Seven7Seas – Safari St. Johns vom 19. bis 26. Okt ...
Seven7Seas – Safari St. Johns vom 19. bis 26. Oktober
Auch ich habe lange überlegt ob ich einen Bericht zur SevenSeas verfassen soll. Aber, versprochen ist versprochen und ich weiß wie groß die Vorfreude auf eine solche Reise ist und wie gespannt man jeden einzelnen Bericht im Vorfeld verfolgt.
Die Abholung am Flughafen klappe reibungslos. Kaum waren wir aus dem Flugzeug raus wurden wir auch schon in Empfang genommen und unser Visum wurde uns überreicht.
Nach kurzem Warten (auf die Maschine aus Düsseldorf) wurden wir mit einem Teil der übrigen Mitreisenden sofort auf das Schiff gebracht.
Auf der SevenSeas wurden wir herzlich von Monika Hofbauer begrüßt und nach einem Erfrischungsgetränk folgte das Bootsbriefing.
Nicht nur die üblichen Gepflogenheiten (Essenszeiten und Getränkeliste **gg**) wurden erläutert sondern auch die wirklich „wichtigen“ Sachen wie Rettungsinseln, Fluchtwege aus den Kabinen und das ENOS System wurden ausführlich erklärt. Man hofft zwar dass man diese Dinge nie in Anspruch nehmen muss, aber es ist ein gutes Gefühl Bescheid zu wissen.
Tja, bald traf auch der Rest der Truppe ein und zwischendurch wurden wir auch schon mit Snacks versorgt. Wie auch Peter (einer unserer Mitreisenden der auch einen Bericht hier verfasst hat) haben mein Partner und ich uns in Ägypten noch nie ein Zweitklassiges Boot „angetan“ und dennoch sticht die SevenSeas in einigen Punkten besonders hervor.
In den Jahren vorher haben wir uns mit Speck, Schwarzbrot, Marmeladen, Käse und Süßigkeiten (an dieser Stelle muss es noch einmal gesagt werden: Moni und der Crew macht viel Freude mit Belgischer und/oder Nougatschokolade!) versorgt. Am Ende dieser Safari habe ich die „Notrationen“ brüderlich am Schiff verteilt – und zwar unter der Crew den auch die anderen Mittaucher hätten nach einem der Essen nichts mehr in sich hineinstopfen können.
Das Frühstücksbuffet bot angefangen von Eiern (Zubereitung nach Belieben) Toast, Marmeladen, Wurst, Käse, Obstsalat, Orangensaft und Jogurt alles was das Taucherherz nach einem Early-Morning Dive benötigt.
Auch Mittag- und Abendessen sowie die Snacks am Nachmittag (warmer Apfelkuchen wie man es von der Großmama kennt *hmmm*) ließen keinen Punkt zur Beanstandung. Vielleicht hätte man den Speisesaal etwas großzügiger gestalten können und im Saloon etwas Platz einsparen...aber das kann sowieso nicht mehr geändert werden.
An Bord befindet sich übrigens ein Laptop für die „Allgemeinheit“ – an dem jeder Gast seine Bilder speichern und bearbeiten kann (wenn er zwischen Tauchen, Essen, Schlafen, Tauchen, Essen, Schlafen usw. dafür noch Zeit findet). Weiters gibt’s an der Bar einen DVD-Player für die Boxenanlage außen und den Flat-Screen.
Sehr geräumig gestaltet sind das Tauchdeck und die Abstände zwischen den Sitzplätzen. Das Problem (von spiritofphotography angesprochen), das diejenigen die 15 Liter Flaschen brauchen diese nicht in die Halterung geben können lässt sich sicher ändern . Mein Partner benötigte eine 15er Flasche und hat sich die ganze Woche nicht einmal beschwert – vor allem weil die Crew (und das trotz Ramadan!!) so flink war und seine Flasche immer bereits auf die Bank gehievt hatte bevor er überhaupt die Möglichkeit hatte das selbst zu tun.
Da ich Hilfe beim Ausstieg nötig hatte (habe mir drei Wochen vor dem Urlaub das Außenband im linken Sprunggelenk gerissen...beim Tauchen kein Problem nur die Belastung beim Stufen steigen war nicht angenehm) hätte ich es gemerkt wenn diese nachlässig gewesen wäre. Das heißt jetzt nicht, dass ich mit dem Kran aus dem Wasser gehievt wurde – aber es war immer jemand da der mir oben die Flasche gehalten hat und mir beim Flossenausziehen behilflich war. Ich habe nie direkt darum gebeten...meine Bandage am Fuß war allerdings nicht zu übersehen. Meine größte Sorge (wegen meines verletzen Fußes) war allerdings das Einsteigen in den Zodiak ich habe mich völlig in die Hände der Crew begeben (nach drei großen Wellen kommen drei kleine...) und es hat reibungslos funktioniert.
