Hallo Zusammen,auch ich war wie meine beiden Vorr ...
Hallo Zusammen,
auch ich war wie meine beiden Vorredner auf der King Snefro Spirit zur Brothers Safari mit dabei. Wir waren schon öfter bei Kalle in Dahab, aber noch nie bei einer seiner Safaris.
Ich kam am Dienstagabend als Letzter in Sharm an, und hatte einen „Privattransfer“ zum Boot. Die King Snefro liegt ja im Militärhafen, daher ist schon der Transfer mit Buswechsel und einem extra Gepäck-Scan in einem scheinbar verlassenen Gebäude auf dem Hafengelände eine spannende Angelegenheit. An Bord angekommen wurden schnell die Formalitäten erledigt, das Zimmer bezogen und das Abendessen serviert. Der ägyptische Tauchlehrer hat nebenbei das Boot und die Do‘s und Dont‘s erklärt. Auch der Koch hat sich zu Wort gemeldet und sich nach Wünschen und Vorlieben der Taucher erkundigt. Wäre gar nicht notwendig gewesen, da sich alle als unkomplizierte Esser herausgestellt haben und die Buffets immer reichhaltig und abwechslungsreich waren (Der Koch war auch hin und wieder beim Tauchen dabei. Ich habe noch nie ein ganzes Tauchboot so um die unversehrte Rückkehr eines Einzelnen besorgt gesehen )
Aber vom Essen zum wichtigsten dem Tauchen. Vor allem dem Tauchen an den Brothers. Nach ein paar Tauchgängen zum Eingewöhnen ging es in der zweiten Nacht direkt zu den Brothers. Wie meine Vorschreiber schon erwähnten, wurde gleich am ersten Abend ein Walhai direkt neben dem Boot gesichtet. Wäre das Tauchen oder Schnorcheln in den Nationalparks nach Sonnenuntergang erlaubt, wären sicher einige direkt vom Oberdeck ins Wasser gesprungen! Für mich war es der erste Walhai (für die meisten anderen wohl auch) und es wird mir auch ohne direkten Kontakt in bester Erinnerung bleiben. Abgesehen von diesem Ereignis war natürlich auch das Tauchen an den Brothers beeindruckend. Wir hatten ein gutes Zeitfenster erwischt, so dass die See ruhig war und dennoch vergleichsweise wenige Boote vor Anker lagen. Zu sehen gab es alles was man sich wünschen konnte. Haie, Schildkröten, Barrakudas etc. Die Tauchgänge waren gut geplant und durchgeführt. Dabei war jederzeit Raum für Planänderungen. Als wir einmal mit einer kleinen Gruppe von drei Gästen, dem Koch (siehe oben) und dem ägyptischen Tauchlehrer im Schlauchboot auf dem Weg zu einem 2-Wracks-Tauchgang am Big Brother waren, wurde auf unseren Wunsch hin ein Wrack weggelassen und dafür ein Drifttauchgang um die halbe Insel gemacht. Sogar der Aufenthalt an den Brothers wurde um einen Tag verlängert, um wirklich alles ausgiebig betauchen zu können.
Auf der Rückfahrt war dann wieder alles geboten was man sich wünschen kann: Wind, Wellen, Delphine, fliegende Fische und endlich wieder Handyempfang ...
Zurück an Ägyptens Küste waren auch wieder Nachttauchgänge möglich. Hier habe ich meinen persönlichen Nachttauchgangsfavoriten fotografiert. Ein riesiger Steinfisch (danke Klaus). In diesem zweiten Teil der Safari wurden einige der bekannten Tauchplätze bei Hurghada und Sharm el Sheikh/Ras Mohammed angefahren. Hier waren natürlich wieder deutlich mehr Taucher im Wasser. Aber nichts desto trotz sind die Tauchplätze mit ihren Wracks und Fischvielfalt sehr zu empfehlen.
Insgesamt eine sehr schöne Safari mit guter Organisation und unerwarteten (Wal)Hailights (die unerwarteten sind eh die schönsten). Wenn man seefest ist und keine Bedenken vor (erstaunlich) starker Strömung hat ist eine Safari zu den Brothers, mit der King Snefro Spirit und Kalle auf alle Fälle zu empfehlen.
Alle drei Faktoren auf einmal werden wahrscheinlich nicht mehr so schnell zusammentreffen, aber zwei von drei sollten es schon mindestens sein
Torsten
P.S.: Man sollte auf einer Safari nicht nur so viel Zeit wie möglich im Wasser verbringen um möglichst viele Fische zu sehen, sondern auch wenig schlafen (wie das mit der Entsättigung zusammenpasst ist natürlich was anderes). Neben dem Walhai an den Brothers haben wir an einem späteren Tauchplatz noch einen Manta beobachtet, der um Mitternacht über eine halbe Stunde immer wieder aus der Dunkelheit hinter dem Boot in den von den Tauchdecklichtern beleuchteten Bereich geschwommen ist. Und die Viecher werden ganz schön schnell! Einen Manta während eines Tauchgangs zu sehen ist super, einen Manta beim „Jagen“ vom Boot aus zu beobachten hat aber auch was.
Von vielen Tauchlampen nervös gewordener Steinfisch
Kalle hat seine Taucher im Griff (aber die wohl keinen Respekt?!)
