Tour vom 17.11.2008 – 23.11.2008Daedalus – Rocky’ ...
Tour vom 17.11.2008 – 23.11.2008
Daedalus – Rocky’s – Zarbagad – St. John
Sehr geehrte Interessierte,
liebes Seven Seas Team, lieber Adrian,
wir sind wieder zu Hause, es sind zwei Grad über Null, die Tauchausrüstung ist verstaut und wir haben uns - in Anbetracht einiger tendenziell negativer Äußerungen zur SevenSeas – dazu entschlossen unsere Eindrücke zu veröffentlichen (sofern die Redaktion dieses zulässt).
Da dieses anscheinend relevant ist (man kann ja ansonsten nicht vergleichen !) sei die Anmerkung erlaubt, dass auch wir Wiederholungstäter sind (das war das Dritte mal auf der SevenSeas) und auch etliche Erfahrungen mit anderen Safarischiffen im Roten Meer haben.
Bezogen auf die Grundbedürfnisse eines Reisenden, der sich auf einem Safariboot mit einem gehobenen Anspruch einbucht, hat sich auf der SevenSeas nichts Wesentliches verändert. Dieses gilt soweit man diese Aussage auf das Boot selber, die Unterbringung, das Essen und den angebotenen Service bezieht. Das ist für Ägypten schon wirklich ganz oben angesiedelt, da können sich viele 5 Sterne Hotels eine große Scheibe abschneiden. Bezüglich des Bootes/Schiffes selber sieht man, dass sich die Saison dem Ende zuneigt und die SevenSeas und ihre Einrichtung leichte “normale” Gebrauchsspuren nach einer sicherlich vollständig ausgebuchten Saison aufweist. Ja es gibt, wenn man sucht, Polster die an den Nähten ausgefranst sind und auch der Stuhl an dem ein Stück Holz fehlt konnte nach langer Suche gefunden werden (wenn es stört, dann kann man das auch an Bord kund tun). Wir sind zuversichtlich, dass dieses, wie auch in den vergangenen Jahren in der im nächsten Monat beginnenden Werftliegezeit behoben wird (es gibt eine Liste, was da alles gemacht wird, dass wir etliche Wochen dauern). Auch bei uns hat ein Zahnputzbecher gefehlt, der uns zwei Stunden nach Ankunft und Bezug der Kabine freundlich und unaufgefordert nachgereicht wurde. Das Essen ist immer noch auf einem Niveau, auf dem viele Restaurants hier zu Hause nicht kochen. Den leckeren rheinischen Sauerbraten der vergangenen Jahre habe ich persönlich vermisst, alles andere Gebotene hat mich jedoch kulinarisch genügend entschädigt und wieder einmal für irgendwie eingelaufende Kleidungsstücke gesorgt
.
Bei der Tauchorganisation hat sich etwas verändert. Moni ist nicht mehr da (Gute Besserung und alles Liebe an dieser Stelle). Dieses hat (auch) bei uns im Vorfeld die Ein oder Andere Panikattacke ausgelöst. Der für uns “Neue” heißt Adrian und ist genauso lieb und nett wie die Moni. Ja, er macht diesen Job und diese Aufgabe anders als Moni, aber aus unserer Sicht nicht schlechter, einfach nur anders. Aber auf jeden Fall besser, als viele viele andere Guides, die im Roten Meer unterwegs sind. Adrian gibt unumwunden zu, dass er nicht jedes Riff auf den Touren kennt, es gibt auf der SevenSeas aber auch noch Eslam und Khaled (die beiden ägyptischen Guides). In dem Team dieser drei Guides kommt aus unserer Sicht das selbe wie auch früher raus. Das Adrian derjenige ist, der aufgrund seiner fließenden Deutschkenntnisse die Briefings hält und dabei Informationen weitergibt, die er im Vorfeld von den beiden anderen erhalten hat ... wir finden dieses ist nicht schlimm, das Ergebnis ist genauso gut und professionell, wie auch früher. Länge, Ausführlichkeit, Infos wo man auf dem Tauchgang unbedingt gewesen sein sollte hat uns vollkommen ausgereicht, dieses mag Geschmackssache sein. Und wer fragt, bekommt ja auch Antwort.
