Wir waren Anfang November auf der SevenSeas und w ...
Wir waren Anfang November auf der SevenSeas und waren von der grösse des Schiffes sehr positiv angetan. Das Schiff bietet in allen Bereichen angenehm Platz. Kabine und Sanitärbereich großzügig, Taucherbereich optimal, Saloon fast zu groß, dafür hätte der Speiseraum etwas mehr abbekommen können. Auch die Tischaufteilung im Speiseraum fanden wir nicht so gelungen, da durch den großen Mitteltisch und die kleinen Tische darum eine Spaltung der Gruppe stattfindet. Auf anderen Schiffen mit 2-3 großen Tischen, wo die Gruppen sich immer mal mischen, fanden wir die Aufteilung optimaler. Das Essen war der Preislage angepasst, jedoch können hier auch andere Schiffe in günstigeren Preislagen gut mithalten. Die Crew war immer korrekt und hilfsbereit, wie man es von den Safaris gewohnt ist. Die Ausstattung ist zum Teil schon in die Jahre gekommen und sollte dringend in einer Generalüberholung ausgetauscht werden. Gerade das Bettzeug ist zwar gewaschen sauber, jedoch die Matratze und die Decken zeigen deutlich den Gästedurchlauf an. Die Duschkabine schien jeden Moment auseinander zu fallen und die Türen von Bad oder Schränken gingen zum Teil nicht mehr zum schließen. Sicher ist es schwer in dem Zeitmanagement der Touren Pausen für Ausbesserungen zu finden, jedoch wenn bei voller Besetzung einer Unterdeckkabine eine halbe Wand mit einer Farbe nachgestrichen, welche für einen halben Tag nachgast, ist das kein Genuss mehr.
Sicherheit steht auf der SevenSeas sehr hoch im Kurs. Der Vorrat an medizinischen Versorgungen wurde in einem speziellen Briefing umfangreich dargestellt, jedoch setzt das Angebot das Vorhandensein eines Arztes unter den Gästen voraus. Warum hochspezielle medizinische Geräte und Impfstoffe, von unserem grippal angeschlagenen Guide, einzeln gezeigt werden mussten, werden wir als medizinische Laien nicht verstehen können. Leider fanden wir auch die beiden Fluchtwege aus dem Heckteil der Unterdeckkabinen als Sicherheitsmangel, da beide durch den Saloon führen. Im Falle das der Saloon verraucht ist muss entweder die Luke oder die Treppe im Saloon genutzt werden.
Die Südtour ist jetzt nicht so spektakulär, jedoch waren die Tauchgänge entspannt und sehr gut gebrieft. Wir sind mit der Art von unserem Tourguide Wolfgang nicht so richtig warm geworden. Wenn man ständig angesagt bekommt das man nicht zu fragen hat, bevor nicht die ausliegenden Unterlagen nach den Informationen durchgelesen hat, so zeigt es das man nach 16 Jahren Tauchguide auch ganz schön abstumpft.
Das Ende der Tour passt dann auch zum Gesamtbild der SevenSeas. Damit der Anblick des Schiffes nicht durch zum trocknen herumhängendes Equipment gestört wird, durfte dies nicht höher als zur Flaschenebene aufgehangen werden. Natürlich sind wir so mit nassen Neoprensachen und Jacket nach Hause gefahren.
Alles in Allem fanden wir die Tour durchschnittlich mit positiven und negativen Teilen. Den Mehrpreis zahlt man jedoch nur für das größere Schiff, nicht für mehr Leistung im Vergleich zu anderen Schiffen.
Sicherheit steht auf der SevenSeas sehr hoch im Kurs. Der Vorrat an medizinischen Versorgungen wurde in einem speziellen Briefing umfangreich dargestellt, jedoch setzt das Angebot das Vorhandensein eines Arztes unter den Gästen voraus. Warum hochspezielle medizinische Geräte und Impfstoffe, von unserem grippal angeschlagenen Guide, einzeln gezeigt werden mussten, werden wir als medizinische Laien nicht verstehen können. Leider fanden wir auch die beiden Fluchtwege aus dem Heckteil der Unterdeckkabinen als Sicherheitsmangel, da beide durch den Saloon führen. Im Falle das der Saloon verraucht ist muss entweder die Luke oder die Treppe im Saloon genutzt werden.
Die Südtour ist jetzt nicht so spektakulär, jedoch waren die Tauchgänge entspannt und sehr gut gebrieft. Wir sind mit der Art von unserem Tourguide Wolfgang nicht so richtig warm geworden. Wenn man ständig angesagt bekommt das man nicht zu fragen hat, bevor nicht die ausliegenden Unterlagen nach den Informationen durchgelesen hat, so zeigt es das man nach 16 Jahren Tauchguide auch ganz schön abstumpft.
Das Ende der Tour passt dann auch zum Gesamtbild der SevenSeas. Damit der Anblick des Schiffes nicht durch zum trocknen herumhängendes Equipment gestört wird, durfte dies nicht höher als zur Flaschenebene aufgehangen werden. Natürlich sind wir so mit nassen Neoprensachen und Jacket nach Hause gefahren.
Alles in Allem fanden wir die Tour durchschnittlich mit positiven und negativen Teilen. Den Mehrpreis zahlt man jedoch nur für das größere Schiff, nicht für mehr Leistung im Vergleich zu anderen Schiffen.