Birchwood II und Co. Da wir Cici und Seawolf scho ...
Birchwood II und Co.
Da wir Cici und Seawolf schon seit Jahren kennen, kamen wir diesmal in den Genuss einer ganz besonderen Reise.
Cici und ihr Partner Hamada haben im letzten Monat eine Such-Tour unternommen, um noch jungfräuliche Wracks zu finden. Und sie waren recht erfolgreich.
Kurzerhand haben wir mit 13 Freunden unsere Flüge gebucht und haben genau diese Tour auf der Seawolf Soul am 21.05. – 28.05. wiederholt, zumindest haben wir es so geplant.
Es ging gen Norden Richtung Suez. Als erste Station tauchten wir natürlich an der Turkia, zu der bereits einige Safaris von Seawolf führen.
Über die Turkia wurde vor kurzem erst ein Bericht mit Fotos beim Schiff Seawolf-Felo gepostet, deshalb widme ich mich lieber unserer nächsten Station, der Birchwood II.
Wir tauchten dieses Wrack 3 x . Es ist einfach nur faszinierend ein Wrack zu betauchen, welches schier unberührt scheint.
Die ca, 55 Meter lange Birchwood II, ein Frachtschiff, liegt auf der Seite, die max. Tiefe beträgt 26 m, der Tauchgang am Wrack beginnt bei nur 12 m. Die Schraube befindet sich auf 21 m - sie liegt Richtung Norden. Das Schiff ist ca. 1918 gesunken und noch sehr gut erhalten. Ein grosser Mast mit Ausguck liegt quer vom Schiff weg. Der Tauchgang durch die Laderäume ist einfach.
Richtung Heck befinden sich 2 Eingangstüren in den Maschinenraum mit Treppen, die in die unteren Ebenen führen.
Beim 1. Tauchgang am frühen Vormittag war die Sicht ein wenig trüb - ohne jegliche Strömung . Beim 2. Tauchgang in der Mittagszeit mit leichter Strömung war die Sicht besser. Der 3. Tauchgang am späten Nachmittag brachte all seine Fischvielfalt zum Vorschein.
Einige kleine Fischernetzreste hängen vereinzelt am Wrack.
Der Bewuchs ist einfach nur überwältigend. Sämtliche Fischarten tummeln sich in Riesenschwärmen im und um das Wrack herum. Ich habe z. B. noch nie so viele arabische Kaiserfische gesehen. Das „Anführerpaar“ der arabischen Kaiserfische begleitete uns den ganzen Tauchgang lang und schaute genau, was wir denn wohl wollen.
Die Wracks Scalaria und Domiat an der Küste von Ras Ghareb konnten wir aufgrund der Windverhältnisse nicht betauchen. Wir entschieden uns auch dagegen, die Cape Clear zu betauchen, weil sie zu tief liegt und ihr Lageplatz aufgrund des Schiffsverkehrs zu gefährlich ist.
Wir nutzten einen anderen Tag um zur Tamam I und zur Tamara zu fahren. Die Tamam I ist wunderschön, allerdings auf einer Safari aufgrund ihrer geringen Tiefe nicht als Tauchgang geeignet, auch braucht es hier so gut wie keinen Wind, so die Aussage von Cici. Ein paar Delfine patrouillierten um das Wrack herum und spielten mit uns.
Die Tamara steht dort einfach nur zur Dekoration, uninteressant zu tauchen.
Dann zeigte uns Capt. Hussein aber ein weiteres Wrack, ohne Namen und völlig unbekannt. Es handelt sich um ein Petroleum-Boot, in einer Tiefe von ca. 16 m. Wunderschön bewachsen, Fische aller Art satt - und ein Riesen-Barsch empfing uns, als wir ins Innere vordringen wollten.
Das war mal eine Safari der besonderen Art.
Zum Schiff selbst gibt es nichts Neues zu sagen, sauber und praktisch. Die Crew und die Diveguides 1 a, der Koch 1aa.
Wir fühlten uns auf dem Schiff wie immer mehr als heimisch.
Danke an Euch alle, danke für eine individuelle Tour ganz nach unserem Geschmack und zuletzt auch vielen Dank für das Bereitstellen der Bilder.