Adrian hat sich regelmäßig bemüht uns irgendwie am Riff zu verteilen, andere Ecken des Riffs irgendwie schmackhaft zu machen und uns Zodiaks anzubieten, die woanders hinfahren, so dass sich das zusammen mit den Tauchern der anderen Boote irgendwie verteilt. Aber was soll er machen, wenn er von 24 Leuten angegrinst wird und alle an diese eine Ecke wollen. Dann fahren halt vier Zodiaks an die selbe Stelle, 24 Menschen springen ins Wasser und treffen sich dort irgendwann wieder. Tipp aus unserer Sicht: Die ersten werden die letzten sein. Mit dem vierten Zodiak waren die anderen meistens schon wieder weg, manchmal (selten) gab es noch ein paar Nachzügler aus Zodiak 3. Und wenn man dann die langsame Flosse angelegt hat, dann sieht man niemanden und ist für sich völlig alleine. Die SevenSeas ist übrigens auch während unserer früheren Touren an den Tauchplätzen nicht immer alleine gewesen. An dieser Stelle noch einmal Danke Adrian für das Matterhorn, der Tipp was echt Weltklasse und für mich, die ich schon ein paar mal dort war, vollkommen neu. Eine letzte Anmerkung noch zum Adrian. Es ist nicht unerfahren bezüglich Guiden, Tauchen, und dem Job als solchen, er ist bei machen Riffen die angefahren werden nur ortsunkundig. Das betrifft seine eigene persönliche (derzeitige) Erfahrung, dieses haben auf unserer Tour die anderen Guides vollständig kompensiert. Wenn man diese anspricht, dann bekommt übrigens auch Antwort. Dann sind allerdings ein paar Englischkenntnisse hilfreich. Die Ortsunkundigkeit von Adrian wird sich schnell legen.
Nitroxseitig gab es bei uns übrigens keine Probleme, ein Techniker von NRC hat uns den ersten Tag begleitet und irgendetwas neu gemacht. Es war jederzeit genügend Luft in unterschiedlichen Gemischen vorhanden.
Ja auch uns hat Moni gefehlt, da gab es ja schon etwas gewohntes und auch so etwas wie eine persönliche Beziehung. Wir haben uns trotz ein paar Bedenken auf das Neue eingelassen und sind rund herum zufrieden gewesen. Alle Moni-Fans der vergangenen Jahre werden sich einig sein, dass Moni einzigartig ist und alle werden hoffen irgendwann wieder einmal mit Moni zusammen auf Reise zu gehen. Sollte Moni nicht zurückkommen, werden wir für unseren Teil jederzeit auch gerne wieder auf die SevenSeas zurückkehren und wir würden uns auch freuen, wenn Adrian dann noch da ist. Adrian, diese Aufgabe von Moni zu übernehmen erfordert viel Mut, hier zu Bestehen ist nicht einfach. Bitte lass Dich durch entsprechende Kommentare nicht irritieren und vor allen Dingen nicht verunsichern. Du hast das echt gut gemacht.
Zu guter letzt, noch einmal viele liebe Grüße an die die gesamte Crew der SevenSeas, an Wolfgang und an alle Mitreisende dieser Tour. Das war ein sehr harmonische Gruppe, ohne Ausfälle, Stinkstiefel oder Tauchdraufgänger, welche das Paket in seiner Gesamtheit wieder einmal zu einem Erlebnis gemacht hat.
Liebe Grüße
Doro und Jens
Daedalus – Rocky’s – Zarbagad – St. John
Sehr geehrte Interessierte,
liebes Seven Seas Team, lieber Adrian,
wir sind wieder zu Hause, es sind zwei Grad über Null, die Tauchausrüstung ist verstaut und wir haben uns - in Anbetracht einiger tendenziell negativer Äußerungen zur SevenSeas – dazu entschlossen unsere Eindrücke zu veröffentlichen (sofern die Redaktion dieses zulässt).
Da dieses anscheinend relevant ist (man kann ja ansonsten nicht vergleichen !) sei die Anmerkung erlaubt, dass auch wir Wiederholungstäter sind (das war das Dritte mal auf der SevenSeas) und auch etliche Erfahrungen mit anderen Safarischiffen im Roten Meer haben.
Bezogen auf die Grundbedürfnisse eines Reisenden, der sich auf einem Safariboot mit einem gehobenen Anspruch einbucht, hat sich auf der SevenSeas nichts Wesentliches verändert. Dieses gilt soweit man diese Aussage auf das Boot selber, die Unterbringung, das Essen und den angebotenen Service bezieht. Das ist für Ägypten schon wirklich ganz oben angesiedelt, da können sich viele 5 Sterne Hotels eine große Scheibe abschneiden. Bezüglich des Bootes/Schiffes selber sieht man, dass sich die Saison dem Ende zuneigt und die SevenSeas und ihre Einrichtung leichte “normale” Gebrauchsspuren nach einer sicherlich vollständig ausgebuchten Saison aufweist. Ja es gibt, wenn man sucht, Polster die an den Nähten ausgefranst sind und auch der Stuhl an dem ein Stück Holz fehlt konnte nach langer Suche gefunden werden (wenn es stört, dann kann man das auch an Bord kund tun). Wir sind zuversichtlich, dass dieses, wie auch in den vergangenen Jahren in der im nächsten Monat beginnenden Werftliegezeit behoben wird (es gibt eine Liste, was da alles gemacht wird, dass wir etliche Wochen dauern). Auch bei uns hat ein Zahnputzbecher gefehlt, der uns zwei Stunden nach Ankunft und Bezug der Kabine freundlich und unaufgefordert nachgereicht wurde. Das Essen ist immer noch auf einem Niveau, auf dem viele Restaurants hier zu Hause nicht kochen. Den leckeren rheinischen Sauerbraten der vergangenen Jahre habe ich persönlich vermisst, alles andere Gebotene hat mich jedoch kulinarisch genügend entschädigt und wieder einmal für irgendwie eingelaufende Kleidungsstücke gesorgt