Rudeltauchen an der Ghiannis D.
auch ich war wie meine beiden Vorredner auf der King Snefro Spirit zur Brothers Safari mit dabei. Wir waren schon öfter bei Kalle in Dahab, aber noch nie bei einer seiner Safaris.
Ich kam am Dienstagabend als Letzter in Sharm an, und hatte einen „Privattransfer“ zum Boot. Die King Snefro liegt ja im Militärhafen, daher ist schon der Transfer mit Buswechsel und einem extra Gepäck-Scan in einem scheinbar verlassenen Gebäude auf dem Hafengelände eine spannende Angelegenheit. An Bord angekommen wurden schnell die Formalitäten erledigt, das Zimmer bezogen und das Abendessen serviert. Der ägyptische Tauchlehrer hat nebenbei das Boot und die Do‘s und Dont‘s erklärt. Auch der Koch hat sich zu Wort gemeldet und sich nach Wünschen und Vorlieben der Taucher erkundigt. Wäre gar nicht notwendig gewesen, da sich alle als unkomplizierte Esser herausgestellt haben und die Buffets immer reichhaltig und abwechslungsreich waren (Der Koch war auch hin und wieder beim Tauchen dabei. Ich habe noch nie ein ganzes Tauchboot so um die unversehrte Rückkehr eines Einzelnen besorgt gesehen )
Aber vom Essen zum wichtigsten dem Tauchen. Vor allem dem Tauchen an den Brothers. Nach ein paar Tauchgängen zum Eingewöhnen ging es in der zweiten Nacht direkt zu den Brothers. Wie meine Vorschreiber schon erwähnten, wurde gleich am ersten Abend ein Walhai direkt neben dem Boot gesichtet. Wäre das Tauchen oder Schnorcheln in den Nationalparks nach Sonnenuntergang erlaubt, wären sicher einige direkt vom Oberdeck ins Wasser gesprungen! Für mich war es der erste Walhai (für die meisten anderen wohl auch) und es wird mir auch ohne direkten Kontakt in bester Erinnerung bleiben. Abgesehen von diesem Ereignis war natürlich auch das Tauchen an den Brothers beeindruckend. Wir hatten ein gutes Zeitfenster erwischt, so dass die See ruhig war und dennoch vergleichsweise wenige Boote vor Anker lagen. Zu sehen gab es alles was man sich wünschen konnte. Haie, Schildkröten, Barrakudas etc. Die Tauchgänge waren gut geplant und durchgeführt. Dabei war jederzeit Raum für Planänderungen. Als wir einmal mit einer kleinen Gruppe von drei Gästen, dem Koch (siehe oben) und dem ägyptischen Tauchlehrer im Schlauchboot auf dem Weg zu einem 2-Wracks-Tauchgang am Big Brother waren, wurde auf unseren Wunsch hin ein Wrack weggelassen und dafür ein Drifttauchgang um die halbe Insel gemacht. Sogar der Aufenthalt an den Brothers wurde um einen Tag verlängert, um wirklich alles ausgiebig betauchen zu können.
Auf der Rückfahrt war dann wieder alles geboten was man sich wünschen kann: Wind, Wellen, Delphine, fliegende Fische und endlich wieder Handyempfang ...
Zurück an Ägyptens Küste waren auch wieder Nachttauchgänge möglich. Hier habe ich meinen persönlichen Nachttauchgangsfavoriten fotografiert. Ein riesiger Steinfisch (danke Klaus). In diesem zweiten Teil der Safari wurden einige der bekannten Tauchplätze bei Hurghada und Sharm el Sheikh/Ras Mohammed angefahren. Hier waren natürlich wieder deutlich mehr Taucher im Wasser. Aber nichts desto trotz sind die Tauchplätze mit ihren Wracks und Fischvielfalt sehr zu empfehlen.
Insgesamt eine sehr schöne Safari mit guter Organisation und unerwarteten (Wal)Hailights (die unerwarteten sind eh die schönsten). Wenn man seefest ist und keine Bedenken vor (erstaunlich) starker Strömung hat ist eine Safari zu den Brothers, mit der King Snefro Spirit und Kalle auf alle Fälle zu empfehlen.
Alle drei Faktoren auf einmal werden wahrscheinlich nicht mehr so schnell zusammentreffen, aber zwei von drei sollten es schon mindestens sein
Torsten
P.S.: Man sollte auf einer Safari nicht nur so viel Zeit wie möglich im Wasser verbringen um möglichst viele Fische zu sehen, sondern auch wenig schlafen (wie das mit der Entsättigung zusammenpasst ist natürlich was anderes). Neben dem Walhai an den Brothers haben wir an einem späteren Tauchplatz noch einen Manta beobachtet, der um Mitternacht über eine halbe Stunde immer wieder aus der Dunkelheit hinter dem Boot in den von den Tauchdecklichtern beleuchteten Bereich geschwommen ist. Und die Viecher werden ganz schön schnell! Einen Manta während eines Tauchgangs zu sehen ist super, einen Manta beim „Jagen“ vom Boot aus zu beobachten hat aber auch was.
Von vielen Tauchlampen nervös gewordener Steinfisch
Kalle hat seine Taucher im Griff (aber die wohl keinen Respekt?!)
Rudeltauchen an der Ghiannis D.
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