Deutsche) und Jim (Brite) war der erste Eindruck gut und sauber. Wir wurden mit Obst und Tee, Softdrinks, und Kaffe begrüßt. Das Bier muss an die Crew bezahlt werden und kostet 3€ die Dose. In meinen Augen für Ägypten zu teuer. Die Kabinen haben zwar alle Klimaanlage, jedoch nicht individuell regelbar, Dusche und eigene Toilette. Es gibt zwei Sonnendecks, eine mit Überdachung. Die Tauchplattform an der Heckseite des Schiffes ist groß und funktionell (eigene Süßwasserduschen). Die Tauchflaschen sind 12l-Aluflaschen mit DIN-Ventil. Kein Nitrox verfügbar. Wenn es zu einem Tauchgang geht, ist sofort einer der Crew-Mitglieder zur Stelle und hilft bequem beim Anziehen. Das gleiche passiert auch bei der Rückkehr zum Boot. Leider fehlte mir der obligate „Chai“ der direkt nach dem Tauchen gereicht wird. Ebenso gab es wohl auf den andren Booten der Emperorsdivers einen Bademantel, nur bei uns nicht! Jeder Taucher hat für eine Woche einen festen Flaschen -und Equipment Platz. Man kann pro Tag ca. 4 Tauchgänge machen (Early-Morning, 2 am Tag und einen Nachttauchgang). Allerdings gab es nur drei Tage mir vier Tauchgängen, da die Crew Tagsüber anstatt abends fuhr, gingen uns dafür Tauchgänge verloren. Leider waren auch die Duschen nicht heiß, wir versuchten dies zwar mehrfach mit der Crew zu klären, aber es klappte nicht.
Das Briefing der Guides war klasse arrangiert. Und ich als kleiner Angsthase bei Strömungstauchgängen war begeistert über die wirklich südlichen Riffe! Das war Tauchen wie vor 15 Jahren in Hurghada. Und absolut Strömungsfrei, allerdings ist das ja wohl auch Mondbedingt. Das Wasser hatte für Mai 23 Grad und ein Halbtrockenanzug ist empfehlenswert. Das Essen an Board war leider sehr Europäisch und lies von Ägyptischer Küche wenig Hoffnung. Es war trotzdem ok. Der Obstkorb zur Nachmittagszeit wurde leider nach dem dritten Tag nicht mehr aufgefüllt, auch das finde ich gerade für Frauen traurig Leider war das Kapitänsdinner sehr dürftig und das kannte ich weit mehr Spektakel auf anderen Schiffen. Zum Schluss gab es noch zu bemängeln, dass es nur ein Handtuch für eine Woche gab. Da man den ganzen Tag mit Sonnencreme hantiert, wäre zu wünschen, dass alle zwei Tage das Handtuch gewechselt wird.
Unsere fahrt endete bereits um 15h des Vorflugtages im Hafen. Dort angekommen erstanken wir im Diesel der 30 Boote, die ihre Kompressoren laufen ließen. Ein „Overboard“ gab es somit erst gegen später Stunde als Ruhe eingekehrt war. Dazu gab es noch diverse Bauarbeiten im Hafen, da dort so gut wie nichts fertig gestellt ist.
Hier hätte der Reiseveranstalter zumindest einen Aufenthalt über Nacht in einem Hotel anbieten können. Da wir am nächsten Tag um 9h eh dorthin gebracht wurden, um unseren Tag dort bis zum Abflug zu verbringen. Hier müssten wir uns selbst versorgen, obwohl wir an allen Tagen Vollpension hatten.
Alles in allem ist der Preis für eine Woche Safari bei 1.270 € für diesen Service zu viel Geld!
Die Emperorsdivers Crew, konnte unsere Mängelliste verstehen, meinte jedoch, dass die anderen Boote ihrer Flotte besseren Service anbieten. Deswegen würde ich vielleicht noch mal ein Boot mieten, an der Ute an Board ist.