.Bei der Tauchorganisation hat sich etwas verändert. Moni ist nicht mehr da (Gute Besserung und alles Liebe an dieser Stelle). Dieses hat (auch) bei uns im Vorfeld die Ein oder Andere Panikattacke ausgelöst. Der für uns “Neue” heißt Adrian und ist genauso lieb und nett wie die Moni. Ja, er macht diesen Job und diese Aufgabe anders als Moni, aber aus unserer Sicht nicht schlechter, einfach nur anders. Aber auf jeden Fall besser, als viele viele andere Guides, die im Roten Meer unterwegs sind. Adrian gibt unumwunden zu, dass er nicht jedes Riff auf den Touren kennt, es gibt auf der SevenSeas aber auch noch Eslam und Khaled (die beiden ägyptischen Guides). In dem Team dieser drei Guides kommt aus unserer Sicht das selbe wie auch früher raus. Das Adrian derjenige ist, der aufgrund seiner fließenden Deutschkenntnisse die Briefings hält und dabei Informationen weitergibt, die er im Vorfeld von den beiden anderen erhalten hat ... wir finden dieses ist nicht schlimm, das Ergebnis ist genauso gut und professionell, wie auch früher. Länge, Ausführlichkeit, Infos wo man auf dem Tauchgang unbedingt gewesen sein sollte hat uns vollkommen ausgereicht, dieses mag Geschmackssache sein. Und wer fragt, bekommt ja auch Antwort.
Adrian hat sich regelmäßig bemüht uns irgendwie am Riff zu verteilen, andere Ecken des Riffs irgendwie schmackhaft zu machen und uns Zodiaks anzubieten, die woanders hinfahren, so dass sich das zusammen mit den Tauchern der anderen Boote irgendwie verteilt. Aber was soll er machen, wenn er von 24 Leuten angegrinst wird und alle an diese eine Ecke wollen. Dann fahren halt vier Zodiaks an die selbe Stelle, 24 Menschen springen ins Wasser und treffen sich dort irgendwann wieder. Tipp aus unserer Sicht: Die ersten werden die letzten sein. Mit dem vierten Zodiak waren die anderen meistens schon wieder weg, manchmal (selten) gab es noch ein paar Nachzügler aus Zodiak 3. Und wenn man dann die langsame Flosse angelegt hat, dann sieht man niemanden und ist für sich völlig alleine. Die SevenSeas ist übrigens auch während unserer früheren Touren an den Tauchplätzen nicht immer alleine gewesen. An dieser Stelle noch einmal Danke Adrian für das Matterhorn, der Tipp was echt Weltklasse und für mich, die ich schon ein paar mal dort war, vollkommen neu. Eine letzte Anmerkung noch zum Adrian. Es ist nicht unerfahren bezüglich Guiden, Tauchen, und dem Job als solchen, er ist bei machen Riffen die angefahren werden nur ortsunkundig. Das betrifft seine eigene persönliche (derzeitige) Erfahrung, dieses haben auf unserer Tour die anderen Guides vollständig kompensiert. Wenn man diese anspricht, dann bekommt übrigens auch Antwort. Dann sind allerdings ein paar Englischkenntnisse hilfreich. Die Ortsunkundigkeit von Adrian wird sich schnell legen.
Nitroxseitig gab es bei uns übrigens keine Probleme, ein Techniker von NRC hat uns den ersten Tag begleitet und irgendetwas neu gemacht. Es war jederzeit genügend Luft in unterschiedlichen Gemischen vorhanden.
Ja auch uns hat Moni gefehlt, da gab es ja schon etwas gewohntes und auch so etwas wie eine persönliche Beziehung. Wir haben uns trotz ein paar Bedenken auf das Neue eingelassen und sind rund herum zufrieden gewesen. Alle Moni-Fans der vergangenen Jahre werden sich einig sein, dass Moni einzigartig ist und alle werden hoffen irgendwann wieder einmal mit Moni zusammen auf Reise zu gehen. Sollte Moni nicht zurückkommen, werden wir für unseren Teil jederzeit auch gerne wieder auf die SevenSeas zurückkehren und wir würden uns auch freuen, wenn Adrian dann noch da ist. Adrian, diese Aufgabe von Moni zu übernehmen erfordert viel Mut, hier zu Bestehen ist nicht einfach. Bitte lass Dich durch entsprechende Kommentare nicht irritieren und vor allen Dingen nicht verunsichern. Du hast das echt gut gemacht.
Zu guter letzt, noch einmal viele liebe Grüße an die die gesamte Crew der SevenSeas, an Wolfgang und an alle Mitreisende dieser Tour. Das war ein sehr harmonische Gruppe, ohne Ausfälle, Stinkstiefel oder Tauchdraufgänger, welche das Paket in seiner Gesamtheit wieder einmal zu einem Erlebnis gemacht hat.
Liebe Grüße
Doro und Jens