King Snefro Spirit TauchsafariKalle vom Dive In D ...
King Snefro Spirit Tauchsafari
Kalle vom Dive In Dahab hat sie organisiert, die einwöchige Safari in den Süden mit dem Haupthighlight brothers. Voraussetzung zur Teilnahme war AOWD mit 50 Tauchgängen. Da ich den AOWD im März bei Kalle gemacht hatte, wusste er ja wie ich tauche und daher konnte ich mit 46 Tauchgängen anreisen; die für die formelle Korrektheit noch fehlenden habe ich in Dahab gemacht, so dass ich mit 51 TGen das Soll quasi übererfüllte…
Aber ich fühlte mich als relativeTauchanfängerin dennoch gut gerüstet, da ich auf den Similans ja bereits ein 4tägiges liveaboard mitgemacht und dort auch recht spannende Strömung erlebt hatte. Dennoch traf mich auf der King Snefro ein länger anhaltender Kulturschock: Ein so luxuriöses Boot hatte ich mir nun nicht vorstellen können. Überall Holz und Leder, gut eingerichtete Kabinen, eigenes Bad und hervorragendes Essen. Am ersten Tag hatten wir mit dem Luxus noch erhebliche Probleme, da der Speisesaal absolut nicht mit tropfnasser Kleidung betreten werden durfte. Wir sind hungernd und verschlafen um 6h morgens zum early-morning-dive gestartet, waren gut mit der Luft und sind daher als letztes auf’s Boot zurück gekommen. Da uns war das Zigarettchen erstmal das wichtigste, bis wir tieftraurig feststellten, dass das Frühstück mittlerweile schon wieder abgeräumt war. Selbiges begab sich beim Mittagessen, wobei wir da schon soweit dazu gelernt hatten, dass wir uns frühzeitig einen Teller mitgenommen hatten. Ab diesem Abend hatte dann aber auch die Crew dazu gelernt und mit dem Abräumen so lang gewartet, bis auch die langtauchenden Raucher gesättigt waren. Und es wär echt zu schade gewesen, noch mehr von diesem superleckeren Essen zu verpassen!
Diese Safari stand nun wirklich nicht unter dem Motto irgendetwas zu verpassen – geplant waren eigentlich nur 2 Tage brothers, aber aufgrund der hervorragenden Wetterverhältnisse konnten wir unkompliziert und schnell absprechen, dass wir um einen weiteren Tag verlängern. Eine richtig gute Idee, weil außer uns auch sonst kaum ein Boot dort lag und der neugierige Napoleon sich so auf meine mehrfach täglichen Besuche einstellen konnte. Brothers sind grundsätzlich ja angesagt für Haisichtungen – wir haben auch etliche gesehen, allerdings waren diese für meinen Geschmack auch ausreichend entfernt. Abgesehen von denen, die uns in der Vollmondnacht umkreist haben – wie schön, dass dort in der Nacht schnorcheln und tauchen nicht erlaubt ist… Dumm war die Regelung kurze Zeit später, als auch noch ein Walhai neben dem Boot auftauchte…aber wir haben ja die Beweisfotos, vgl. Eintrag von Klaus.
Brothers als Tauchziel sind wirklich traumhaft von den Unterwasserlandschaften, den Fischschwärmen und vor allem der Abgelegenheit. Einmal sind wir vom Zodiac fast auf eine nichts ahnende turtle gefallen – diese hat allerdings dann für den Tauchgang auf unsere Nähe verzichtet. Ich habe meine ersten Wracks betaucht und bin auch davon fasziniert.
Die Strömungsverhältnisse hätte ich mir persönlich um einiges stressiger vorgestellt. Wir sind bei einem Tauchgang sozusagen suboptimal abgesetzt worden und hatten anfangs tüchtig mit der Gegenströmung zu kämpfen (ausgerechnet beim early-morning…). Dann gab es noch einen weiteren Tauchgang in Ras Mohammed, wo wir schön die Strömung mitgenommen haben und uns in gemütlichem Tempo an den Korallenlandschaften vorbeitreiben lassen konnten. Aber an keiner Stelle war die Strömung zu stark um kurz anzuhalten und ein Foto zu schießen.
Ich als relative Tauchanfängerin fand die wirklich easy bzw. angemessen, aber wir hatten einerseits Glück mit dem Wetter, andererseits hatten wir aber auch eine tolle Crew, die uns trotz teilweise hohen Wellengangs immer sicher an Bord bugsiert und auch sonst nach Möglichkeit betüddelt hat.
Am allerschönsten war der allerschönste aller möglichen nightdives am Beacon Rock, wo es so unglaublich viel zu sehen gab. Von Muränen-WG über spanische Tänzerin (von mir gefunden!) und tanzende Kalmare bis hin zu schlecht gelauntem Steinfisch war alles vorhanden um uns nach den 50 Minuten nur widerwillig aus dem Wasser steigen zu lassen.