Da wir Cici und Seawolf schon seit Jahren kennen, kamen wir diesmal in den Genuss einer ganz besonderen Reise.
Cici und ihr Partner Hamada haben im letzten Monat eine Such-Tour unternommen, um noch jungfräuliche Wracks zu finden. Und sie waren recht erfolgreich.
Kurzerhand haben wir mit 13 Freunden unsere Flüge gebucht und haben genau diese Tour auf der Seawolf Soul am 21.05. – 28.05. wiederholt, zumindest haben wir es so geplant.
Es ging gen Norden Richtung Suez. Als erste Station tauchten wir natürlich an der Turkia, zu der bereits einige Safaris von Seawolf führen.
Über die Turkia wurde vor kurzem erst ein Bericht mit Fotos beim Schiff Seawolf-Felo gepostet, deshalb widme ich mich lieber unserer nächsten Station, der Birchwood II.
Wir tauchten dieses Wrack 3 x . Es ist einfach nur faszinierend ein Wrack zu betauchen, welches schier unberührt scheint.
Die ca, 55 Meter lange Birchwood II, ein Frachtschiff, liegt auf der Seite, die max. Tiefe beträgt 26 m, der Tauchgang am Wrack beginnt bei nur 12 m. Die Schraube befindet sich auf 21 m - sie liegt Richtung Norden. Das Schiff ist ca. 1918 gesunken und noch sehr gut erhalten. Ein grosser Mast mit Ausguck liegt quer vom Schiff weg. Der Tauchgang durch die Laderäume ist einfach.
Richtung Heck befinden sich 2 Eingangstüren in den Maschinenraum mit Treppen, die in die unteren Ebenen führen.
Beim 1. Tauchgang am frühen Vormittag war die Sicht ein wenig trüb - ohne jegliche Strömung . Beim 2. Tauchgang in der Mittagszeit mit leichter Strömung war die Sicht besser. Der 3. Tauchgang am späten Nachmittag brachte all seine Fischvielfalt zum Vorschein.
Einige kleine Fischernetzreste hängen vereinzelt am Wrack.
Der Bewuchs ist einfach nur überwältigend. Sämtliche Fischarten tummeln sich in Riesenschwärmen im und um das Wrack herum. Ich habe z. B. noch nie so viele arabische Kaiserfische gesehen. Das „Anführerpaar“ der arabischen Kaiserfische begleitete uns den ganzen Tauchgang lang und schaute genau, was wir denn wohl wollen.
Die Wracks Scalaria und Domiat an der Küste von Ras Ghareb konnten wir aufgrund der Windverhältnisse nicht betauchen. Wir entschieden uns auch dagegen, die Cape Clear zu betauchen, weil sie zu tief liegt und ihr Lageplatz aufgrund des Schiffsverkehrs zu gefährlich ist.
Wir nutzten einen anderen Tag um zur Tamam I und zur Tamara zu fahren. Die Tamam I ist wunderschön, allerdings auf einer Safari aufgrund ihrer geringen Tiefe nicht als Tauchgang geeignet, auch braucht es hier so gut wie keinen Wind, so die Aussage von Cici. Ein paar Delfine patrouillierten um das Wrack herum und spielten mit uns.
Die Tamara steht dort einfach nur zur Dekoration, uninteressant zu tauchen.
Dann zeigte uns Capt. Hussein aber ein weiteres Wrack, ohne Namen und völlig unbekannt. Es handelt sich um ein Petroleum-Boot, in einer Tiefe von ca. 16 m. Wunderschön bewachsen, Fische aller Art satt - und ein Riesen-Barsch empfing uns, als wir ins Innere vordringen wollten.
Das war mal eine Safari der besonderen Art.
Zum Schiff selbst gibt es nichts Neues zu sagen, sauber und praktisch. Die Crew und die Diveguides 1 a, der Koch 1aa.
Wir fühlten uns auf dem Schiff wie immer mehr als heimisch.
Danke an Euch alle, danke für eine individuelle Tour ganz nach unserem Geschmack und zuletzt auch vielen Dank für das Bereitstellen der Bilder.