Zwei Wochen-Tour zu Fünft- vom 21.09.– 05.10.06Gu ...
Zwei Wochen-Tour zu Fünft- vom 21.09.– 05.10.06
Guten Tag.
Jetzt noch ein kleiner und eher subjektiver Bericht oben drauf.
Zwei Wochen auf einem Schiff im Roten Meer und tauchen, tauchen, tauchen. -
Das war´s wovon wir geträumt hatten- und noch mal zu den Brothers- und Daedalus mal erleben
und auch mal ganz im Süden gucken. Ehrlich gesagt, für mich müßte so eine Safari gar nicht so extra ordinär luxuriös sein, aber der Gedanke war: Wenn man in zwei Wochen mehr als dreißig
Tauchgänge am Stück macht und überwiegend anspruchsvolle dazu (tief und mit Strömung usw.),
dann ist es nicht verkehrt, wenn man sich auf einem Schiff befindet, welches ein hohes Maß
an Regenerations-Möglichkeiten und Sicherheit bietet. - Wie wir dann aber beim aller größten
und wahrscheinlich bestem Schiff im Roten Meer gelandet sind? Ich weiß auch nicht mehr wie das
kam, aber schwer war´s nicht. ;) Fast ein ganzes Jahr haben wir uns gefreut auf diese Tour und
uns vorgestellt, wie es wohl sein wird- Es war tatsächlich alles noch viel, viel toller als in der Vorstellung. Völlig irre Tour! Herrje, was für ein wundervolles, schönes Schiff die Seven7Seas ist!
Was sich einem allerdings erst nach und nach offenbart hat- dass dieser große, glänzende Berg
aus Holz und Metall nur durch die Fähigkeiten seiner ständigen Bewohner zu einem perfekten
Tauchschiff wird. Es war einfach bewundernswert mit welcher Sicherheit, Geschicklichkeit und
Perfektion die gesamte Mannschaft arbeitet und wie sehr jeder Gast mit ungespielter Freundlichkeit aufgenommen wurde. So hatte ich das weder erwartet noch erhofft, aber es war so. Vielleicht ist es
auch nur ein Effekt, wenn man für vierzehn Tage auf engstem Raum zusammen lebt, aber ich hatte beim Abschied nehmen das Gefühl, ich verabschiede mich von Freunden, denen ich eines Tages gerne wieder begegnen will.
Selbst, wenn ich nur die Hälfte von dem gesehen und erlebt hätte, es wäre immer noch eine unvergeßliche Tauchreise, ehrlich. Für mich war es jedenfalls kein bißchen selbstverständlich, dass sich zb. Moni und Hany trotz gerade überstandener Grippe und anderer Blessuren mit einem in die Tiefe und gegen jede Strömung gekämpft haben, um vielleicht einigen Großfischen zu begegnen. Und dass sich die beiden dann selbst so freuen können, wenn der Hammerhai-Suchtauchgang erfolgreich war- ach, es war einfach schön zu sehen, dass sich Menschen die das jeden Tag machen noch so freuen können. Nochmal vielen, vielen Dank, Ihr beide! Auch an Omar, der ja dann in der zweiten Woche auf dem Schiff war. (Sowas wie Drachenköpfe und Nacktschnecken hat mir ja eh mein bester Freund und Buddy gezeigt Jetzt muß ich auch noch mal schnell Danke sagen an meine Lieben, mit denen ich diese Reise geplant habe- Immer, immer wieder würde ich mit euch fahren! Hoffentlich nächstes Jahr und auf genau diesem Schiff bitte!
Nebenbei- Wie sehr der gesamten Schiffs-Crew wohl noch die dramatische Rettung der ´Dolce vita´ in den Knochen steckte, das konnte man als Gast nur ahnen... anzumerken war es Ihnen kaum.
