Vom 10.10.2013 bis 17.10.2013 war ich zum siebten ...
Vom 10.10.2013 bis 17.10.2013 war ich zum siebten Mal auf Rotmeer-Safari und zum ersten Mal auf der Longimanus. Dieses Mal ging die Safari auf die Brothers Island‘s.
Übrigens: Von den ägyptischen Unruhen war weder am Flughafen Marsa Alam noch in Port Ghalib irgendetwas zu spüren. Ich habe mich die ganze Zeit sicher gefühlt.
Schiff:
Die Longimanus wurde im Frühjahr 2013 überholt und ist top im Schuss. Das Tauchdeck ist ausreichend groß. Die Stangen an den Sitzbänken des Oberdecks waren alle mit festmontierten Kissen ausgestattet, so dass man auch längere Zeit bequem sitzen konnte. Ein kleines aber feines Detail.
Es waren zwei Zodiacs vorhanden, die auch beide genutzt wurden.
Kabine:
Meine Kabine, die ich alleine nutzen durfte, weil nur 11 Gäste an Bord waren, war einwandfrei. In den Schränken wäre problemlos genügend Platz für den Kram von zwei Personen gewesen. Klimaanlage und Kühlschrank waren vorhanden. Während der Tour gab es immer genügend Trinkwasser sowohl im Kühlschrank als auch im Schrank daneben (falls man nicht das kalte Wasser mag).
Das Bad war im Top-Zustand und wirklich praktisch eingerichtet. In der Dusche hatte ich immer genügend Warmwasser.
In der Kabine fand ich Handtücher und auch Bademäntel.
Essen:
Sehr lecker und vor Allem abwechslungsreich. In der einen Woche an Bord gab es keine Wiederholungen. Gute Mischung aus westlichem Essen und ägyptischen Speisen, so dass vermutlich für die allermeisten Gäste immer etwas dabei ist.
Das Wichtigste: Der Tauchbetrieb:
Als Guide waren Carsten Knabe und sein Schweizer Kollege Roger an Bord. Die Briefings waren knapp aber sehr informativ.
Roger’s Steckenpferd sind die Haie und so hat er uns am ersten Abend bei den Brothers einen kurzen Vortrag mit kleinen Filmen über Haie gehalten. Dabei erhielten wir auch einige Tipps zur Wahrnehmung und zum Verhalten der Haie. In den nächsten Tagen konnten wir dann das Gezeigte gleich in der Praxis überprüfen.
Ich hatte mit Carsten Knabe vereinbart, dass er mir eine D12 Flasche und Stages mit 50% O2 zur Verfügung stellt. Das hat auch alles wunderbar geklappt und so konnte ich mit Carsten als Buddy einige wunderbare Tauchgänge an den Brothers mit Runtime’s um die 90 Minuten durchführen.
Die Tauchgänge am Little Brother waren schon richtig klasse (Fuchshai zum Greifen nahe, Manta), aber die Tauchgänge am Wrack der Numidia wären wirklich spektakulär. Dank der langen Grundzeiten konnten wir das Wrack richtig entspannt genießen. Carsten ist ein Fan und Experte der Numidia, so dass die von ihm geführten Tauchgänge für mich unvergesslich bleiben werden.
Die Guide’s hatten immer ein Auge auf die anderen anwesenden Safariboote und planten unsere Trip‘s so, dass wir immer alleine für uns an den Wracks und den Plateaus waren. Lediglich auf dem Rückweg kurz vor unserem Schiff kamen uns Gruppen anderer Taucher entgegen und ich war jedes Mal froh, dass wir die Top-Spots für uns alleine hatten.
An der Aida und der Numidia waren wir jedes Mal alleine, so dass ich eines der besten Wracks der Welt völlig ungestört genießen konnte. Die Dekophasen wurden nie langweilig, weil auch die Korallengärten an den Brothers zu den Besten gehören, die das Rote Meer bieten kann.
Ein Vorteil der Brothers Tour sind die wenigen kurzen Fahrtzeiten. Die An- und Abreise zu den Brothers war relativ kurz und das Schiff wurde zur Mitte der Tour nur einmal kurz von Little Brother zu Big Brother umgesetzt.
Crew:
Auf dem Tauchdeck sehr hilfsbereit aber nicht aufdringlich. Bei mir wurde immer die richtige Mischung gefunden zwischen Unterstützung und vor mich hin wuseln lassen. Auf einigen Booten erlebte ich, dass die Crew aus guter Absicht ständig an meinem Equipment herum fummeln wollte, aber das war hier definitiv nicht der Fall.
Ein besonderes Lob gebührt den Piloten der Zodiacs. Mit meiner D12 und den Stages bin ich teilweise ganz schön auf den Wulst des Zodiac‘s rumgerutscht. Die Zodiac – Fahrer steuerten das Boot aber sehr vorrausschauend und nahmen die auch vereinzelnd höheren Wellen mit viel Gefühl. Auf diese Weise wurden die kurzen Fahrten zu den Spots nie stressig. Hatte ich auch schon anders erlebt, mit Zodiac Fahrern, die mit Maximum – Speed über die Wellenkämme flitzen, während die Gäste durchs Boot kullern. Bei der Longimanus lief es hingegen optimal. Vielen Dank.
Fazit:
Das Schiff ist von Carsten Knabe mit viel Engagement und Liebe mit vielen praktischen Details ausgestattet worden und wird mit viel Aufwand im Schuss gehalten.
Ich bin schon auf einer ganzen Reihe anderer Rotmeer-Safari Schiffe gefahren, aber die Tour mit der Longimanus hat mir am besten gefallen. Das Schiff wird von vielen Stammgästen besucht. Mir ist jetzt auch klar, warum das so ist und zähle ab sofort auch dazu.
