Tauchsafari Tiefer Süden ( 8.-15.10.2015) mit MY ...
Tauchsafari Tiefer Süden ( 8.-15.10.2015) mit MY Dominator von Seawolf Diving Safari
oder ganz einfach - Gemma Fischerl schauen
Voll positiver Erwartung traten wir ( eine Gruppe von 23 Personen) unsere Safari an. Nachdem wir am 8.10. in Port Ghalib auf der Dominator eingecheckt haben durfte ich einmal den neuen Guide kennenlernen . Leider wurde ich nicht informiert, dass der von mir gewünschte Guide nicht mehr zu Verfügung steht. Ich hätte mir schon erwartet, dass ich über einen Wechsel informiert werde, da ich ja auch über die Vormerkung meines Wunsches eine Bestätigung erhielt.
Dem Guide war auch nicht wirklich ´bekannt´, dass 1,6 ppO2 nicht normal sondern grenzwärtig ist. Das scheint aber eine Krankheit der Guides bei Seawolf Diving Safari zu sein, da es zum wiederholten Male auftrat.
Entschädigt wurden wir dann durch die gute Küche des altbewährten Koches Ezz. Er ist auch schuld, dass unsere Anzüge schrumpften.
Wir starteten in Richtung Süden bis St.Johns. Die Tauchplätze waren großteils ein Hammer. Man merkt hier einfach, dass keine Tagestouristen über die Riffe geschliffen werden. Es war ein entspanntes Tauchen und auch unser Tauchfrischling, den wir gleich nach dem OWD mitgenommen haben, konnte hier seine Taucherfahrung erweitern.
Für eine Safari unüblich, fuhr auch ein Nichttaucher mit - nach 4x Schnuppertauchen mit einem der Guides wird dieser in den heimischen Gewässern den Tauchschein machen. Einerseits habe ich mich über das Engagement des Guides gefreut, anderseits hätte er eigentlich mit einem sehr schwachen Taucher ins Wasser sollen und sich so davor gedrückt.
Jeder hat eine 2. Chance verdient - da ich letztes Jahr im Dezember auf der Chaostour der Dominator war ( Kompressoren ausgefallen, ein Riff gestreift), dachte ich mir, dass dies einmalig war.
Leider hat es die Flotte bis dato nicht geschafft, dass Kompressorproblem wirklich in den Griff zu bekommen. Gleich am 2.Tauchtag war es wieder so weit. Die Luft schmeckte ölig, teerig... und stank in den Himmel. Die Flaschen wurden ausgelassen und neu befüllt. Angeblich wurde der Filter getauscht. Der Guide meinte, dass alles passt , Ägyptische Luft nunmal so riecht und wir sollten doch weiter tauchen und nachher würden sie weiter an dem Problem arbeiten. Das wurde natürlich von uns abgelehnt. Dank des neuen und sehr bemühten Kapitäns - er ließ von Schiffen , die in der Nähe waren, neue Filter kommen, alle Flaschen öffnen und reinigen - konnten wir am Abend wieder tauchen. Und: er hat selbst Hand angelegt! Hut ab!
Die ganze Besatzung war sehr bemüht, das Problem zu lösen und so konnten wir ohne weiteren Probleme die Safari fortsetzen.
Trotz des Minuspunktes Luft war es eine sehr schöne und erholsame Tauchsafari und wir haben viele tolle Eindrücke mitgebracht.
Delfine im Sonnenaufgang
oder ganz einfach - Gemma Fischerl schauen
Voll positiver Erwartung traten wir ( eine Gruppe von 23 Personen) unsere Safari an. Nachdem wir am 8.10. in Port Ghalib auf der Dominator eingecheckt haben durfte ich einmal den neuen Guide kennenlernen . Leider wurde ich nicht informiert, dass der von mir gewünschte Guide nicht mehr zu Verfügung steht. Ich hätte mir schon erwartet, dass ich über einen Wechsel informiert werde, da ich ja auch über die Vormerkung meines Wunsches eine Bestätigung erhielt.
Dem Guide war auch nicht wirklich ´bekannt´, dass 1,6 ppO2 nicht normal sondern grenzwärtig ist. Das scheint aber eine Krankheit der Guides bei Seawolf Diving Safari zu sein, da es zum wiederholten Male auftrat.
Entschädigt wurden wir dann durch die gute Küche des altbewährten Koches Ezz. Er ist auch schuld, dass unsere Anzüge schrumpften.
Wir starteten in Richtung Süden bis St.Johns. Die Tauchplätze waren großteils ein Hammer. Man merkt hier einfach, dass keine Tagestouristen über die Riffe geschliffen werden. Es war ein entspanntes Tauchen und auch unser Tauchfrischling, den wir gleich nach dem OWD mitgenommen haben, konnte hier seine Taucherfahrung erweitern.
Für eine Safari unüblich, fuhr auch ein Nichttaucher mit - nach 4x Schnuppertauchen mit einem der Guides wird dieser in den heimischen Gewässern den Tauchschein machen. Einerseits habe ich mich über das Engagement des Guides gefreut, anderseits hätte er eigentlich mit einem sehr schwachen Taucher ins Wasser sollen und sich so davor gedrückt.
Jeder hat eine 2. Chance verdient - da ich letztes Jahr im Dezember auf der Chaostour der Dominator war ( Kompressoren ausgefallen, ein Riff gestreift), dachte ich mir, dass dies einmalig war.
Leider hat es die Flotte bis dato nicht geschafft, dass Kompressorproblem wirklich in den Griff zu bekommen. Gleich am 2.Tauchtag war es wieder so weit. Die Luft schmeckte ölig, teerig... und stank in den Himmel. Die Flaschen wurden ausgelassen und neu befüllt. Angeblich wurde der Filter getauscht. Der Guide meinte, dass alles passt , Ägyptische Luft nunmal so riecht und wir sollten doch weiter tauchen und nachher würden sie weiter an dem Problem arbeiten. Das wurde natürlich von uns abgelehnt. Dank des neuen und sehr bemühten Kapitäns - er ließ von Schiffen , die in der Nähe waren, neue Filter kommen, alle Flaschen öffnen und reinigen - konnten wir am Abend wieder tauchen. Und: er hat selbst Hand angelegt! Hut ab!
Die ganze Besatzung war sehr bemüht, das Problem zu lösen und so konnten wir ohne weiteren Probleme die Safari fortsetzen.
Trotz des Minuspunktes Luft war es eine sehr schöne und erholsame Tauchsafari und wir haben viele tolle Eindrücke mitgebracht.
Delfine im Sonnenaufgang
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