Ich wurde zum dritten Mal Wiederholungstäter. Nac ...
Ich wurde zum dritten Mal Wiederholungstäter. Nach einer ersten Südtour im Oktober 2006, einer weiteren im März 2007 buchte ich nun spontan die Daedalus/Rocky/St. Johns Tour vom 9. bis 16. August 2007.
Es wurde in allen Berichten eigentlich alles gesagt. Nach meiner Tour im Oktober schrieb ich hier einen Bericht und brachte auch etwas Kritik an. Und genau das bringt mich zum erneuten Schreiben. Denn was hier womöglich als pingeliges Gemecker gewertet werden könnte, sind für den Eigner des Schiffes und die Crew wertvolle Hinweise auf Verbesserungspotential, die durchaus Beachtung finden.
So wurden z.B. die von mir bemängelten geraden Stangen zum Aufhängen der Anzüge mittlerweile anatomisch gebogen, so dass die Anzüge sanfter hängen.
Die Türe zur Lampenladestation erhielt auf ebenso effektive wie auch einfache Art eine Belüftung: Innen montierte Haken ermöglichen, dass die Türe 10cm offen stehen bleibt. Die doch stark wärmeerzeugenden Ladegeräte und die Akkus danken es sehr.
Lediglich am (zu kleinen) Sonnensegel wurde bislang noch nichts gemacht. Aber vielleicht gibt es auch hier eine kreative Idee. Frank und Ina (Grüße an dieser Stelle!) schrieben unabhängig von mir in ihrem Bericht auch darüber...
Zu dieser Safari kann ich nur sagen: Einfach Top.
Flughafen: So schnell war ich noch nie da durch...
Empfang auf dem Schiff: Wie immer herzlich.
Tauchplätze: Einsam - ausser am Elphinstone (kaum zu vermeiden) und schön
Verpflegung: 1A
Service & Atmosphäre an Bord: Hervorragend
Tauchsicherheit: Boje ist Pflicht. Die Zodiacfahrer sind extrem zurückhaltend - Motoren werden komplett ausgeschaltet, solange bis alle Taucher abgetaucht sind oder alle an Bord sind.
Letztendlich - und das darf man die vergessen - ist die SevenSeas aber halt auch nur ein Schiff, an dem das Rotmeer-Wasser und der NonStop-Einsatz seine Spuren hinterlassen. Macken am Rumpf, abblätternder Anstrich, Wackelkontakte in der Klingeldraht-Lautsprecher-Verkabelung des Bose-Systems an Deck, klapperndes Türschloss in der Kabine gehören für mich daher dennoch zu den verzeihlichen Dingen.
Nachdenklich machen die vielen leuchtenden Kontrolllampen am Steuer des Schiffes, die zu niedrigen Öldruck oder Sensorfehler melden.
Unangenehm war eher diese Geschichte:
Für ca. 2 Tage hatte ich sehr penetranten Fäkaliengeruch in meiner Kabine, der aber auch auf dem Gang deutlich wahrnehmbar war. Anfangs versuchte die Crew mit Parfüm dagegen anzugehen... Ich sprach Moni darauf an und prompt wurde das Problem behoben. Mitreisende meinten jedoch dazu: Darauf hätte die Crew auch ohne Monis Auftrag kommen können.
Mein FAZIT:
Es hat mich sehr gefreut, wieder an Bord sein zu können. Eine erholsame, taucherisch einwandfreie Woche ging zu schnell zu Ende. Aber die nächste Reise kommt bestimmt.
Es wurde in allen Berichten eigentlich alles gesagt. Nach meiner Tour im Oktober schrieb ich hier einen Bericht und brachte auch etwas Kritik an. Und genau das bringt mich zum erneuten Schreiben. Denn was hier womöglich als pingeliges Gemecker gewertet werden könnte, sind für den Eigner des Schiffes und die Crew wertvolle Hinweise auf Verbesserungspotential, die durchaus Beachtung finden.
So wurden z.B. die von mir bemängelten geraden Stangen zum Aufhängen der Anzüge mittlerweile anatomisch gebogen, so dass die Anzüge sanfter hängen.
Die Türe zur Lampenladestation erhielt auf ebenso effektive wie auch einfache Art eine Belüftung: Innen montierte Haken ermöglichen, dass die Türe 10cm offen stehen bleibt. Die doch stark wärmeerzeugenden Ladegeräte und die Akkus danken es sehr.
Lediglich am (zu kleinen) Sonnensegel wurde bislang noch nichts gemacht. Aber vielleicht gibt es auch hier eine kreative Idee. Frank und Ina (Grüße an dieser Stelle!) schrieben unabhängig von mir in ihrem Bericht auch darüber...
Zu dieser Safari kann ich nur sagen: Einfach Top.
Flughafen: So schnell war ich noch nie da durch...
Empfang auf dem Schiff: Wie immer herzlich.
Tauchplätze: Einsam - ausser am Elphinstone (kaum zu vermeiden) und schön
Verpflegung: 1A
Service & Atmosphäre an Bord: Hervorragend
Tauchsicherheit: Boje ist Pflicht. Die Zodiacfahrer sind extrem zurückhaltend - Motoren werden komplett ausgeschaltet, solange bis alle Taucher abgetaucht sind oder alle an Bord sind.
Letztendlich - und das darf man die vergessen - ist die SevenSeas aber halt auch nur ein Schiff, an dem das Rotmeer-Wasser und der NonStop-Einsatz seine Spuren hinterlassen. Macken am Rumpf, abblätternder Anstrich, Wackelkontakte in der Klingeldraht-Lautsprecher-Verkabelung des Bose-Systems an Deck, klapperndes Türschloss in der Kabine gehören für mich daher dennoch zu den verzeihlichen Dingen.
Nachdenklich machen die vielen leuchtenden Kontrolllampen am Steuer des Schiffes, die zu niedrigen Öldruck oder Sensorfehler melden.
Unangenehm war eher diese Geschichte:
Für ca. 2 Tage hatte ich sehr penetranten Fäkaliengeruch in meiner Kabine, der aber auch auf dem Gang deutlich wahrnehmbar war. Anfangs versuchte die Crew mit Parfüm dagegen anzugehen... Ich sprach Moni darauf an und prompt wurde das Problem behoben. Mitreisende meinten jedoch dazu: Darauf hätte die Crew auch ohne Monis Auftrag kommen können.
Mein FAZIT:
Es hat mich sehr gefreut, wieder an Bord sein zu können. Eine erholsame, taucherisch einwandfreie Woche ging zu schnell zu Ende. Aber die nächste Reise kommt bestimmt.
Du kannst deinen Urlaub direkt auf diesem Liveaboard buchen