Wir haben von 20. bis 27.7. unsere Hochzeitsreise ...
Wir haben von 20. bis 27.7. unsere Hochzeitsreise auf der Seven7Seas verbracht und sind heute noch einer wunderbaren Rocky Islands, Zabargad und St. John´s-Safari wieder zu Hause angekommen.
Kurz zusammengefasst:
Die Seven7Seas hält tatsächlich was in den Ankündigungen versprochen wurde – und bietet sogar Vieles mehr, das hier noch nicht erwähnt wurde. Dazu gleich ...
Das Schiff ist nicht nur (wie einige andere mittlerweil auch) sehr groß, sondern - viel wichtiger - auch sehr intelligent gebaut und wird von einer hoch motivierten Crew betreut. Kein Wunder, denn auf einem solchen Schiff arbeitet man sicher lieber, als auf vielen anderen Safari-Booten, die wir schon gesehen haben.
Zu den technischen Beschreibungen des Schiffes brauche ich hier nicht viel zu schreiben. Die Angaben hier und auf der Website treffen zu: modernste Kabineneinrichtung, tolle, erstmals ´echte´ Badezimmer´, Klima, Nitrox for free, Bose-Sound-System am ganzen Schiff, modernes Design bei Eirichtung, Bildern etc. und Platz mehr als genug.
Das Essen ist im Vergleich zu den vielen anderen Booten, die wir bisher nutzten, wirklich noch einmal um Kategorien besser - obwohl es uns auch bisher meist geschmeckt hat.
Man schmeckt auf der Seven7Seas einfach, dass beim Einkauf der Lebensmittel nicht gespart wird (Australische Steaks, frisches Gemüsche etc. etc.). Hoffentlich bleibt das auch so!
Noch dazu gibt es auf dem Schiff zwei unterschiedlich temperierte Kühlhäuser, wie man sich sie hierzuorte gerne in Restaurants wünschen würde, die für frische Speisen bei bester Qualität über die ganze Safaridauer hinweg sorgen. (Auf anderen Schiffen wird gegen Ende der Woche der Speiseplan oft rar.)
Es gab immer ein abwechslungsreiches Buffet und auf Sonderwünsche einzelner Gäste ging man in der Küche wie selbstverständlich ein (Steaks zu Mittag, Spiegeleier und Eierspeise zum Frühstück etc.)
Neu war für uns, dass es auch dem Schiff nicht nur Ersatzteile bei einzelnen Gebrechen gibt (auch das fehlt bei anderen oft), sondern, dass sogar 30 komplette, neue Leihausrüstungen auf dem Schiff vorhanden sind. Zusätzlich gibt es sogar einen kleinen Tauchshop an Bord, der alles bietet, was auf einer Safari kaputt werden kann: von Schläuchen, Flossenbändern, Finimetern, div. Verschlüssen, Messern, Lampen etc. war alles vorhanden. Auch die Bordapotheke ist bestens ausgestattet.
Bei einer Safari auf der Seven7Seas kann man also gut und gerne auf ein paar Kilo Werkzeug und Ersatzteile verzichten - es ist alles vorhanden.
Auch die Kabinen sind besser ausgestattet als so manches Hotelzimmer hierzulande: Hand- und Badetücher für Kabine und Sonnendeck. Fön, Safe, Klima, Flatscreen, DVD-Player, mehrfache Beleuchtungsmöglichkeiten, div. Absperrmöglichkeiten, WC inkl. BD, Dusche mit echtem Warm und Kaltwasser ohne Limit, gefüllte Minibar etc. etc.
Bis zu zweimal täglich (während die Gäste tauchen sind, um nicht zu stören) werden die Kabinen gereinigt, Betten gemacht (Handtuchfiguren inklusive) und der Mülleimer entleert. Das hatten wir auch noch nicht.
Im Gegensatz zu anderen Booten, bezahlt man auf der Seven7Seas für Softdrinks wie Cola und Sprite extra (jedoch nur 1 Euro), dafür gibt es rund um die Uhr Malven- und Eistee und nach jedem Tauchgang sofort am Tauchdeck einen Früchteshake oder Früchtsaft gratis (Wasser auf ´Wassermaschinen´ gibt es sowieso auf beiden Decks - spart Plastikflaschen).
Zum Tauchen: der Tauchbetrieb klappte immer reibungslos. Flaschen (12L Alu, auf Wunsch 15L) werden die ganze Woche direkt am Jacket gefüllt. Lästiges Umbauen gibt es also nicht. Nitrox immer perfekt zwischen 31 und 33 Prozent gemessen, bei immer mindesten 210 bar in der Flasche.