Das einzige was man sich auf so einer Reise kein bißchen aussuchen kann, wenn man das Schiff nicht als Vollcharter bucht, sind die anderen Gäste. - Viele neue und nette Menschen waren das überwiegend und viel zu wenig Zeit war leider, um mit dem einen oder anderen mal länger in’s Gespräch zu kommen. Alles aber ausgesprochen gute Taucher, das muß man sagen. Und so manche Überraschung erlebt man da. Nicht zuletzt erwähnenswert, der Wuppertaler Herren- Gesangsverein mit ihrem Evergreen: ´Du-hast-die- Haare schön!´ (Nix für ungut, Jungs. War schon okay und außerdem habt ihr euch ja Titel wie: ´Oh du schöner Westerwald!´ dann doch verkniffen. Kullu tamam!;) Andere Gäste hätte ich allerdings am liebsten auf Little Brother, ohne Brot und Wasser zurückgelassen. Mein Gott, manche Leute sind auch auf dem schönsten Schiff mit dem freundlichsten Personal immer noch die ärmsten Schweine.. Und wenn einer unbedingt auf die fünf Sterne pochen will, dann sei vielleicht an dieser Stelle mal daran erinnert, dass alles das, was man mehr bekommt auf diesem Schiff gerade mal dem Gegenwert einer Markenjeans entspricht, verglichen mit Preisen von viel weniger komfortablen Booten.
Das einzige, was ziemlich anstrengend war- die An- und Abreise. Gleich dazu gesagt, dass die Organisation der Seven7Seas alles in ihrer Macht stehende getan hat, um das trotzdem so angenehm wie möglich zu gestalten. -Darum aber mein Tipp für Reisende aus Norddeutschland: Vielleicht doch besser den Umstieg in München in Kauf nehmen und dann direkt nach Marsa Alam fliegen, statt die zweieinhalb bis dreistündige Busfahrt von Hurghada nach Port Galib zu wählen. Wer´s aber doch ein bißchen spannend mag, das ist eine Busfahrt in Ägypten auf jeden fall- vor allem Nachts.
So, genug. Viele schöne Grüße-
Andi
Guten Tag.
Jetzt noch ein kleiner und eher subjektiver Bericht oben drauf.
Zwei Wochen auf einem Schiff im Roten Meer und tauchen, tauchen, tauchen. -
Das war´s wovon wir geträumt hatten- und noch mal zu den Brothers- und Daedalus mal erleben
und auch mal ganz im Süden gucken. Ehrlich gesagt, für mich müßte so eine Safari gar nicht so extra ordinär luxuriös sein, aber der Gedanke war: Wenn man in zwei Wochen mehr als dreißig
Tauchgänge am Stück macht und überwiegend anspruchsvolle dazu (tief und mit Strömung usw.),
dann ist es nicht verkehrt, wenn man sich auf einem Schiff befindet, welches ein hohes Maß
an Regenerations-Möglichkeiten und Sicherheit bietet. - Wie wir dann aber beim aller größten
und wahrscheinlich bestem Schiff im Roten Meer gelandet sind? Ich weiß auch nicht mehr wie das
kam, aber schwer war´s nicht. ;) Fast ein ganzes Jahr haben wir uns gefreut auf diese Tour und
uns vorgestellt, wie es wohl sein wird- Es war tatsächlich alles noch viel, viel toller als in der Vorstellung. Völlig irre Tour! Herrje, was für ein wundervolles, schönes Schiff die Seven7Seas ist!
Was sich einem allerdings erst nach und nach offenbart hat- dass dieser große, glänzende Berg
aus Holz und Metall nur durch die Fähigkeiten seiner ständigen Bewohner zu einem perfekten
Tauchschiff wird. Es war einfach bewundernswert mit welcher Sicherheit, Geschicklichkeit und
Perfektion die gesamte Mannschaft arbeitet und wie sehr jeder Gast mit ungespielter Freundlichkeit aufgenommen wurde. So hatte ich das weder erwartet noch erhofft, aber es war so. Vielleicht ist es
auch nur ein Effekt, wenn man für vierzehn Tage auf engstem Raum zusammen lebt, aber ich hatte beim Abschied nehmen das Gefühl, ich verabschiede mich von Freunden, denen ich eines Tages gerne wieder begegnen will.
