Ich war vom 1.10. bis 7.10.2009 mit der s7s in St ...
Ich war vom 1.10. bis 7.10.2009 mit der s7s in St. Johns.
Ich kenne einige der Top-Boote im Roten Meer aus eigener Erfahrung und habe meiner Meinung nach somit eine gute Vergleichsbasis.
Ich habe zwar bisher noch keine Bootsberichte geschrieben, aber nachdem ich die vielen letzten (kotroversen) Berichte zur s7s gelesen habe, werde ich auch mal meinen Eindruck schildern.
Zur Person des Dive Guide Adrian möchte ich somit natürlich auch äußern. Ich habe auf den Safaris viele Guides von ´noch lernbedürftig´ bis ´sehr kompetent´ kennengelernt. Dabei gehört Adrian in die Gruppe ´sehr kompetent´.
Wobei auch die sehr kompetenten Dive Guides sich nie in ein einheitliches Dienstleistungsanforderungsprofil haben pressen lassen, sondern (glücklicherweise) ihre kleinen Eigenheiten bewahrt haben. Ich erwarte keinen Diener, sondern einen erfahrenen Partner.
Adrian hat seine Aufgaben, Auswahl der Tauchplätze in Absprache mit dem Kapitän, Information der Gäste über Boot und Tauchplätze (Briefings) und angemessene Durchsetzung von ein paar grundlegenden Regeln kompetent gelöst. Er ist der primus inter pares im Dive Guide Team und hat sich auch so verhalten.
Meine persönliche Sicht ist natürlich auch dadurch geprägt, daß ich auf einer Tauchsafari weder einen ´Bespaßer´ noch einen ´Reiseleiter´ erwarte, sondern jemanden der die taucherischen Aspekte abdeckt und die Schnittstelle zum Kapitän ist.
Die sich bei dem engen Zusammenleben über sieben Tagen automatisch ergebenden gruppendynamischen Prozesse sollten von allen Beteiligten gemeinsam gemeistert werden; schließlich sind wir ja alles Erwachsene auf dem Schiff (und kein schwimmender Kindergarten).
Das Schiff ist auch im Vergleich zur Diamond Class der Heaven Fleet, der Platinum Class der Emperor Divers und der Royal Evolution (die alle für sich das Top Segment claimen) noch mal das kleine bisschen besser.
In drei Bereichen schneidet die s7s eindeutig um einiges besser ab als die Konkurrenten, in den anderen sieben Bereichen(Punkte wie Dive Operation, Tauchdeck, Briefings, Sonnendeck, etc)´ liegen sie alle ungefähr gleich auf.
Punkten kann die s7s in den Bereichen Sicherheit, Küche und Kabine.
Bei der Sicherheit ist das ENOS-System das herausragende Merkmal. Dies sollte im Top Segment eigentlich Standard sein, setzt sich aber leider nur sehr zögerlich durch.
Die Küche (sicher meine subjektive Beurteilung) ist mit Abstand besser als alle anderen Boote, sowohl von der Qualität als auch von der Vielfalt des Speisenangebots.
Auf der s7s habe ich das erste mal auf einem Safariboot eine Kabine gefunden, die sowohl von der Nasszelle (endlich eine Duschkabine, die auch ihren Namen verdient) als auch vom Stauraumangebot meine Anforderungen voll erfüllt hat.
Für mich ist klar, bei den nächsten Tauchsafaris werde ich wieder die s7s buchen. Da sie aber leider ihren Operationsbereich auf die ägyptischen Hoheitsgewässer beschränkt, werde ich die nächste Sudansafari wieder mit der Royal Evolution unternehmen, die ist zwar auch ganz gut, aber eben doch nur die zweitbeste.
Ich kenne einige der Top-Boote im Roten Meer aus eigener Erfahrung und habe meiner Meinung nach somit eine gute Vergleichsbasis.
Ich habe zwar bisher noch keine Bootsberichte geschrieben, aber nachdem ich die vielen letzten (kotroversen) Berichte zur s7s gelesen habe, werde ich auch mal meinen Eindruck schildern.
Zur Person des Dive Guide Adrian möchte ich somit natürlich auch äußern. Ich habe auf den Safaris viele Guides von ´noch lernbedürftig´ bis ´sehr kompetent´ kennengelernt. Dabei gehört Adrian in die Gruppe ´sehr kompetent´.
Wobei auch die sehr kompetenten Dive Guides sich nie in ein einheitliches Dienstleistungsanforderungsprofil haben pressen lassen, sondern (glücklicherweise) ihre kleinen Eigenheiten bewahrt haben. Ich erwarte keinen Diener, sondern einen erfahrenen Partner.
Adrian hat seine Aufgaben, Auswahl der Tauchplätze in Absprache mit dem Kapitän, Information der Gäste über Boot und Tauchplätze (Briefings) und angemessene Durchsetzung von ein paar grundlegenden Regeln kompetent gelöst. Er ist der primus inter pares im Dive Guide Team und hat sich auch so verhalten.
Meine persönliche Sicht ist natürlich auch dadurch geprägt, daß ich auf einer Tauchsafari weder einen ´Bespaßer´ noch einen ´Reiseleiter´ erwarte, sondern jemanden der die taucherischen Aspekte abdeckt und die Schnittstelle zum Kapitän ist.
Die sich bei dem engen Zusammenleben über sieben Tagen automatisch ergebenden gruppendynamischen Prozesse sollten von allen Beteiligten gemeinsam gemeistert werden; schließlich sind wir ja alles Erwachsene auf dem Schiff (und kein schwimmender Kindergarten).
Das Schiff ist auch im Vergleich zur Diamond Class der Heaven Fleet, der Platinum Class der Emperor Divers und der Royal Evolution (die alle für sich das Top Segment claimen) noch mal das kleine bisschen besser.
In drei Bereichen schneidet die s7s eindeutig um einiges besser ab als die Konkurrenten, in den anderen sieben Bereichen(Punkte wie Dive Operation, Tauchdeck, Briefings, Sonnendeck, etc)´ liegen sie alle ungefähr gleich auf.
Punkten kann die s7s in den Bereichen Sicherheit, Küche und Kabine.
Bei der Sicherheit ist das ENOS-System das herausragende Merkmal. Dies sollte im Top Segment eigentlich Standard sein, setzt sich aber leider nur sehr zögerlich durch.
Die Küche (sicher meine subjektive Beurteilung) ist mit Abstand besser als alle anderen Boote, sowohl von der Qualität als auch von der Vielfalt des Speisenangebots.
Auf der s7s habe ich das erste mal auf einem Safariboot eine Kabine gefunden, die sowohl von der Nasszelle (endlich eine Duschkabine, die auch ihren Namen verdient) als auch vom Stauraumangebot meine Anforderungen voll erfüllt hat.
Für mich ist klar, bei den nächsten Tauchsafaris werde ich wieder die s7s buchen. Da sie aber leider ihren Operationsbereich auf die ägyptischen Hoheitsgewässer beschränkt, werde ich die nächste Sudansafari wieder mit der Royal Evolution unternehmen, die ist zwar auch ganz gut, aber eben doch nur die zweitbeste.