Wir waren vom 04.-11.11.2010 auf der Galaxy (Süd- ...
Wir waren vom 04.-11.11.2010 auf der Galaxy (Süd-Tour).
Anscheinend stehen wir deutschen Gäste auf Kritik.
Bereits auf dem Schiff gab es vom Guide Mahmoud die Aufforderung diese zeitnah zu äussern, was wir auch in einem Fall genutzt haben. Der ungebetene Zimmergast (mehr als 2 Beine) wurde daraufhin vertrieben.
Wir haben den Eindruck, dass die zehnjährige Erfahrung der Seawolf-Manager dazu beiträgt, Unzulänglichkeiten ernsthaft ausräumen zu lassen - es geht schliesslich um deren Geschäftsgrundlage.
Daher haben wir die Hoffnung, dass die Nasszellen möglichst bald renoviert werden. Selbst wir Männer waren nicht angetan und hätten diesen Zustand nach 1,5 Jahren Schiffsalter nicht erwartet. Von 5* ist man hier bereits sehr deutlich entfernt. Ein Schiff komplett aus Holz hat eben auch seine Nachteile. Wir wollen bewußt keinen Verriss posten, aber nachfolgende Taucher auch nicht im Unklaren lassen.
Jetzt zum Wesentlichen: Tauchen !
Von Anfang bis Ende einwandfrei und mit Alternativen an den Tauchplätzen. So konnten unterschiedliche Bedürfnisse (oder sollten wir Erfahrungsstände sagen?) und Wünsche größtmöglich realisiert werden. Sogar die Route wurde auf Mehrheitsentscheidung angepasst - was allerdings auch zu Unmut führte. Na ja, bei 23 Tauchern warscheinlich nicht ungewöhnlich. Leistungsstarke / Leistungsorientierte Taucher waren in der Minderheit und mussten Abstriche verkraften.
Es stimmt, dass die Guides nicht immer mit ins Wasser gehen, aber wann immer wir mitbekommen haben, dass ein Gast einen Guide gewünscht hat, ist sofort entsprechend eine Gruppe mit Guide zusammengestellt worden. An bestimmten Hot-Spots war sowieso immer min. ein Guide dabei. Ansonsten können wir nur sagen: wir sind brevetiert, also ....
Bis zu 4 Tauchgänge waren sicher genug, was sich auch an den Zahlen belegen lässt (für den 4ten waren wir 1x nur 4 Taucher).
Sicherheit:
- der Checkdive wurde auch als Übung zum Boje setzen verwendet
- ENOS Einweisung erfolgte und war jeweils für ein Buddy-Team vorhanden
- es gab immer ein ausführliches Briefing
Und dann noch:
die Crew war sehr nett, locker, aber professionell und unauffällig. Der Kapitän souverän und von einer bewundernswerten Ruhe - nie hat er den Motor beim Bugsieren gequält und das beachtliche Schiff auch ohne Staustrahlruder zentimetergenau bewegt.
Nitrox immer auf Wunsch vorhanden und eine schwach gefüllte Pulle (ist mir 1x passiert) bekam sofort einen ´top-off´.
Service super - mehrmals am Tag wurde die Kajüte klar gemacht.
Essen (immer so ein Punkt ...) war reichhaltig. Dem Geschmack konnte man individuell angepasst nachhelfen - klar kann man keine Sterneküche erwarten. Ich kenne aber keinen Gast, der in der Woche abgenommen hat
Fazit:
wenn man sich auf die Freuden konzentriert und nicht nur problemorientiert denkt (shit happens), dann ist Seawolf mit seiner Organisation eine gute Wahl und professionell aufgestellt. Wer einfache Tauchgänge und viel Komfort bevorzugt, sollte sich überlegen, ob ein Safarischiff das Richtige ist. Seawolf muss die Galaxy bald ins Dock holen, sonst ist der Ruf schnell ramponiert.
Anscheinend stehen wir deutschen Gäste auf Kritik.
Bereits auf dem Schiff gab es vom Guide Mahmoud die Aufforderung diese zeitnah zu äussern, was wir auch in einem Fall genutzt haben. Der ungebetene Zimmergast (mehr als 2 Beine) wurde daraufhin vertrieben.
Wir haben den Eindruck, dass die zehnjährige Erfahrung der Seawolf-Manager dazu beiträgt, Unzulänglichkeiten ernsthaft ausräumen zu lassen - es geht schliesslich um deren Geschäftsgrundlage.
Daher haben wir die Hoffnung, dass die Nasszellen möglichst bald renoviert werden. Selbst wir Männer waren nicht angetan und hätten diesen Zustand nach 1,5 Jahren Schiffsalter nicht erwartet. Von 5* ist man hier bereits sehr deutlich entfernt. Ein Schiff komplett aus Holz hat eben auch seine Nachteile. Wir wollen bewußt keinen Verriss posten, aber nachfolgende Taucher auch nicht im Unklaren lassen.
Jetzt zum Wesentlichen: Tauchen !
Von Anfang bis Ende einwandfrei und mit Alternativen an den Tauchplätzen. So konnten unterschiedliche Bedürfnisse (oder sollten wir Erfahrungsstände sagen?) und Wünsche größtmöglich realisiert werden. Sogar die Route wurde auf Mehrheitsentscheidung angepasst - was allerdings auch zu Unmut führte. Na ja, bei 23 Tauchern warscheinlich nicht ungewöhnlich. Leistungsstarke / Leistungsorientierte Taucher waren in der Minderheit und mussten Abstriche verkraften.
Es stimmt, dass die Guides nicht immer mit ins Wasser gehen, aber wann immer wir mitbekommen haben, dass ein Gast einen Guide gewünscht hat, ist sofort entsprechend eine Gruppe mit Guide zusammengestellt worden. An bestimmten Hot-Spots war sowieso immer min. ein Guide dabei. Ansonsten können wir nur sagen: wir sind brevetiert, also ....
Bis zu 4 Tauchgänge waren sicher genug, was sich auch an den Zahlen belegen lässt (für den 4ten waren wir 1x nur 4 Taucher).
Sicherheit:
- der Checkdive wurde auch als Übung zum Boje setzen verwendet
- ENOS Einweisung erfolgte und war jeweils für ein Buddy-Team vorhanden
- es gab immer ein ausführliches Briefing
Und dann noch:
die Crew war sehr nett, locker, aber professionell und unauffällig. Der Kapitän souverän und von einer bewundernswerten Ruhe - nie hat er den Motor beim Bugsieren gequält und das beachtliche Schiff auch ohne Staustrahlruder zentimetergenau bewegt.
Nitrox immer auf Wunsch vorhanden und eine schwach gefüllte Pulle (ist mir 1x passiert) bekam sofort einen ´top-off´.
Service super - mehrmals am Tag wurde die Kajüte klar gemacht.
Essen (immer so ein Punkt ...) war reichhaltig. Dem Geschmack konnte man individuell angepasst nachhelfen - klar kann man keine Sterneküche erwarten. Ich kenne aber keinen Gast, der in der Woche abgenommen hat
Fazit:
wenn man sich auf die Freuden konzentriert und nicht nur problemorientiert denkt (shit happens), dann ist Seawolf mit seiner Organisation eine gute Wahl und professionell aufgestellt. Wer einfache Tauchgänge und viel Komfort bevorzugt, sollte sich überlegen, ob ein Safarischiff das Richtige ist. Seawolf muss die Galaxy bald ins Dock holen, sonst ist der Ruf schnell ramponiert.