Selbst, wenn ich nur die Hälfte von dem gesehen und erlebt hätte, es wäre immer noch eine unvergeßliche Tauchreise, ehrlich. Für mich war es jedenfalls kein bißchen selbstverständlich, dass sich zb. Moni und Hany trotz gerade überstandener Grippe und anderer Blessuren mit einem in die Tiefe und gegen jede Strömung gekämpft haben, um vielleicht einigen Großfischen zu begegnen. Und dass sich die beiden dann selbst so freuen können, wenn der Hammerhai-Suchtauchgang erfolgreich war- ach, es war einfach schön zu sehen, dass sich Menschen die das jeden Tag machen noch so freuen können. Nochmal vielen, vielen Dank, Ihr beide! Auch an Omar, der ja dann in der zweiten Woche auf dem Schiff war. (Sowas wie Drachenköpfe und Nacktschnecken hat mir ja eh mein bester Freund und Buddy gezeigt Jetzt muß ich auch noch mal schnell Danke sagen an meine Lieben, mit denen ich diese Reise geplant habe- Immer, immer wieder würde ich mit euch fahren! Hoffentlich nächstes Jahr und auf genau diesem Schiff bitte!
Nebenbei- Wie sehr der gesamten Schiffs-Crew wohl noch die dramatische Rettung der ´Dolce vita´ in den Knochen steckte, das konnte man als Gast nur ahnen... anzumerken war es Ihnen kaum.
Das einzige was man sich auf so einer Reise kein bißchen aussuchen kann, wenn man das Schiff nicht als Vollcharter bucht, sind die anderen Gäste. - Viele neue und nette Menschen waren das überwiegend und viel zu wenig Zeit war leider, um mit dem einen oder anderen mal länger in’s Gespräch zu kommen. Alles aber ausgesprochen gute Taucher, das muß man sagen. Und so manche Überraschung erlebt man da. Nicht zuletzt erwähnenswert, der Wuppertaler Herren- Gesangsverein mit ihrem Evergreen: ´Du-hast-die- Haare schön!´ (Nix für ungut, Jungs. War schon okay und außerdem habt ihr euch ja Titel wie: ´Oh du schöner Westerwald!´ dann doch verkniffen. Kullu tamam!;) Andere Gäste hätte ich allerdings am liebsten auf Little Brother, ohne Brot und Wasser zurückgelassen. Mein Gott, manche Leute sind auch auf dem schönsten Schiff mit dem freundlichsten Personal immer noch die ärmsten Schweine.. Und wenn einer unbedingt auf die fünf Sterne pochen will, dann sei vielleicht an dieser Stelle mal daran erinnert, dass alles das, was man mehr bekommt auf diesem Schiff gerade mal dem Gegenwert einer Markenjeans entspricht, verglichen mit Preisen von viel weniger komfortablen Booten.
Das einzige, was ziemlich anstrengend war- die An- und Abreise. Gleich dazu gesagt, dass die Organisation der Seven7Seas alles in ihrer Macht stehende getan hat, um das trotzdem so angenehm wie möglich zu gestalten. -Darum aber mein Tipp für Reisende aus Norddeutschland: Vielleicht doch besser den Umstieg in München in Kauf nehmen und dann direkt nach Marsa Alam fliegen, statt die zweieinhalb bis dreistündige Busfahrt von Hurghada nach Port Galib zu wählen. Wer´s aber doch ein bißchen spannend mag, das ist eine Busfahrt in Ägypten auf jeden fall- vor allem Nachts.
So, genug. Viele schöne Grüße-
Andi
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