Anfang November 2012 zog es uns wieder einmal nac ...
Anfang November 2012 zog es uns wieder einmal nach Ägypten. Über berufliche und private Vernetzungen war bereits ein Jahr zuvor die Idee entstanden, ein wirkliches Topschiff auf dem Roten Meer unter dem Motto „Wracks & Haie“ voll zu chartern und so hatte die Suche nach 22 Gästen eine bunte Mischung von Tauchern ergeben, die sich in den meisten Fällen untereinander nur wenig – vorwiegend durch die anlässlich des Events gegründete Facebookgruppe – kannten.
Die Mehrheit nannte sich Safarineuling, es waren aber auch einige Wiederholungstäter, auch bei den Seewölfen, darunter. Diese berichteten begeistert von einer Safari an den St. Johns mit der Seawolf Soul im Jahre 2008 und waren hoch erfreut, dass das anvisierte Schiff nun die Seawolf Felo sein sollte – ein absoluter Volltreffer, wie sich herausstellte.
Während der langen Planungsphase wurden immer wieder Sonderwünsche und Bitten an Cici und ihr Team aus unserem gemischten Haufen herangetragen, die diese immer prompt umzusetzen versuchte – von Sicherheitsflaschen unter dem Boot bis zu einem Barbecue an Bord wurde alles möglich gemacht. Die Kommunikation verlief immer unkompliziert per Email.
Die Beratung zu unseren Vorstellungen von der Route war höchst professionell und so stand am Ende eine Tour, die uns von Port Ghalib antizyklisch über das Elphinstone Reef, das wir dank der Routenplanung ganz für uns alleine hatten, über die Brother Islands hoch zu den Wracks im Norden um Abu Nuhas, der Rosalie Moller und der Thistlegorm, bevor wir nach einer Woche mit einem Stopover am Dolphin House in Hurghada am Basis eigenen Steg festmachten und die Woche so ausklingen ließen, wie wir sie begonnen hatten: Mit einem schönen Stella an der Bar.
Und wieder einmal stand fest: Einmal Seawolf, immer Seawolf. Die Felo stand der Soul in nichts nach, mir persönlich erschien das Boot sogar noch geräumiger, wobei ich auf die Soul nun wirklich nichts kommen lasse. Die Tischanordnung im Speisesaal gefiel mir persönlich besser, weil die Tische zwar nah beieinander standen, an einem Tisch jedoch nur vier Personen (zwei auf der Bank und zwei an Stühlen) saßen, sodass es wesentlich einfach war, ans Buffet zu kommen, ohne direkt fünf Leute aufscheuchen zu müssen. Die Kabinen waren groß, modern und mit geräumigem eigenem Bad. Selbst die Innenkabinen hatten einen wirklich hohen Standard, man fühlte sich gegenüber den Besitzern der Suiten nicht zurückgesetzt.
Die Qualität des Essens stand der Küchenmannschaft der Soul in nichts nach – überhaupt gibt es an der Crew rein gar nichts auszusetzen, seien es nun die Jungs aus der Küche, die Zodiacfahrer, die fleißigen Helferlein in und um die Kabinen – ein perfekt eingespieltes Team, das immer positiv und freundlich war. Toll!
Das gleiche Lob gilt den ohnehin schon oft gelobten Guides – wir hatten das Glück, mit Nemo und Mahmoud tauchen gehen zu dürfen, die immer das richtige Gespür dafür hatten, wann ihre Präsenz unter Wasser gefordert war und wann nicht. Sie verstanden es, die Briefings so durchzuführen, dass selbst Rotes-Meer-Newcomer – liebevoll Frischfleisch genannt – keinerlei Schwierigkeiten hatten, sich unter Wasser zurecht zu finden. Wenn die Jungs mit im Wasser waren, waren sie indes ein Garant für Highlights. Ob das nun der wirklich imposante Manta am Kleinen Bruder war oder der Fuchshai am Großen, das menschenleere Elphinstone mit einem hübschen Longimanus direkt am Boot beim ersten Tauchgang…bis auf Delfine haben sie alles gefunden
Großartig auch die Flexibilität an der wie so oft übervölkerten Thistlegorm: Da wurde kurz dem Wunsch der Gäste gefolgt und der Tauchgangsrhythmus so verändert, dass der dritte Tauchgang antizyklisch getaucht wurde – nämlich genau, nachdem die 4-TG-Boote ihre Mannen wieder aus dem Wasser hatten. Im Hellen rein, im Dunklen raus – alles dabei gewesen von Tag und Nacht. Eine hübsche Bordparty dank früherem Dekobiereinsatz mangels Nachttauchgang inklusive
Kurz: Wir hatten eine wirklich tolle Woche und werden ganz sicher gerne wieder kommen. Und Ihr Alle, die Ihr wie wir überlegen, welches Boot oder welcher Safarianbieter der richtige für Euch ist – tut Euch selbst den Gefallen und bucht mit Seawolf. Besser geht nicht…daher 6 von 6 Flossen
Die Mehrheit nannte sich Safarineuling, es waren aber auch einige Wiederholungstäter, auch bei den Seewölfen, darunter. Diese berichteten begeistert von einer Safari an den St. Johns mit der Seawolf Soul im Jahre 2008 und waren hoch erfreut, dass das anvisierte Schiff nun die Seawolf Felo sein sollte – ein absoluter Volltreffer, wie sich herausstellte.