Kalle-Safari (Kontakt einfach und unkompliziert per E-Mail kalle@diveindahab.com) auf der King Snefro kann ich uneingeschränkt empfehlen, insbesondere, wenn gleichzeitig ein Ösi an Bord ist, der alle Vorurteile bestätigt…
Kalle vom Dive In Dahab hat sie organisiert, die einwöchige Safari in den Süden mit dem Haupthighlight brothers. Voraussetzung zur Teilnahme war AOWD mit 50 Tauchgängen. Da ich den AOWD im März bei Kalle gemacht hatte, wusste er ja wie ich tauche und daher konnte ich mit 46 Tauchgängen anreisen; die für die formelle Korrektheit noch fehlenden habe ich in Dahab gemacht, so dass ich mit 51 TGen das Soll quasi übererfüllte…
Aber ich fühlte mich als relativeTauchanfängerin dennoch gut gerüstet, da ich auf den Similans ja bereits ein 4tägiges liveaboard mitgemacht und dort auch recht spannende Strömung erlebt hatte. Dennoch traf mich auf der King Snefro ein länger anhaltender Kulturschock: Ein so luxuriöses Boot hatte ich mir nun nicht vorstellen können. Überall Holz und Leder, gut eingerichtete Kabinen, eigenes Bad und hervorragendes Essen. Am ersten Tag hatten wir mit dem Luxus noch erhebliche Probleme, da der Speisesaal absolut nicht mit tropfnasser Kleidung betreten werden durfte. Wir sind hungernd und verschlafen um 6h morgens zum early-morning-dive gestartet, waren gut mit der Luft und sind daher als letztes auf’s Boot zurück gekommen. Da uns war das Zigarettchen erstmal das wichtigste, bis wir tieftraurig feststellten, dass das Frühstück mittlerweile schon wieder abgeräumt war. Selbiges begab sich beim Mittagessen, wobei wir da schon soweit dazu gelernt hatten, dass wir uns frühzeitig einen Teller mitgenommen hatten. Ab diesem Abend hatte dann aber auch die Crew dazu gelernt und mit dem Abräumen so lang gewartet, bis auch die langtauchenden Raucher gesättigt waren. Und es wär echt zu schade gewesen, noch mehr von diesem superleckeren Essen zu verpassen!
Diese Safari stand nun wirklich nicht unter dem Motto irgendetwas zu verpassen – geplant waren eigentlich nur 2 Tage brothers, aber aufgrund der hervorragenden Wetterverhältnisse konnten wir unkompliziert und schnell absprechen, dass wir um einen weiteren Tag verlängern. Eine richtig gute Idee, weil außer uns auch sonst kaum ein Boot dort lag und der neugierige Napoleon sich so auf meine mehrfach täglichen Besuche einstellen konnte. Brothers sind grundsätzlich ja angesagt für Haisichtungen – wir haben auch etliche gesehen, allerdings waren diese für meinen Geschmack auch ausreichend entfernt. Abgesehen von denen, die uns in der Vollmondnacht umkreist haben – wie schön, dass dort in der Nacht schnorcheln und tauchen nicht erlaubt ist… Dumm war die Regelung kurze Zeit später, als auch noch ein Walhai neben dem Boot auftauchte…aber wir haben ja die Beweisfotos, vgl. Eintrag von Klaus.
Brothers als Tauchziel sind wirklich traumhaft von den Unterwasserlandschaften, den Fischschwärmen und vor allem der Abgelegenheit. Einmal sind wir vom Zodiac fast auf eine nichts ahnende turtle gefallen – diese hat allerdings dann für den Tauchgang auf unsere Nähe verzichtet. Ich habe meine ersten Wracks betaucht und bin auch davon fasziniert.
Die Strömungsverhältnisse hätte ich mir persönlich um einiges stressiger vorgestellt. Wir sind bei einem Tauchgang sozusagen suboptimal abgesetzt worden und hatten anfangs tüchtig mit der Gegenströmung zu kämpfen (ausgerechnet beim early-morning…). Dann gab es noch einen weiteren Tauchgang in Ras Mohammed, wo wir schön die Strömung mitgenommen haben und uns in gemütlichem Tempo an den Korallenlandschaften vorbeitreiben lassen konnten. Aber an keiner Stelle war die Strömung zu stark um kurz anzuhalten und ein Foto zu schießen.
Ich als relative Tauchanfängerin fand die wirklich easy bzw. angemessen, aber wir hatten einerseits Glück mit dem Wetter, andererseits hatten wir aber auch eine tolle Crew, die uns trotz teilweise hohen Wellengangs immer sicher an Bord bugsiert und auch sonst nach Möglichkeit betüddelt hat.
Am allerschönsten war der allerschönste aller möglichen nightdives am Beacon Rock, wo es so unglaublich viel zu sehen gab. Von Muränen-WG über spanische Tänzerin (von mir gefunden!) und tanzende Kalmare bis hin zu schlecht gelauntem Steinfisch war alles vorhanden um uns nach den 50 Minuten nur widerwillig aus dem Wasser steigen zu lassen.
Kalle-Safari (Kontakt einfach und unkompliziert per E-Mail kalle@diveindahab.com) auf der King Snefro kann ich uneingeschränkt empfehlen, insbesondere, wenn gleichzeitig ein Ösi an Bord ist, der alle Vorurteile bestätigt…
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