Absolut top: die Größe der Kabinen – und hier vor allem die breiten und sehr bequemen Betten! Ob man einen DVD und Flachbildschirm in der Kabine braucht oder nicht sei dahin gestellt. Da sich die SevenSeas preislich nicht großartig von anderen „Luxus-Booten“ unterscheidet, glaube ich nicht dass es gerade diese Dinge sind die ich als Gast „mehr“ bezahle. Gerne ein paar Euro mehr lege ich allerdings für Sicherheit (ENOS) und gutes Essen (wer kämpft schon gerne mit Pharaos Fluch...) hin.
Zur Wasserversorgung:
Die kleinen Einmalbecher werden nur von der Crew verwendet! Und zwar nicht einmal sondern immer wieder! Es ist richtig Wasserspender befinden sich „nur“ in der Barbeque Lounge und im Speisesaal...die Frage ist wo man den noch überall welche aufstellen sollte...
In jeder Kabine befindet sich eine Minibar – und das Wasser in Flaschen ist inklusive. Ein schlauer Taucher füllt sich also (der Umwelt zuliebe) seine Wasserfalsche immer wieder auf. Und den „weiten“ Weg vom 2. Sonnendeck in die Barbeque Lounge oder gar in den Speisesaal sollte man noch bewältigen können. Vor jedem Tauchgang reicht die Crew übrigens Wasser an alle!
Das Beste sollte man sich für den Schluss aufheben: „unsere“ Moni macht ihren Job einfach perfekt! Ihr Plan ist simpel: wir tauchen immer dort wo andere gerade nicht tauchen - und das obwohl wir kein St. Johns „Highlight“ ausgelassen haben. Dass das auf anderen Booten nicht funktioniert haben wir (wie von Peter bereits erwähnt) an Habili Gafa erlebt...
Freundlichkeit – und das nicht übertrieben – gepaart mit absoluter Kompetenz und einer dicken Haut – das braucht man wohl als Diveguide. Und das alles und noch vieles mehr hat Moni zu bieten. Sie hat nicht nur 17 Mann Besatzung – ihre zwei Guide Kollegen Hanny und Omar unter Kontrolle sondern auch 20 Gäste.
Wir können die Seven7Seas mit ruhigem Gewissen weiterempfehlen und werden selbst den Service an Bord im nächsten Jahr wieder genießen!
Auch ich habe lange überlegt ob ich einen Bericht zur SevenSeas verfassen soll. Aber, versprochen ist versprochen und ich weiß wie groß die Vorfreude auf eine solche Reise ist und wie gespannt man jeden einzelnen Bericht im Vorfeld verfolgt.
Die Abholung am Flughafen klappe reibungslos. Kaum waren wir aus dem Flugzeug raus wurden wir auch schon in Empfang genommen und unser Visum wurde uns überreicht.
Nach kurzem Warten (auf die Maschine aus Düsseldorf) wurden wir mit einem Teil der übrigen Mitreisenden sofort auf das Schiff gebracht.
Auf der SevenSeas wurden wir herzlich von Monika Hofbauer begrüßt und nach einem Erfrischungsgetränk folgte das Bootsbriefing.
Nicht nur die üblichen Gepflogenheiten (Essenszeiten und Getränkeliste **gg**) wurden erläutert sondern auch die wirklich „wichtigen“ Sachen wie Rettungsinseln, Fluchtwege aus den Kabinen und das ENOS System wurden ausführlich erklärt. Man hofft zwar dass man diese Dinge nie in Anspruch nehmen muss, aber es ist ein gutes Gefühl Bescheid zu wissen.
Tja, bald traf auch der Rest der Truppe ein und zwischendurch wurden wir auch schon mit Snacks versorgt. Wie auch Peter (einer unserer Mitreisenden der auch einen Bericht hier verfasst hat) haben mein Partner und ich uns in Ägypten noch nie ein Zweitklassiges Boot „angetan“ und dennoch sticht die SevenSeas in einigen Punkten besonders hervor.
In den Jahren vorher haben wir uns mit Speck, Schwarzbrot, Marmeladen, Käse und Süßigkeiten (an dieser Stelle muss es noch einmal gesagt werden: Moni und der Crew macht viel Freude mit Belgischer und/oder Nougatschokolade!) versorgt. Am Ende dieser Safari habe ich die „Notrationen“ brüderlich am Schiff verteilt – und zwar unter der Crew den auch die anderen Mittaucher hätten nach einem der Essen nichts mehr in sich hineinstopfen können.