Während der langen Planungsphase wurden immer wieder Sonderwünsche und Bitten an Cici und ihr Team aus unserem gemischten Haufen herangetragen, die diese immer prompt umzusetzen versuchte – von Sicherheitsflaschen unter dem Boot bis zu einem Barbecue an Bord wurde alles möglich gemacht. Die Kommunikation verlief immer unkompliziert per Email.
Die Beratung zu unseren Vorstellungen von der Route war höchst professionell und so stand am Ende eine Tour, die uns von Port Ghalib antizyklisch über das Elphinstone Reef, das wir dank der Routenplanung ganz für uns alleine hatten, über die Brother Islands hoch zu den Wracks im Norden um Abu Nuhas, der Rosalie Moller und der Thistlegorm, bevor wir nach einer Woche mit einem Stopover am Dolphin House in Hurghada am Basis eigenen Steg festmachten und die Woche so ausklingen ließen, wie wir sie begonnen hatten: Mit einem schönen Stella an der Bar.
Und wieder einmal stand fest: Einmal Seawolf, immer Seawolf. Die Felo stand der Soul in nichts nach, mir persönlich erschien das Boot sogar noch geräumiger, wobei ich auf die Soul nun wirklich nichts kommen lasse. Die Tischanordnung im Speisesaal gefiel mir persönlich besser, weil die Tische zwar nah beieinander standen, an einem Tisch jedoch nur vier Personen (zwei auf der Bank und zwei an Stühlen) saßen, sodass es wesentlich einfach war, ans Buffet zu kommen, ohne direkt fünf Leute aufscheuchen zu müssen. Die Kabinen waren groß, modern und mit geräumigem eigenem Bad. Selbst die Innenkabinen hatten einen wirklich hohen Standard, man fühlte sich gegenüber den Besitzern der Suiten nicht zurückgesetzt.
Die Qualität des Essens stand der Küchenmannschaft der Soul in nichts nach – überhaupt gibt es an der Crew rein gar nichts auszusetzen, seien es nun die Jungs aus der Küche, die Zodiacfahrer, die fleißigen Helferlein in und um die Kabinen – ein perfekt eingespieltes Team, das immer positiv und freundlich war. Toll!
Das gleiche Lob gilt den ohnehin schon oft gelobten Guides – wir hatten das Glück, mit Nemo und Mahmoud tauchen gehen zu dürfen, die immer das richtige Gespür dafür hatten, wann ihre Präsenz unter Wasser gefordert war und wann nicht. Sie verstanden es, die Briefings so durchzuführen, dass selbst Rotes-Meer-Newcomer – liebevoll Frischfleisch genannt – keinerlei Schwierigkeiten hatten, sich unter Wasser zurecht zu finden. Wenn die Jungs mit im Wasser waren, waren sie indes ein Garant für Highlights. Ob das nun der wirklich imposante Manta am Kleinen Bruder war oder der Fuchshai am Großen, das menschenleere Elphinstone mit einem hübschen Longimanus direkt am Boot beim ersten Tauchgang…bis auf Delfine haben sie alles gefunden
Großartig auch die Flexibilität an der wie so oft übervölkerten Thistlegorm: Da wurde kurz dem Wunsch der Gäste gefolgt und der Tauchgangsrhythmus so verändert, dass der dritte Tauchgang antizyklisch getaucht wurde – nämlich genau, nachdem die 4-TG-Boote ihre Mannen wieder aus dem Wasser hatten. Im Hellen rein, im Dunklen raus – alles dabei gewesen von Tag und Nacht. Eine hübsche Bordparty dank früherem Dekobiereinsatz mangels Nachttauchgang inklusive
Kurz: Wir hatten eine wirklich tolle Woche und werden ganz sicher gerne wieder kommen. Und Ihr Alle, die Ihr wie wir überlegen, welches Boot oder welcher Safarianbieter der richtige für Euch ist – tut Euch selbst den Gefallen und bucht mit Seawolf. Besser geht nicht…daher 6 von 6 Flossen