Dieselbe Safarai 22.9.-29.9.2005. Princess Diana ...
Dieselbe Safarai 22.9.-29.9.2005. Princess Diana ab/an Marsa Alam
Ich kann diesem Bericht nur voll und ganz zustimmen, brauche ihn deshalb nicht zu wiederholen und möchte nur noch ein paar Punkte hinzufügen:
Da ich derjenige mit der verrosteten und versifften Flasche war, kann ich sagen, es war nicht nur 1 Rostteilchen, sondern etwa ein Fingerhut voll Rost, dazu jede Menge feinster Roststaub, der selbst durch das Sinterfilter der ersten Stufe (Poseidon) drang, so dass diese nach diesem Tauchgang nicht weiter funktionierte und somit ausfiel. Glücklicherweise hatte ich einen Ersatz dabei. Was mich daran am meisten gestört hat, war der Kommentar des leitenden Tauchguides Omar: das ist nicht mein Problem, ich habe nicht die Verantwortung dafür. Also muss der gerade revidierte Regler schon wieder teuer überholt werden. Für das Kassieren der extra 30 EUR für die 15 l Flasche war er dagegen sehr wohl verantwortlich.
Eigentlich war als Ersatz für das ausgefallene Ziel St. John´s Reef am Ende das Elphinstone Reef vorgesehen, was die Guides und der Captain eigentlich auch zugesagt und geplant hatten, doch besagtes Schiffseignersöhnchen sorgte per Handyanruf an den Pappi Schiffseigner dafür, dass dies untersagt wurde. Dass sich Gulf Divers dies als Langzeitcharterer des Schiffes gefallen lässt, spricht nicht gerade für sie.
Als Ersatz für den Early morning dive sollte dann der 9 m tiefe Nachtankerplatz und Ort des Vortagesnachttauchgangs herhalten, einer der vielen Kindergartentauchplätze, der uns in dieser Woche vorgesetzt wurde (Briefing: was gibts zu sehen: das übliche Rotmeergemüse). Die Stimmung der Gäste pendelte am absoluten Nullpunkt und nach geballten Protesten wurde dann nochmals das sowieso auf dem Heimweg liegende Shab Sharm angefahren, der 2.Tauchgang des Tages dagegen ersatzlos gestrichen. Man wollte ja möglichst früh wieder im Hafen sei, damit die Guides wie die Ratten panikartig das Schiff verlassen konnten, um nach Hurghada zu fahren.
Wenn schon nicht Elphinstone, dann hätten hier 1 1/2 Std Nachtfahrt den letzten Tag wenigstens noch angenehm ausklingen lassen. Aber ganz entgegen der Beschreibung in der Schiffsinformation:
- die längsten Strecken werden, wenn möglich bei Nacht zurückgelegt, damit tagsüber niemand auf seine Tauchgänge verzichten muss-
wurden keinerlei Nachtfahrten unternommen. Die längeren Strecken wurden immer tagsüber bei den besten Lichtbedingungen fürs Tauchen durchgeführt.
Es war eine Tauchsafari, die kosten- und urlaubsmässig völlig für die Katz war, eine reine Vergeudung.
Ich kann diesem Bericht nur voll und ganz zustimmen, brauche ihn deshalb nicht zu wiederholen und möchte nur noch ein paar Punkte hinzufügen:
Da ich derjenige mit der verrosteten und versifften Flasche war, kann ich sagen, es war nicht nur 1 Rostteilchen, sondern etwa ein Fingerhut voll Rost, dazu jede Menge feinster Roststaub, der selbst durch das Sinterfilter der ersten Stufe (Poseidon) drang, so dass diese nach diesem Tauchgang nicht weiter funktionierte und somit ausfiel. Glücklicherweise hatte ich einen Ersatz dabei. Was mich daran am meisten gestört hat, war der Kommentar des leitenden Tauchguides Omar: das ist nicht mein Problem, ich habe nicht die Verantwortung dafür. Also muss der gerade revidierte Regler schon wieder teuer überholt werden. Für das Kassieren der extra 30 EUR für die 15 l Flasche war er dagegen sehr wohl verantwortlich.
Eigentlich war als Ersatz für das ausgefallene Ziel St. John´s Reef am Ende das Elphinstone Reef vorgesehen, was die Guides und der Captain eigentlich auch zugesagt und geplant hatten, doch besagtes Schiffseignersöhnchen sorgte per Handyanruf an den Pappi Schiffseigner dafür, dass dies untersagt wurde. Dass sich Gulf Divers dies als Langzeitcharterer des Schiffes gefallen lässt, spricht nicht gerade für sie.
Als Ersatz für den Early morning dive sollte dann der 9 m tiefe Nachtankerplatz und Ort des Vortagesnachttauchgangs herhalten, einer der vielen Kindergartentauchplätze, der uns in dieser Woche vorgesetzt wurde (Briefing: was gibts zu sehen: das übliche Rotmeergemüse). Die Stimmung der Gäste pendelte am absoluten Nullpunkt und nach geballten Protesten wurde dann nochmals das sowieso auf dem Heimweg liegende Shab Sharm angefahren, der 2.Tauchgang des Tages dagegen ersatzlos gestrichen. Man wollte ja möglichst früh wieder im Hafen sei, damit die Guides wie die Ratten panikartig das Schiff verlassen konnten, um nach Hurghada zu fahren.
Wenn schon nicht Elphinstone, dann hätten hier 1 1/2 Std Nachtfahrt den letzten Tag wenigstens noch angenehm ausklingen lassen. Aber ganz entgegen der Beschreibung in der Schiffsinformation:
- die längsten Strecken werden, wenn möglich bei Nacht zurückgelegt, damit tagsüber niemand auf seine Tauchgänge verzichten muss-
wurden keinerlei Nachtfahrten unternommen. Die längeren Strecken wurden immer tagsüber bei den besten Lichtbedingungen fürs Tauchen durchgeführt.
Es war eine Tauchsafari, die kosten- und urlaubsmässig völlig für die Katz war, eine reine Vergeudung.