Übrigens: Von den ägyptischen Unruhen war weder am Flughafen Marsa Alam noch in Port Ghalib irgendetwas zu spüren. Ich habe mich die ganze Zeit sicher gefühlt.
Schiff:
Die Longimanus wurde im Frühjahr 2013 überholt und ist top im Schuss. Das Tauchdeck ist ausreichend groß. Die Stangen an den Sitzbänken des Oberdecks waren alle mit festmontierten Kissen ausgestattet, so dass man auch längere Zeit bequem sitzen konnte. Ein kleines aber feines Detail.
Es waren zwei Zodiacs vorhanden, die auch beide genutzt wurden.
Kabine:
Meine Kabine, die ich alleine nutzen durfte, weil nur 11 Gäste an Bord waren, war einwandfrei. In den Schränken wäre problemlos genügend Platz für den Kram von zwei Personen gewesen. Klimaanlage und Kühlschrank waren vorhanden. Während der Tour gab es immer genügend Trinkwasser sowohl im Kühlschrank als auch im Schrank daneben (falls man nicht das kalte Wasser mag).
Das Bad war im Top-Zustand und wirklich praktisch eingerichtet. In der Dusche hatte ich immer genügend Warmwasser.
In der Kabine fand ich Handtücher und auch Bademäntel.
Essen:
Sehr lecker und vor Allem abwechslungsreich. In der einen Woche an Bord gab es keine Wiederholungen. Gute Mischung aus westlichem Essen und ägyptischen Speisen, so dass vermutlich für die allermeisten Gäste immer etwas dabei ist.
Das Wichtigste: Der Tauchbetrieb:
Als Guide waren Carsten Knabe und sein Schweizer Kollege Roger an Bord. Die Briefings waren knapp aber sehr informativ.
Roger’s Steckenpferd sind die Haie und so hat er uns am ersten Abend bei den Brothers einen kurzen Vortrag mit kleinen Filmen über Haie gehalten. Dabei erhielten wir auch einige Tipps zur Wahrnehmung und zum Verhalten der Haie. In den nächsten Tagen konnten wir dann das Gezeigte gleich in der Praxis überprüfen.
Ich hatte mit Carsten Knabe vereinbart, dass er mir eine D12 Flasche und Stages mit 50% O2 zur Verfügung stellt. Das hat auch alles wunderbar geklappt und so konnte ich mit Carsten als Buddy einige wunderbare Tauchgänge an den Brothers mit Runtime’s um die 90 Minuten durchführen.
Die Tauchgänge am Little Brother waren schon richtig klasse (Fuchshai zum Greifen nahe, Manta), aber die Tauchgänge am Wrack der Numidia wären wirklich spektakulär. Dank der langen Grundzeiten konnten wir das Wrack richtig entspannt genießen. Carsten ist ein Fan und Experte der Numidia, so dass die von ihm geführten Tauchgänge für mich unvergesslich bleiben werden.
Die Guide’s hatten immer ein Auge auf die anderen anwesenden Safariboote und planten unsere Trip‘s so, dass wir immer alleine für uns an den Wracks und den Plateaus waren. Lediglich auf dem Rückweg kurz vor unserem Schiff kamen uns Gruppen anderer Taucher entgegen und ich war jedes Mal froh, dass wir die Top-Spots für uns alleine hatten.
An der Aida und der Numidia waren wir jedes Mal alleine, so dass ich eines der besten Wracks der Welt völlig ungestört genießen konnte. Die Dekophasen wurden nie langweilig, weil auch die Korallengärten an den Brothers zu den Besten gehören, die das Rote Meer bieten kann.
Ein Vorteil der Brothers Tour sind die wenigen kurzen Fahrtzeiten. Die An- und Abreise zu den Brothers war relativ kurz und das Schiff wurde zur Mitte der Tour nur einmal kurz von Little Brother zu Big Brother umgesetzt.
Crew:
Auf dem Tauchdeck sehr hilfsbereit aber nicht aufdringlich. Bei mir wurde immer die richtige Mischung gefunden zwischen Unterstützung und vor mich hin wuseln lassen. Auf einigen Booten erlebte ich, dass die Crew aus guter Absicht ständig an meinem Equipment herum fummeln wollte, aber das war hier definitiv nicht der Fall.
Ein besonderes Lob gebührt den Piloten der Zodiacs. Mit meiner D12 und den Stages bin ich teilweise ganz schön auf den Wulst des Zodiac‘s rumgerutscht. Die Zodiac – Fahrer steuerten das Boot aber sehr vorrausschauend und nahmen die auch vereinzelnd höheren Wellen mit viel Gefühl. Auf diese Weise wurden die kurzen Fahrten zu den Spots nie stressig. Hatte ich auch schon anders erlebt, mit Zodiac Fahrern, die mit Maximum – Speed über die Wellenkämme flitzen, während die Gäste durchs Boot kullern. Bei der Longimanus lief es hingegen optimal. Vielen Dank.
Fazit:
Das Schiff ist von Carsten Knabe mit viel Engagement und Liebe mit vielen praktischen Details ausgestattet worden und wird mit viel Aufwand im Schuss gehalten.
Ich bin schon auf einer ganzen Reihe anderer Rotmeer-Safari Schiffe gefahren, aber die Tour mit der Longimanus hat mir am besten gefallen. Das Schiff wird von vielen Stammgästen besucht. Mir ist jetzt auch klar, warum das so ist und zähle ab sofort auch dazu.
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