Obwohl wir nur 13 Taucher waren, hatten wir drei Guides an Bord. Es konnte sich also immer jeder seinen Wunschguide aussuchen - oder auch alleine, ohne Zeitbeschränkung tauchen.
Die Zusammenstellung der Tour und die Kenntnis der Tauchplätze durch Moni war perfekt. Die Guides sprangen jedesmal selbst ins Wasser, um vor dem Briefing die Strömung zu testen - auch das findet man nicht immer so.
Die Auswahl der Riffe und der Tauchgänge orientierte sich - so wie im Lehrbuch - immer an den Tauchkenntnissen der unerfahrendsten Taucher in der Gruppe. Hier ging man auf Nummer Sicher.
Es gab daher trotz anspruchsvoller Riffe nur wenige Strömungstauchgänge und Drift-Dives, aber trtzdem abwechlungsreiche, entspannende Tauchgänge aller Art (Drop-offs, Höhlen, Korallengärten, etc.). Für manche vielleicht zwischendurch zu entspannend, aber Geschmäcker sind da verschieden und über die Woche hinweg war sicher für jeden ausreichend von allem dabei.
Es waren zwei große - ebenfalls neue - Zodiacs an Bord und die Fahrer konnten damit bestens umgehen. Bei Zabargad hatten wir Gelegenheit mit den Zodiacs an den Schildkrötenstrand zu fahren. War sehr nett, obwohl die jungen Schildkröten noch nicht oder bereits geschlüpft waren. Trotzdem war es interessant, die Spuren der Riesenschildkröten zu verfolgen und die Tonnen von Knochen am ´Schildkrötenfriedhof´ zu sehen - die Tiere kommen nämlich zum Sterben zu ihrer Geburtsinsel zurück.
Zum Abschluss noch einmal ein großes Lob an die komplette Crew und die ´Spezialbehandlung´ für Hochzeitsreisende, die wir erfahren haben: Sekt und Früchtekörbchen am Zimmer, persönliche Willkommens-Torte etc. Wir haben uns sehr darüber gefreut.
Wenn es die Crew schafft, den hohen Standard, den sie mit diesem neuen Schiff und all den Zusatzservices vorgeben, langfristig bei gleichem Preisniveau zu halten, dann wird es die Konkurrenz schwer haben bzw. bald nachziehen müssen. Der relativ geringe Mehrpreis für die 7seas im Vergleich zu einfachen Safaribootten im Roten Meer hat sich aus unserer Sicht als jedenfalls mehr als gerechtfertigt erwiesen.
Kurz zusammengefasst:
Die Seven7Seas hält tatsächlich was in den Ankündigungen versprochen wurde – und bietet sogar Vieles mehr, das hier noch nicht erwähnt wurde. Dazu gleich ...
Das Schiff ist nicht nur (wie einige andere mittlerweil auch) sehr groß, sondern - viel wichtiger - auch sehr intelligent gebaut und wird von einer hoch motivierten Crew betreut. Kein Wunder, denn auf einem solchen Schiff arbeitet man sicher lieber, als auf vielen anderen Safari-Booten, die wir schon gesehen haben.
Zu den technischen Beschreibungen des Schiffes brauche ich hier nicht viel zu schreiben. Die Angaben hier und auf der Website treffen zu: modernste Kabineneinrichtung, tolle, erstmals ´echte´ Badezimmer´, Klima, Nitrox for free, Bose-Sound-System am ganzen Schiff, modernes Design bei Eirichtung, Bildern etc. und Platz mehr als genug.
Das Essen ist im Vergleich zu den vielen anderen Booten, die wir bisher nutzten, wirklich noch einmal um Kategorien besser - obwohl es uns auch bisher meist geschmeckt hat.
Man schmeckt auf der Seven7Seas einfach, dass beim Einkauf der Lebensmittel nicht gespart wird (Australische Steaks, frisches Gemüsche etc. etc.). Hoffentlich bleibt das auch so!
Noch dazu gibt es auf dem Schiff zwei unterschiedlich temperierte Kühlhäuser, wie man sich sie hierzuorte gerne in Restaurants wünschen würde, die für frische Speisen bei bester Qualität über die ganze Safaridauer hinweg sorgen. (Auf anderen Schiffen wird gegen Ende der Woche der Speiseplan oft rar.)
Es gab immer ein abwechslungsreiches Buffet und auf Sonderwünsche einzelner Gäste ging man in der Küche wie selbstverständlich ein (Steaks zu Mittag, Spiegeleier und Eierspeise zum Frühstück etc.)
