Wir waren vom 5. bis 12.11. 2015 auf Safari, St. ...
Wir waren vom 5. bis 12.11. 2015 auf Safari, St. John´s -Südtour. Wir haben diese Tour zum 3. Mal gemacht, jeweils auf einem anderen Schiff und wir sind ganz weit weg von den bisherigen begeisterten ´Longi´ Kommentaren!!
Das Schiff hat einen erheblichen Renovierungsstau, und zwar schlicht weg überall! Abgesehen davon, dass es kaum eine Kaffeetasse ohne Spuren der ´Papageienfische´ gab, die Kabinen, insbesondere die Nasszellen sind angeranzt und riechen äußerst unangenehm! Überall fehlt Farbe, manches ist sicher nicht nur damit zu beheben. Die Betten waren elend hart, muss das sein? Insgesamt deutlich unter unseren bisherigen Erfahrungen in gleicher Klasse!
Bequeme Sitzgelegenheiten, die Gespräche in froher Runde ermöglichen fehlen nahezu vollständig an Deck. Ein Sonnendeck in Ägypten ohne jeglichen Sonnenschutz ist absurd und letztlich unbenutzbar. Der Salon hat mit seiner Beleuchtung den Charme einer Bahnhofshalle!
2 Guides für 20 Taucher, von denen ein kleiner Teil auch noch Ausbildungskurse belegt hatte, wird eng. Klar, Safari heisst auch selbständiges Tauchen, aber auch Erfahrene werden gern mal geguided ohne sich stets um Orientierung kümmern zu müssen. Insbesondere da die Mehrheit der Teilnehmer von Martins Fähigkeiten nicht sehr überzeugt war, Mohamed gab sich alle Mühe, nur er allein kann es nicht richten. Martins Briefings waren von geringem Informationsgehalt und sehr diffus.
Die Aufteilung in 3 Gruppen zum anrödeln fanden wir gut, da gibt´ s dann deutlich mehr Platz für jeden. Die Tourplanung ließ allerdings zu wünschen übrig, mehr als einmal gabs Neoprenfische im Rudeltauchgang, das kennen wir ebenfalls ganz anders.
Richtig eklig ist die Nummer beim Nachttauchgang die Abwassertanks zu entleeren, Pfui Teufel! Zudem wurde häufig vor dem Nachttauchgang der Ankerplatz gewechselt, so dass die übliche VorabOrientierung bei Lichte entfiel, mögen wir und auch andere an Bord nicht!
Bei viel Strömung, die aus ganz anderer Richtung kam als angegeben, wurden wir am Elphinstone falsch rausgeworfen, gerade nochmal gutgegangen, hätte aber nicht sein müssen. Hier wäre es sicher sinnvoll gewesen mit beiden Zodiaks gemeinsam auszusteigen und nicht eine Gruppe ganz allein auf die Reise zu schicken.
Die Missstände wurden durch eine engagierte und sehr hilfsbereite Mannschaft sowie durch eine klasse Küchenleistung zwar kompensiert, empfehlen würden wir das Schiff jedoch ganz sicher nicht - da gibt es wesentlich bessere Leistungen in gleicher Kategorie. Der regelmäßig gewonnene Tauchaward bleibt uns ein Rätsel und lässt sich nur mit einer eingeschworenen Fangemeinde erklären!
Das Schiff hat einen erheblichen Renovierungsstau, und zwar schlicht weg überall! Abgesehen davon, dass es kaum eine Kaffeetasse ohne Spuren der ´Papageienfische´ gab, die Kabinen, insbesondere die Nasszellen sind angeranzt und riechen äußerst unangenehm! Überall fehlt Farbe, manches ist sicher nicht nur damit zu beheben. Die Betten waren elend hart, muss das sein? Insgesamt deutlich unter unseren bisherigen Erfahrungen in gleicher Klasse!
Bequeme Sitzgelegenheiten, die Gespräche in froher Runde ermöglichen fehlen nahezu vollständig an Deck. Ein Sonnendeck in Ägypten ohne jeglichen Sonnenschutz ist absurd und letztlich unbenutzbar. Der Salon hat mit seiner Beleuchtung den Charme einer Bahnhofshalle!
2 Guides für 20 Taucher, von denen ein kleiner Teil auch noch Ausbildungskurse belegt hatte, wird eng. Klar, Safari heisst auch selbständiges Tauchen, aber auch Erfahrene werden gern mal geguided ohne sich stets um Orientierung kümmern zu müssen. Insbesondere da die Mehrheit der Teilnehmer von Martins Fähigkeiten nicht sehr überzeugt war, Mohamed gab sich alle Mühe, nur er allein kann es nicht richten. Martins Briefings waren von geringem Informationsgehalt und sehr diffus.
Die Aufteilung in 3 Gruppen zum anrödeln fanden wir gut, da gibt´ s dann deutlich mehr Platz für jeden. Die Tourplanung ließ allerdings zu wünschen übrig, mehr als einmal gabs Neoprenfische im Rudeltauchgang, das kennen wir ebenfalls ganz anders.
Richtig eklig ist die Nummer beim Nachttauchgang die Abwassertanks zu entleeren, Pfui Teufel! Zudem wurde häufig vor dem Nachttauchgang der Ankerplatz gewechselt, so dass die übliche VorabOrientierung bei Lichte entfiel, mögen wir und auch andere an Bord nicht!
Bei viel Strömung, die aus ganz anderer Richtung kam als angegeben, wurden wir am Elphinstone falsch rausgeworfen, gerade nochmal gutgegangen, hätte aber nicht sein müssen. Hier wäre es sicher sinnvoll gewesen mit beiden Zodiaks gemeinsam auszusteigen und nicht eine Gruppe ganz allein auf die Reise zu schicken.
Die Missstände wurden durch eine engagierte und sehr hilfsbereite Mannschaft sowie durch eine klasse Küchenleistung zwar kompensiert, empfehlen würden wir das Schiff jedoch ganz sicher nicht - da gibt es wesentlich bessere Leistungen in gleicher Kategorie. Der regelmäßig gewonnene Tauchaward bleibt uns ein Rätsel und lässt sich nur mit einer eingeschworenen Fangemeinde erklären!
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