St. John´s 01.06. – 08.06.Es wird alles nicht so ...
St. John´s 01.06. – 08.06.
Es wird alles nicht so heiß gegessen, wie´s gekocht wird. Sicherlich ist die Seven7Seas ein schönes Schiff. Wird man jedoch nur mit Lobshymnen in den Medien konfrontiert, erwartet man natürlich auch den roten (oder zumindest rosafarbenen) Teppich. Leider gab es in Bezug auf den Service noch einiges nachzubessern. Die Crew z. B. hat für Hygiene wenig Verständnis. Es wurde uns erklärt, dass in den Regalen bei den Trinkwasserbereitern immer saubere Becher stehen, die nach Benutzung bitte wieder in das Spülbecken zurückgestellt werden sollten. Wiederholt haben wir Crew-Mitglieder trinken sehen – und sie haben den Becher danach schön wieder in das Regal mit den sauberen Bechern gestellt... Das Essen war generell gut, aber auf anderen Schiffen gibt es auch gutes Essen. Ich weiß nicht, wie viel Nudelgerichte ich diese Woche bekommen habe. Ein Highlight war aber das Grillen an Bord, wovon alle begeistert waren, und die frische Pizza. Tauchguide Moni war unserer Meinung nach urlaubsreif/überfordert. Mit ihrer leisen Stimme hat sie immer versucht beim Abendessen unter ständigem Besteckgeklapper den Plan für den nächsten Tag zu erklären (nach dem 2. mal habe ich aufgehört zuzuhören). Die Briefings waren zwar OK, es fehlte aber jegliche Art von Begeisterung. Sich auf dem Tauchdeck über das taucherische Können der Gäste im Wasser negativ auszulassen, hat wohl auch kein Stil! Die Antenne für das hochgepriesene ENOS-System war immer noch abgebrochen, obwohl optisch nichts zu sehen war. Aber sieht man von kleinen Ecken und Kanten ab, ist eine Tauchsafari auf der Seven7Seas ein tolles Erlebnis. Der Tauchbetrieb klappt reibungslos, die Flaschen waren immer gut voll und es erwartete uns eine unvergleichliche Unterwasserwelt. Außerdem konnten die Taucher zwischen Pressluft und Nitrox wählen. Wer wollte konnte (gegen Aufpreis) auch einen 15-l-Tank bekommen. Blei in vielen Varianten – auch Softblei – rundeten alles ab. Ein Wehmutstropfen war die Abrechnung am letzten Tag. Uns wurden 40,00 € p. P. für Marineparkgebühren abgeknöpft, die wir auch anstandslos gezahlt haben, obwohl wir in keinem Marinepark waren. Nur aufgrund einer aufmerksamen Mitreisenden bekamen wir nach Aufforderung (!) das Geld zurück. Als wir dann am letzten Tag nach dem Frühstück noch für 3 Stunden mit samt Koffern per Zodiak in das Hotel am anderen Ende des Hafens gefahren wurden und hierfür auch noch 10,00 € zahlen sollten, haben alle gemeutert. Da die Crew schon am Tag zuvor durch ständiges Be- und Entladen eine ´gemütliche Atmosphäre´ geschaffen hatte, konnte keiner diesen Schritt mehr verstehen. Schließlich haben wir VP gebucht/bezahlt und im Hotel erwarteten uns wieder Kosten für Getränke/Essen. Da ist also noch Handlungsbedarf in der Organisation (wir waren erst die 10. Safari-Tour der Seven7Seas) Trotzdem würde ich auch die nächste Safari auf der Seven7Seas mitmachen – das Schiff ist toll und die Crew/Tauchguides sicherlich lernfähig.
Es wird alles nicht so heiß gegessen, wie´s gekocht wird. Sicherlich ist die Seven7Seas ein schönes Schiff. Wird man jedoch nur mit Lobshymnen in den Medien konfrontiert, erwartet man natürlich auch den roten (oder zumindest rosafarbenen) Teppich. Leider gab es in Bezug auf den Service noch einiges nachzubessern. Die Crew z. B. hat für Hygiene wenig Verständnis. Es wurde uns erklärt, dass in den Regalen bei den Trinkwasserbereitern immer saubere Becher stehen, die nach Benutzung bitte wieder in das Spülbecken zurückgestellt werden sollten. Wiederholt haben wir Crew-Mitglieder trinken sehen – und sie haben den Becher danach schön wieder in das Regal mit den sauberen Bechern gestellt... Das Essen war generell gut, aber auf anderen Schiffen gibt es auch gutes Essen. Ich weiß nicht, wie viel Nudelgerichte ich diese Woche bekommen habe. Ein Highlight war aber das Grillen an Bord, wovon alle begeistert waren, und die frische Pizza. Tauchguide Moni war unserer Meinung nach urlaubsreif/überfordert. Mit ihrer leisen Stimme hat sie immer versucht beim Abendessen unter ständigem Besteckgeklapper den Plan für den nächsten Tag zu erklären (nach dem 2. mal habe ich aufgehört zuzuhören). Die Briefings waren zwar OK, es fehlte aber jegliche Art von Begeisterung. Sich auf dem Tauchdeck über das taucherische Können der Gäste im Wasser negativ auszulassen, hat wohl auch kein Stil! Die Antenne für das hochgepriesene ENOS-System war immer noch abgebrochen, obwohl optisch nichts zu sehen war. Aber sieht man von kleinen Ecken und Kanten ab, ist eine Tauchsafari auf der Seven7Seas ein tolles Erlebnis. Der Tauchbetrieb klappt reibungslos, die Flaschen waren immer gut voll und es erwartete uns eine unvergleichliche Unterwasserwelt. Außerdem konnten die Taucher zwischen Pressluft und Nitrox wählen. Wer wollte konnte (gegen Aufpreis) auch einen 15-l-Tank bekommen. Blei in vielen Varianten – auch Softblei – rundeten alles ab. Ein Wehmutstropfen war die Abrechnung am letzten Tag. Uns wurden 40,00 € p. P. für Marineparkgebühren abgeknöpft, die wir auch anstandslos gezahlt haben, obwohl wir in keinem Marinepark waren. Nur aufgrund einer aufmerksamen Mitreisenden bekamen wir nach Aufforderung (!) das Geld zurück. Als wir dann am letzten Tag nach dem Frühstück noch für 3 Stunden mit samt Koffern per Zodiak in das Hotel am anderen Ende des Hafens gefahren wurden und hierfür auch noch 10,00 € zahlen sollten, haben alle gemeutert. Da die Crew schon am Tag zuvor durch ständiges Be- und Entladen eine ´gemütliche Atmosphäre´ geschaffen hatte, konnte keiner diesen Schritt mehr verstehen. Schließlich haben wir VP gebucht/bezahlt und im Hotel erwarteten uns wieder Kosten für Getränke/Essen. Da ist also noch Handlungsbedarf in der Organisation (wir waren erst die 10. Safari-Tour der Seven7Seas) Trotzdem würde ich auch die nächste Safari auf der Seven7Seas mitmachen – das Schiff ist toll und die Crew/Tauchguides sicherlich lernfähig.
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