Neu war für uns, dass es auch dem Schiff nicht nur Ersatzteile bei einzelnen Gebrechen gibt (auch das fehlt bei anderen oft), sondern, dass sogar 30 komplette, neue Leihausrüstungen auf dem Schiff vorhanden sind. Zusätzlich gibt es sogar einen kleinen Tauchshop an Bord, der alles bietet, was auf einer Safari kaputt werden kann: von Schläuchen, Flossenbändern, Finimetern, div. Verschlüssen, Messern, Lampen etc. war alles vorhanden. Auch die Bordapotheke ist bestens ausgestattet.
Bei einer Safari auf der Seven7Seas kann man also gut und gerne auf ein paar Kilo Werkzeug und Ersatzteile verzichten - es ist alles vorhanden.
Auch die Kabinen sind besser ausgestattet als so manches Hotelzimmer hierzulande: Hand- und Badetücher für Kabine und Sonnendeck. Fön, Safe, Klima, Flatscreen, DVD-Player, mehrfache Beleuchtungsmöglichkeiten, div. Absperrmöglichkeiten, WC inkl. BD, Dusche mit echtem Warm und Kaltwasser ohne Limit, gefüllte Minibar etc. etc.
Bis zu zweimal täglich (während die Gäste tauchen sind, um nicht zu stören) werden die Kabinen gereinigt, Betten gemacht (Handtuchfiguren inklusive) und der Mülleimer entleert. Das hatten wir auch noch nicht.
Im Gegensatz zu anderen Booten, bezahlt man auf der Seven7Seas für Softdrinks wie Cola und Sprite extra (jedoch nur 1 Euro), dafür gibt es rund um die Uhr Malven- und Eistee und nach jedem Tauchgang sofort am Tauchdeck einen Früchteshake oder Früchtsaft gratis (Wasser auf ´Wassermaschinen´ gibt es sowieso auf beiden Decks - spart Plastikflaschen).
Zum Tauchen: der Tauchbetrieb klappte immer reibungslos. Flaschen (12L Alu, auf Wunsch 15L) werden die ganze Woche direkt am Jacket gefüllt. Lästiges Umbauen gibt es also nicht. Nitrox immer perfekt zwischen 31 und 33 Prozent gemessen, bei immer mindesten 210 bar in der Flasche.
Obwohl wir nur 13 Taucher waren, hatten wir drei Guides an Bord. Es konnte sich also immer jeder seinen Wunschguide aussuchen - oder auch alleine, ohne Zeitbeschränkung tauchen.
Die Zusammenstellung der Tour und die Kenntnis der Tauchplätze durch Moni war perfekt. Die Guides sprangen jedesmal selbst ins Wasser, um vor dem Briefing die Strömung zu testen - auch das findet man nicht immer so.
Die Auswahl der Riffe und der Tauchgänge orientierte sich - so wie im Lehrbuch - immer an den Tauchkenntnissen der unerfahrendsten Taucher in der Gruppe. Hier ging man auf Nummer Sicher.
Es gab daher trotz anspruchsvoller Riffe nur wenige Strömungstauchgänge und Drift-Dives, aber trtzdem abwechlungsreiche, entspannende Tauchgänge aller Art (Drop-offs, Höhlen, Korallengärten, etc.). Für manche vielleicht zwischendurch zu entspannend, aber Geschmäcker sind da verschieden und über die Woche hinweg war sicher für jeden ausreichend von allem dabei.
Es waren zwei große - ebenfalls neue - Zodiacs an Bord und die Fahrer konnten damit bestens umgehen. Bei Zabargad hatten wir Gelegenheit mit den Zodiacs an den Schildkrötenstrand zu fahren. War sehr nett, obwohl die jungen Schildkröten noch nicht oder bereits geschlüpft waren. Trotzdem war es interessant, die Spuren der Riesenschildkröten zu verfolgen und die Tonnen von Knochen am ´Schildkrötenfriedhof´ zu sehen - die Tiere kommen nämlich zum Sterben zu ihrer Geburtsinsel zurück.
Zum Abschluss noch einmal ein großes Lob an die komplette Crew und die ´Spezialbehandlung´ für Hochzeitsreisende, die wir erfahren haben: Sekt und Früchtekörbchen am Zimmer, persönliche Willkommens-Torte etc. Wir haben uns sehr darüber gefreut.
Wenn es die Crew schafft, den hohen Standard, den sie mit diesem neuen Schiff und all den Zusatzservices vorgeben, langfristig bei gleichem Preisniveau zu halten, dann wird es die Konkurrenz schwer haben bzw. bald nachziehen müssen. Der relativ geringe Mehrpreis für die 7seas im Vergleich zu einfachen Safaribootten im Roten Meer hat sich aus unserer Sicht als jedenfalls mehr als gerechtfertigt erwiesen.
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