Das Frühstücksbuffet bot angefangen von Eiern (Zubereitung nach Belieben) Toast, Marmeladen, Wurst, Käse, Obstsalat, Orangensaft und Jogurt alles was das Taucherherz nach einem Early-Morning Dive benötigt.
Auch Mittag- und Abendessen sowie die Snacks am Nachmittag (warmer Apfelkuchen wie man es von der Großmama kennt *hmmm*) ließen keinen Punkt zur Beanstandung. Vielleicht hätte man den Speisesaal etwas großzügiger gestalten können und im Saloon etwas Platz einsparen...aber das kann sowieso nicht mehr geändert werden.
An Bord befindet sich übrigens ein Laptop für die „Allgemeinheit“ – an dem jeder Gast seine Bilder speichern und bearbeiten kann (wenn er zwischen Tauchen, Essen, Schlafen, Tauchen, Essen, Schlafen usw. dafür noch Zeit findet). Weiters gibt’s an der Bar einen DVD-Player für die Boxenanlage außen und den Flat-Screen.
Sehr geräumig gestaltet sind das Tauchdeck und die Abstände zwischen den Sitzplätzen. Das Problem (von spiritofphotography angesprochen), das diejenigen die 15 Liter Flaschen brauchen diese nicht in die Halterung geben können lässt sich sicher ändern . Mein Partner benötigte eine 15er Flasche und hat sich die ganze Woche nicht einmal beschwert – vor allem weil die Crew (und das trotz Ramadan!!) so flink war und seine Flasche immer bereits auf die Bank gehievt hatte bevor er überhaupt die Möglichkeit hatte das selbst zu tun.
Da ich Hilfe beim Ausstieg nötig hatte (habe mir drei Wochen vor dem Urlaub das Außenband im linken Sprunggelenk gerissen...beim Tauchen kein Problem nur die Belastung beim Stufen steigen war nicht angenehm) hätte ich es gemerkt wenn diese nachlässig gewesen wäre. Das heißt jetzt nicht, dass ich mit dem Kran aus dem Wasser gehievt wurde – aber es war immer jemand da der mir oben die Flasche gehalten hat und mir beim Flossenausziehen behilflich war. Ich habe nie direkt darum gebeten...meine Bandage am Fuß war allerdings nicht zu übersehen. Meine größte Sorge (wegen meines verletzen Fußes) war allerdings das Einsteigen in den Zodiak ich habe mich völlig in die Hände der Crew begeben (nach drei großen Wellen kommen drei kleine...) und es hat reibungslos funktioniert.
Absolut top: die Größe der Kabinen – und hier vor allem die breiten und sehr bequemen Betten! Ob man einen DVD und Flachbildschirm in der Kabine braucht oder nicht sei dahin gestellt. Da sich die SevenSeas preislich nicht großartig von anderen „Luxus-Booten“ unterscheidet, glaube ich nicht dass es gerade diese Dinge sind die ich als Gast „mehr“ bezahle. Gerne ein paar Euro mehr lege ich allerdings für Sicherheit (ENOS) und gutes Essen (wer kämpft schon gerne mit Pharaos Fluch...) hin.
Zur Wasserversorgung:
Die kleinen Einmalbecher werden nur von der Crew verwendet! Und zwar nicht einmal sondern immer wieder! Es ist richtig Wasserspender befinden sich „nur“ in der Barbeque Lounge und im Speisesaal...die Frage ist wo man den noch überall welche aufstellen sollte...
In jeder Kabine befindet sich eine Minibar – und das Wasser in Flaschen ist inklusive. Ein schlauer Taucher füllt sich also (der Umwelt zuliebe) seine Wasserfalsche immer wieder auf. Und den „weiten“ Weg vom 2. Sonnendeck in die Barbeque Lounge oder gar in den Speisesaal sollte man noch bewältigen können. Vor jedem Tauchgang reicht die Crew übrigens Wasser an alle!
Das Beste sollte man sich für den Schluss aufheben: „unsere“ Moni macht ihren Job einfach perfekt! Ihr Plan ist simpel: wir tauchen immer dort wo andere gerade nicht tauchen - und das obwohl wir kein St. Johns „Highlight“ ausgelassen haben. Dass das auf anderen Booten nicht funktioniert haben wir (wie von Peter bereits erwähnt) an Habili Gafa erlebt...
Freundlichkeit – und das nicht übertrieben – gepaart mit absoluter Kompetenz und einer dicken Haut – das braucht man wohl als Diveguide. Und das alles und noch vieles mehr hat Moni zu bieten. Sie hat nicht nur 17 Mann Besatzung – ihre zwei Guide Kollegen Hanny und Omar unter Kontrolle sondern auch 20 Gäste.
Wir können die Seven7Seas mit ruhigem Gewissen weiterempfehlen und werden selbst den Service an Bord im nächsten Jahr wieder genießen!
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